Urkunden
Johannes Truchseß von Waldburg stimmt als Lehenherr zu, daß Heinrich von Moshain, genannt Möschel, seinen Anteil an Gütern "ze Rulandes huse" vorbehaltlich des Vogtrechts an Abt und Konvent von Weingarten für 10 lb Konstanzer Pfennige verkauft, die er von Hofmeister Konrad von Ibach erhalten hat.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1685
- Former reference number
-
B 515 U 1685
Vogteigüter fasc. 002 n. 01
- Dimensions
-
13,1 x 19 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Ausstellungsort: Weingarten
Aussteller: Johannes Truchseß von Waldburg
Empfänger: Abt und Konvent von Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., besch.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexentry person
Ibach, Konrad von; Hofmeister, Abt, -1336
Möschel, Heinrich von Moshain, genannt
Moshain, Heinrich von, genannt Möschel
Waldburg, Johann Truchseß von
Möschel, Heinrich von Moshain, genannt
Moshain, Heinrich von, genannt Möschel
Waldburg, Johann Truchseß von
Indexentry place
Konstanz KN; Münze
Rulandeshuse, ze (?)
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Weingarten RV; Kloster, Hofmeister
Rulandeshuse, ze (?)
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Weingarten RV; Kloster, Hofmeister
Date of creation
1304 Juni 12 (pridie idus Junii)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1304 Juni 12 (pridie idus Junii)
Other Objects (12)
Heinrich (von) Moshain verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Johann Truchseß von Waldburg seine Besitzungen "zem Brande", die Strebel bewirtschaftet, für 14 lb d Konstanzer Münze an Konrad von Ibach, Propst in Weingarten. Der Truchseß eignet die Güter in freier Schenkung für seine Seelenheil dem Kloster.
Eberhard Moshain verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Johann Truchseß von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten für 4 lb d Konstanzer Münze und 1 Scheffel Hafer die Ammannswiese in Amtzell mit dem dabei gelegenen Wald.
Johann Truchseß von Waldburg übereignet Abt und Konvent von Weingarten in freier Schenkung ("donatione libera") auf Bitten des Konrad Kupferschmied sowie in Verehrung des Hl. Bluts und zur Vergebung seiner Sünden einen Hof in Appendorf, den Kupferschmied von ihm zu Lehen hatte. Vorbehalten bleibt das Vogtrecht von 4 Vierteil Hafer jährlich.
Johannes Ronemaiger verkauft mit Zustimmung seines Herrn Johann Truchseß von Waldburg an Friedrich [Heller], Abt, und den Konvent von Weingarten für 35 ß d Konstanzer Münze den Heinrich Hellstern ("Hellesterne") und gibt ihn über dem Altar des Hl. Martin im Chor des Klosters auf.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 42 lb Konstanzer Pfennige den Weiher in Schlier ("Slyere").
Johann Truchseß von Waldburg, Ritter, vertauscht an Abt und Konvent von Weingarten Mechthild, Ehefrau Nikolaus des Steinmetzen ("lapicide"), genannt Voze, mit ihren Kindern Elisabetha, Thomas und Ulrich, wofür er Anna, Ehefrau des Heinrich Swarze, mit ihren Kindern bekommt.
Johannes der Engel genannt der Ammann von Schlier verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 13 lb Konstanzer Pfennige sein Gütlein in Sieberatsreute genannt des Ronmaigers Gut, auf dem Heinrich Breitenbach sitzt, Lehen des Truchsessen Eberhard von Waldburg, Ritter. Der Lehenherr stimmt dem Geschäft zu und eignet das Gütlein dem Kloster.
H[einrich] Truchseß von Waldburg bekundet, daß er Guta, Kizins Witwe, dem Hl. Martin und dem Hl. Blut zu Weingarten als Eigentum ("titulo proprietatis") geschenkt hat.
Nikolaus Ammann ("minister") von Ankenreute bekennt, daß er von Abt und Konvent zu Weingarten 14 lb Konstanzer Pfennige erhalten hat, wofür er ihnen einen Fischweiher in Unterankenreute ("sub inferiori opido Ankinrüt"), den er vom Kloster zu Lehen hat, mit Zustimmung des Johann Truchseß von Waldburg übergibt.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Heinrich [II. von Ibach], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 260 lb Konstanzer Pfennige Güter in Mühlenreute und Niederankenreute (=Unterankenreute).
Johannes Truchseß von Waldburg bekennt bezüglich der ihm vom Kloster Weingarten übertragenen Vogtei wie in der vorigen Urkunde.
Johann von Moshain verkauft mit Erlaubnis des Truchsessen Johann von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten für 3 lb Konstanzer Pfennige seinen Eigenmann Johannes Weinmann ("Winman").
Heinrich (von) Moshain verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Johann Truchseß von Waldburg seine Besitzungen "zem Brande", die Strebel bewirtschaftet, für 14 lb d Konstanzer Münze an Konrad von Ibach, Propst in Weingarten. Der Truchseß eignet die Güter in freier Schenkung für seine Seelenheil dem Kloster.
Eberhard Moshain verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Johann Truchseß von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten für 4 lb d Konstanzer Münze und 1 Scheffel Hafer die Ammannswiese in Amtzell mit dem dabei gelegenen Wald.
Johann Truchseß von Waldburg übereignet Abt und Konvent von Weingarten in freier Schenkung ("donatione libera") auf Bitten des Konrad Kupferschmied sowie in Verehrung des Hl. Bluts und zur Vergebung seiner Sünden einen Hof in Appendorf, den Kupferschmied von ihm zu Lehen hatte. Vorbehalten bleibt das Vogtrecht von 4 Vierteil Hafer jährlich.
