Urkunden
Kaiser Leopold I. vermehrt das Stiftungskapital um 2250 fl., aus dem Landschreibereiamt Rottenburg, und um 1000 fl., von Barbara von Hohenberg herrührend.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 489 U 30
- Maße
-
28,5 x 74,5 (Höhe x Breite)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Innsbruck
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel in Holzkapsel ohne Deckel an Schnur
- Kontext
-
Rottenburg, Jesuitenkollegium >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 489 Rottenburg, Jesuitenkollegium
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Innsbruck, Tirol [A]
Rottenburg am Neckar TÜ
Rottenburg am Neckar TÜ
Laufzeit
1670 Juni 30
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1670 Juni 30
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Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich verweist den Pater Georg Muglinus als Provinzial für Oberdeutschland wegen Erbauung eines Jesuitenkollegium in Rottenburg mit dem jährlichen 600 fl. aus dem von weiland Joachim von Hausen hinzu gestifteten Legat von 20000 fl. bzw. 16000 fl. auf das Amt Rottenburg.
Kaiser Leopold I. bestätigt die Stiftung des Jesuitenkollegiums zu Rottenburg.
Rezess, wonach die Stadt Rottenburg und die umliegenden Flecken der niederen Herrschaft Hohenberg sich verpflichten, von den 200 durch die Herrschaft Hohenberg jährlich für das Jesuitenkollegium und Gymnasium zu Rottenburg bewilligten für je 100 Klafter übernehmen.
Die Stadt Rottenburg vermacht dem Kollegium zu Erbauung und Erhaltung eines Gymnasiums in Rottenburg ein für allemal 2250 fl.
Pfandschillingsbrief Kaiser Leopolds I. gegen Rektor und Kollegium zu Rottenburg um weitere 5000 fl. wegen des dem Kollegium auf 10 Jahre unablöslich überlassenen Schlosses und Dorfes Bühl
Bericht des Oberamts Rottenburg an die vorderösterreichische Regierung zu Innsbruck, betr. Fundation und Aufrichtung eines Jesuitenkollegiums in Rottenburg
Untergangsspruchbrief der geschworenen Untergänger zu Rottenburg zwischen Martin Straub von Schwalldorf einer-, Schultheiß, Gericht und ganzer Gemeinde zu Niedernau andererseits, betr. Trieb und Tratt in- und durch Strauben Garten zu Niedernau
Die vorderösterreichische Regierung schreibt an Dr. Johann Wagner, des Erzherzogs Ferdinand Karl Rat und Hausmannschaftsverwalter in Hohenberg in obigem Betreffen.
Kaiser Leopold I. bestätigt die Stiftung des Jesuitenkollegiums zu Rottenburg
Georg Knitel, des Rats zu Rottenburg, cediert den am 2. Januar 1621 von Hans Michael Schütz vom Eutingertal zu Beihingen für 240 fl. gekauften Weinberg auf dem Breitenhart an den Statthalter Ferdinand von Hohenberg.
Hauptmannschaft, Verwalter, Räte und Oberamtleute der Graf- und Herrschaft Hohenberg verkaufen die mit 2 Gängen versehene Mahlmühle zu Bühl, die 1644 an Jacob Höll von Wurmlingen um 600 fl. käuflich überlassen, aber in den Kriegszeiten gänzlich ruiniert worden war - weshalb der Kauf zurückging- aufs Neue an Jacob Höll um 250 fl.
Paulus Holtzmann, Pfarrer zu Ottersdorf, Stollhofer Amts in der Markgrafschaft Baden gelegen, Jacob Holtzmann, Schuhmacher zu Rottenburg und andere verkaufen an Christof Wendler von Bergenroth, Statthalter der Herrschaften Hohenberg, 3 Viertel Weingarten in der vorderen Yenhalden für 150 fl.
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