Archivale
König Johann von Böhmen befreit Rat und Stadt Bautzen vom Salzmonopol.
- Reference number
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 0015
- Former reference number
-
No.4.Lit.B.
- Extent
-
Umfang in Blatt: 1
- Dimensions
-
Format: 26,0 x 15,5
- Further information
-
Orginaldatierung: in festo assumptionis beatissime marie virginis
Vermerke auf Urkunde: Dorsalvermerk: altes Kurzregest; alte Signaturen
Ausstellungsort: Brünn
Editionen: CDLS I, Nr. 222, S. 309
Beglaubigungsmittel: an Pergamentstreifen hängendes, eingenähtes Wachssiegel
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Context
-
Urkunden >> Abteilung I >> A. Privilegien
- Holding
-
61000 Urkunden
Date of creation
15.08.1335
Provenance
Stadt Bautzen
- Other object pages
- Last update
-
28.08.2023, 9:55 AM CEST
Object type
- Archivale
Associated
- Stadt Bautzen
Time of origin
- 15.08.1335
Other Objects (12)
König Johann von Böhmen verspricht der Ritterschaft des Landes sowie den Bürgern der Stadt Bautzen, er werde sie niemals von der Krone Böhmens trennen.
König Karl von Böhmen verspricht Bürgermeister, Rat und Gemeinde Bautzen alle verbrieften Privilegien zu bestätigen.
Markgrafen Woldemar und Johannes von Brandenburg befreien die Bürger der Stadt Bautzen von der Gerichtsbarkeit des Vogtes in Sühneangelegenheiten unter Eid.
Bischof Georg von Passau fordert unter Androhung der Exkommunikation, dass die getauften Juden Bartholomäus und seine Frau Dorothea sowie ihre Kinder von der christlichen Gemeinschaft aufgenommen und durch Almosen unterstützt werden. Den Almosengebern stellt er einen Ablass von 40 Tagen in Aussicht.
König Wenzel IV. von Böhmen befielt dem Oberlausitzer Landvogt in Bautzen oder wer an seiner statt Hauptmann sowie den Bürgermeistern und Räten von Bautzen, Görlitz, Zittau, Lauban, Löbau und Kamenz Märkte, die seit seines Vaters Karls IV. Zeiten oder länger nicht mehr stattgefunden haben, abzuschaffen.
Bernhard von Bloschdorf schwört dem Landvogt der Oberlausitz, Hans von Colditz, sowie den Bürgermeistern und Ratsleuten von Bautzen und Kamenz wegen seiner Gefangenschaft Urfehde.
Otto von Kittlitz gelobt mit Zustimmung König Wenzel IV. von Böhmen dem Landvogt Heinrich (hinczkin) Pflug Treue (Lehnseid).
Kaiser Karl IV. gewährt der Stadt Bautzen das Privileg zur Abhaltung eines Salzmarkts.
König Sigismund verleiht der von den Hussiten schwer beschädigten Stadt Bautzen einen Durchgangszoll wie ihn Görlitz besitzt.
König Wenzel IV. von Böhmen bestätigt der Stadt Bautzen all ihre Rechte und Privilegien.
Bischof Nikolaus von Meißen bestimmt, dass der Bürgermeister und der Rat von Bautzen den Kaplan des Bautzner Hospitals einsetzen und dieser aus den Einnahmen des Hospitals bezahlt wird.
Die Markgrafen Woldemar und Johannes von Brandenburg ordnen die Holzgerechtigkeit im Land Bautzen
König Johann von Böhmen verspricht der Ritterschaft des Landes sowie den Bürgern der Stadt Bautzen, er werde sie niemals von der Krone Böhmens trennen.
König Karl von Böhmen verspricht Bürgermeister, Rat und Gemeinde Bautzen alle verbrieften Privilegien zu bestätigen.
Markgrafen Woldemar und Johannes von Brandenburg befreien die Bürger der Stadt Bautzen von der Gerichtsbarkeit des Vogtes in Sühneangelegenheiten unter Eid.