Johannes Ronemaiger verkauft mit Zustimmung seines Herrn Johann Truchseß von Waldburg an Friedrich [Heller], Abt, und den Konvent von Weingarten für 35 ß d Konstanzer Münze den Heinrich Hellstern ("Hellesterne") und gibt ihn über dem Altar des Hl. Martin im Chor des Klosters auf.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 42 lb Konstanzer Pfennige den Weiher in Schlier ("Slyere").
Johann Truchseß von Waldburg, Ritter, vertauscht an Abt und Konvent von Weingarten Mechthild, Ehefrau Nikolaus des Steinmetzen ("lapicide"), genannt Voze, mit ihren Kindern Elisabetha, Thomas und Ulrich, wofür er Anna, Ehefrau des Heinrich Swarze, mit ihren Kindern bekommt.
Johannes der Engel genannt der Ammann von Schlier verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 13 lb Konstanzer Pfennige sein Gütlein in Sieberatsreute genannt des Ronmaigers Gut, auf dem Heinrich Breitenbach sitzt, Lehen des Truchsessen Eberhard von Waldburg, Ritter. Der Lehenherr stimmt dem Geschäft zu und eignet das Gütlein dem Kloster.
H[einrich] Truchseß von Waldburg bekundet, daß er Guta, Kizins Witwe, dem Hl. Martin und dem Hl. Blut zu Weingarten als Eigentum ("titulo proprietatis") geschenkt hat.
Nikolaus Ammann ("minister") von Ankenreute bekennt, daß er von Abt und Konvent zu Weingarten 14 lb Konstanzer Pfennige erhalten hat, wofür er ihnen einen Fischweiher in Unterankenreute ("sub inferiori opido Ankinrüt"), den er vom Kloster zu Lehen hat, mit Zustimmung des Johann Truchseß von Waldburg übergibt.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Heinrich [II. von Ibach], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 260 lb Konstanzer Pfennige Güter in Mühlenreute und Niederankenreute (=Unterankenreute).
Johannes Truchseß von Waldburg bekennt bezüglich der ihm vom Kloster Weingarten übertragenen Vogtei wie in der vorigen Urkunde.
Johann von Moshain verkauft mit Erlaubnis des Truchsessen Johann von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten für 3 lb Konstanzer Pfennige seinen Eigenmann Johannes Weinmann ("Winman").
Heinrich (von) Moshain verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Johann Truchseß von Waldburg seine Besitzungen "zem Brande", die Strebel bewirtschaftet, für 14 lb d Konstanzer Münze an Konrad von Ibach, Propst in Weingarten. Der Truchseß eignet die Güter in freier Schenkung für seine Seelenheil dem Kloster.
Eberhard Moshain verkauft mit Zustimmung des Lehenherrn Johann Truchseß von Waldburg an Abt und Konvent von Weingarten für 4 lb d Konstanzer Münze und 1 Scheffel Hafer die Ammannswiese in Amtzell mit dem dabei gelegenen Wald.
Johann Truchseß von Waldburg übereignet Abt und Konvent von Weingarten in freier Schenkung ("donatione libera") auf Bitten des Konrad Kupferschmied sowie in Verehrung des Hl. Bluts und zur Vergebung seiner Sünden einen Hof in Appendorf, den Kupferschmied von ihm zu Lehen hatte. Vorbehalten bleibt das Vogtrecht von 4 Vierteil Hafer jährlich.
Johannes Ronemaiger verkauft mit Zustimmung seines Herrn Johann Truchseß von Waldburg an Friedrich [Heller], Abt, und den Konvent von Weingarten für 35 ß d Konstanzer Münze den Heinrich Hellstern ("Hellesterne") und gibt ihn über dem Altar des Hl. Martin im Chor des Klosters auf.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 42 lb Konstanzer Pfennige den Weiher in Schlier ("Slyere").
Johann Truchseß von Waldburg, Ritter, vertauscht an Abt und Konvent von Weingarten Mechthild, Ehefrau Nikolaus des Steinmetzen ("lapicide"), genannt Voze, mit ihren Kindern Elisabetha, Thomas und Ulrich, wofür er Anna, Ehefrau des Heinrich Swarze, mit ihren Kindern bekommt.
Johannes der Engel genannt der Ammann von Schlier verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 13 lb Konstanzer Pfennige sein Gütlein in Sieberatsreute genannt des Ronmaigers Gut, auf dem Heinrich Breitenbach sitzt, Lehen des Truchsessen Eberhard von Waldburg, Ritter. Der Lehenherr stimmt dem Geschäft zu und eignet das Gütlein dem Kloster.
H[einrich] Truchseß von Waldburg bekundet, daß er Guta, Kizins Witwe, dem Hl. Martin und dem Hl. Blut zu Weingarten als Eigentum ("titulo proprietatis") geschenkt hat.
Nikolaus Ammann ("minister") von Ankenreute bekennt, daß er von Abt und Konvent zu Weingarten 14 lb Konstanzer Pfennige erhalten hat, wofür er ihnen einen Fischweiher in Unterankenreute ("sub inferiori opido Ankinrüt"), den er vom Kloster zu Lehen hat, mit Zustimmung des Johann Truchseß von Waldburg übergibt.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Heinrich [II. von Ibach], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 260 lb Konstanzer Pfennige Güter in Mühlenreute und Niederankenreute (=Unterankenreute).
Johannes Truchseß von Waldburg bekennt bezüglich der ihm vom Kloster Weingarten übertragenen Vogtei wie in der vorigen Urkunde.