Urkunden
Ludwig von Staufeneck, Ritter, kaiserlicher Hofministeriale, übergibt zu seinem und seiner verstorbenen Frau Agnes Seelenheil mit Willen seines Sohnes Eberhard das Patronatsrecht der Kirche in Uhingen ("Ugingen") bei der Burg Filseck an Propst Heinrich und Konvent zu Adelberg mit allem Zubehör, mit Ausnahme der Zinsleute dieser Kirche, unbeschadet ihrer Zinspflichten gegen dieselbe.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 84
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 14. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Adelberg, Heinrich; Propst
Eberhard, Mönch in Adelberg
Hartmut, gen. von Heilbronn
Husen, Rücker, gen. Swelherr; Ritter
Konrad von Gmünd, Kirchherr
Mörlin, Albrecht
Rische, Berthold; Ritter
Staufeneck, Agnes von
Staufeneck, Friedrich von
Staufeneck, Ludwig von; Ritter, ca. 13./14. Jh.
Eberhard, Mönch in Adelberg
Hartmut, gen. von Heilbronn
Husen, Rücker, gen. Swelherr; Ritter
Konrad von Gmünd, Kirchherr
Mörlin, Albrecht
Rische, Berthold; Ritter
Staufeneck, Agnes von
Staufeneck, Friedrich von
Staufeneck, Ludwig von; Ritter, ca. 13./14. Jh.
Indexbegriff Ort
Filseck, aufgeg. in Uhingen GP
Heilbronn HN
Schwäbisch Gmünd AA
Uhingen GP
Heilbronn HN
Schwäbisch Gmünd AA
Uhingen GP
Laufzeit
1302 September 23
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1302 September 23
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Bernold von Filseck verkauft an Kl. Adelberg Güter in Unterberken.
Bruder Wernher, Abt von Adelberg beurkundet, daß die Begine Hedwig Briscorin dem Kl. Güter in Oberberken ("Berken") von Bernold von Filseck um 3 lb h gekauft und sich lebenslängliche Nutznießung derselben ausbedungen hat. Nach ihrem Tod fallen sie an das Kl., das dafür die Jahrzeit der Begine und ihrer Vorfahren begehen soll.
Ludwig von Staufeneck, Ritter, verkauft mit Willen seines Sohnes Eberhard und seines Neffen (Bruderssohnes) Friedrich aus Not alle seine Besitzungen zu Zell bei Esslingen samt dem Patronatsrecht der Kirche daselbst an das Kl. Adelberg um 600 lb h Haller Münzwährung.
Friedrich von Staufeneck verkauft mit Zustimmung seiner Söhne, des Kanonikers Eberhard in Konstanz und der Laien Friedrich und Ludwig, dem Propst und Konvent von Adelberg ("Madelberch") alle seine Eigengüter in Oberwälden und Wangen mit allen Zugehörden (ausgenommen das Patronatrecht der Kirche daselbst nebst Zugehörden und Wäldern) um 122 lb und 10 ß als freies Eigen, von dem er keinerlei Abgaben und Leistungen mehr zu fordern habe.
Kuno von Böhringen vermacht dem Kl. Adelberg alle seine Güter in Böhringen.
Eberhard von Staufeneck, Domherr zu Konstanz, und sein Bruder Ludwig bestätigen dem Kl. Adelberg den Empfang von 113 lb h als Kaufpreis für die sämtlichen Einkünfte der Kirche in (Ober-)Wälden.
Bf. Eberhard von Konstanz genehmigt die Schenkung eines Zehnten in Altbach durch seinen Oheim Friedrich von Staufeneck an Propst und Konvent Adelberg.
Gf. Albrecht von Aichelberg verkauft an Kl. Adelberg Zinse aus einem Gut und 2 Häusern zu Uhingen und alle seine Widemgüter daselbst samt dem Anteil am Kirchsatz daselbst um 200 lb h.
![Notizen [des Finanzrats Rudolf Moser] zur Ortsbeschreibung von Rechberghausen, mit Auszügen aus Archivdokumenten; fol. 655-673](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1818c739-6085-4664-a7cb-9f19079e0765/full/!306,450/0/default.jpg)
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Mechthild Menteller zu Uhingen verkauft an die Kl.frau Adelheid Rorbek zu Adelberg 1 lb h Ewiggeld aus ihren 2 Mm. Wiesen an Rietbach zu Uhingen um 12 lb h.
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