Bischof Georg von Passau fordert unter Androhung der Exkommunikation, dass die getauften Juden Bartholomäus und seine Frau Dorothea sowie ihre Kinder von der christlichen Gemeinschaft aufgenommen und durch Almosen unterstützt werden. Den Almosengebern stellt er einen Ablass von 40 Tagen in Aussicht.
König Wenzel IV. von Böhmen befielt dem Oberlausitzer Landvogt in Bautzen oder wer an seiner statt Hauptmann sowie den Bürgermeistern und Räten von Bautzen, Görlitz, Zittau, Lauban, Löbau und Kamenz Märkte, die seit seines Vaters Karls IV. Zeiten oder länger nicht mehr stattgefunden haben, abzuschaffen.
Bernhard von Bloschdorf schwört dem Landvogt der Oberlausitz, Hans von Colditz, sowie den Bürgermeistern und Ratsleuten von Bautzen und Kamenz wegen seiner Gefangenschaft Urfehde.
Otto von Kittlitz gelobt mit Zustimmung König Wenzel IV. von Böhmen dem Landvogt Heinrich (hinczkin) Pflug Treue (Lehnseid).
Kaiser Karl IV. gewährt der Stadt Bautzen das Privileg zur Abhaltung eines Salzmarkts.
König Sigismund verleiht der von den Hussiten schwer beschädigten Stadt Bautzen einen Durchgangszoll wie ihn Görlitz besitzt.
König Wenzel IV. von Böhmen bestätigt der Stadt Bautzen all ihre Rechte und Privilegien.
Bischof Nikolaus von Meißen bestimmt, dass der Bürgermeister und der Rat von Bautzen den Kaplan des Bautzner Hospitals einsetzen und dieser aus den Einnahmen des Hospitals bezahlt wird.
Die Markgrafen Woldemar und Johannes von Brandenburg ordnen die Holzgerechtigkeit im Land Bautzen
König Johann von Böhmen verspricht der Ritterschaft des Landes sowie den Bürgern der Stadt Bautzen, er werde sie niemals von der Krone Böhmens trennen.
König Karl von Böhmen verspricht Bürgermeister, Rat und Gemeinde Bautzen alle verbrieften Privilegien zu bestätigen.
Markgrafen Woldemar und Johannes von Brandenburg befreien die Bürger der Stadt Bautzen von der Gerichtsbarkeit des Vogtes in Sühneangelegenheiten unter Eid.
Bischof Georg von Passau fordert unter Androhung der Exkommunikation, dass die getauften Juden Bartholomäus und seine Frau Dorothea sowie ihre Kinder von der christlichen Gemeinschaft aufgenommen und durch Almosen unterstützt werden. Den Almosengebern stellt er einen Ablass von 40 Tagen in Aussicht.
König Wenzel IV. von Böhmen befielt dem Oberlausitzer Landvogt in Bautzen oder wer an seiner statt Hauptmann sowie den Bürgermeistern und Räten von Bautzen, Görlitz, Zittau, Lauban, Löbau und Kamenz Märkte, die seit seines Vaters Karls IV. Zeiten oder länger nicht mehr stattgefunden haben, abzuschaffen.
Bernhard von Bloschdorf schwört dem Landvogt der Oberlausitz, Hans von Colditz, sowie den Bürgermeistern und Ratsleuten von Bautzen und Kamenz wegen seiner Gefangenschaft Urfehde.
Otto von Kittlitz gelobt mit Zustimmung König Wenzel IV. von Böhmen dem Landvogt Heinrich (hinczkin) Pflug Treue (Lehnseid).
Kaiser Karl IV. gewährt der Stadt Bautzen das Privileg zur Abhaltung eines Salzmarkts.
König Sigismund verleiht der von den Hussiten schwer beschädigten Stadt Bautzen einen Durchgangszoll wie ihn Görlitz besitzt.
König Wenzel IV. von Böhmen bestätigt der Stadt Bautzen all ihre Rechte und Privilegien.
Bischof Nikolaus von Meißen bestimmt, dass der Bürgermeister und der Rat von Bautzen den Kaplan des Bautzner Hospitals einsetzen und dieser aus den Einnahmen des Hospitals bezahlt wird.