Wohnstraße
Heidelberg-Neuenheim Albert-Ueberle-Straße
Die Albert-Ueberle-Straße verläuft von Süden an der Neuenheimer Landstraße ausgehend nach Norden den Gaisberg aufwärts, dann nach Osten, dort in einer Schleife wieder nach Westen und schließlich nach Norden in den Philosophenweg einmündend. Ihre Länge beträgt rund 600 Meter. Ein nicht unbeträchtlicher Anstieg, verbunden mit einigen Windungen und Kurven kennzeichnen die Straße, die außerdem beidseitig von schönen Villen bestanden ist. Verschiedene Architekten von Rang und Namen haben kleine, idyllische und doch architektonisch interessante und anspruchsvolle Gebäulichkeiten mit teils gehobener Bauornamentik aufgezogen. Auch sollte man die schöne Aussicht ins Neckartal nicht unerwähnt lassen und die generellen Substruktionsarbeiten, die eine Terrassierung als Voraussetzung schufen. An Gebäuden sind besonders hervorzuheben die Nummern 10, 22, 28 und 30. Ein Hinweis zum Ursprung des Straßennamens (Quelle: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland; Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg; Band II.5.2; Stadtkreis Heidelberg; Teilband 2 von Melanie Mertens; ISBN 978-3-7995-0426-3; 2013 Landesamt für Denkmalpflege, Esslingen am Neckar.) Seit 1876 systematische Befestigung der Abhänge und Terrassierung zwecks Villenbebauung. Seit 1903 benannt nach Albert Ueberle (1828-1903), dem letzten Bürgermeister der selbstständigen Gemeinde Neuenheim. Bis 1911 intensive Bautätigkeit durch die Heidelberger Baugesellschaft GmbH, in vorwiegender Zusammenarbeit mit dem Baugeschäft und Architekturbüro Henkenhaf & Ebert. .
Erhaltungszustand: Gut
- Standort
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Heidelberg
- Sammlung
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Städte und Dörfer
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Teil von: Heidelberg-Neuenheim
- Bezug (was)
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Architektur
- Förderung
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Pietschmann, Dieter-Robert
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:25 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Wohnstraße