Urkunden
Rezess, wonach die Stadt Rottenburg und die umliegenden Flecken der niederen Herrschaft Hohenberg sich verpflichten, von den 200 durch die Herrschaft Hohenberg jährlich für das Jesuitenkollegium und Gymnasium zu Rottenburg bewilligten für je 100 Klafter übernehmen.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 489 U 25
- Dimensions
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31,4 x 57 (Höhe x Breite)
- Further information
-
Schaden: am unteren Rand eingerissen, mehrfach durchlöchert, größere Textverluste, fleckig
Ausstellungsort: Rottenburg
Siegler: Die 4 Beamten der Herrschaft Hohenberg; Stadt Rottenburg; Die Flecken der niederen Herrschaft Hohenberg insgesamt
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 6 anhängende Siegel, 2. abgegangen, 1., 3., 4. und 5. in Holzkapsel ohne Deckel, 6. in Holzkapsel mit Deckel, beschädigt
- Context
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Rottenburg, Jesuitenkollegium >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 489 Rottenburg, Jesuitenkollegium
Indexentry place
Herrschaft Hohenberg
Hohenberg, abgeg. bei Schörzingen, Schömberg BL; Niedere Herrschaft
Rottenburg am Neckar TÜ; Jesuitengymnasium
Rottenburg am Neckar TÜ; Jesuitenkollegium
Rottenburg am Neckar TÜ; Stadt
Hohenberg, abgeg. bei Schörzingen, Schömberg BL; Niedere Herrschaft
Rottenburg am Neckar TÜ; Jesuitengymnasium
Rottenburg am Neckar TÜ; Jesuitenkollegium
Rottenburg am Neckar TÜ; Stadt
Date of creation
1660 Oktober 5
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1660 Oktober 5
Other Objects (12)
Andreas Schlichter, bürgerlicher Einwohner zu Niedernau, verkauft an Joh. Caspar Hochschild und Joh. Kemich, Bürger zu Niedernau, sein Drittel von der aus Wassergängen bestehenden Mahnmühle zu Niedernau für 975 fl.
Rezess, wonach die Stadt Rottenburg und die umliegenden Flecken der niederen Herrschaft Hohenberg sich verpflichten, von den 200 durch die Herrschaft Hohenberg jährlich für das Jesuitenkollegium und Gymnasium zu Rottenburg bewilligten Fuhr je 100 Klafter übernehmen.
Hauptmannschaft, Verwalter, Räte und Oberamtleute der Graf- und Herrschaft Hohenberg verkaufen die mit 2 Gängen versehene Mahlmühle zu Bühl, die 1644 an Jacob Höll von Wurmlingen um 600 fl. käuflich überlassen, aber in den Kriegszeiten gänzlich ruiniert worden war - weshalb der Kauf zurückging- aufs Neue an Jacob Höll um 250 fl.
Bericht des Kollegiums an das Oberamt in Hohenberg betr. des Mahlens der Jesuiten in ihrer Mühle zu Niedernau
Untergangsspruchbrief der geschworenen Untergänger zu Rottenburg zwischen Martin Straub von Schwalldorf einer-, Schultheiß, Gericht und ganzer Gemeinde zu Niedernau andererseits, betr. Trieb und Tratt in- und durch Strauben Garten zu Niedernau
Kaiser Leopold I. vermehrt das Stiftungskapital um 2250 fl., aus dem Landschreibereiamt Rottenburg, und um 1000 fl., von Barbara von Hohenberg herrührend.
Marte Buß und Johannes Eberlin, Bürger zu Rottenburg und Pfleger der 5 hinterlassenen Kinder des Mathäus Eberlin und Joachim Eberlin verkaufen an Sebastian Wilhelm Schorer, Marschall der Herrschaft Hohenberg, ihren Baum- und Grasgarten vor dem Sülcher Tor um 190 fl.
Paulus Holtzmann, Pfarrer zu Ottersdorf, Stollhofer Amts in der Markgrafschaft Baden gelegen, Jacob Holtzmann, Schuhmacher zu Rottenburg und andere verkaufen an Christof Wendler von Bergenroth, Statthalter der Herrschaften Hohenberg, 3 Viertel Weingarten in der vorderen Yenhalden für 150 fl.
Johannes Abt, Hannsen Sohn, Bürger und Weingärtner zu Rottenburg, verkauft an Hanns Konrad Schall, Bürger zu Weiler, 1 Jauchert Acker im Auer Feld um 66 fl.
Die Stadt Rottenburg vermacht dem Kollegium zu Erbauung und Erhaltung eines Gymnasiums in Rottenburg ein für allemal 2250 fl.
Gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Rottenburg und der Niederen Herrschaft Hohenberg, Klägern, und der Stadt Horb sowie der Oberen Herrschaft Hohenberg, Beklagten, um den Beitrag zu den französischen Kriegskontributionen.
Erzherzog Leopold V. von Österreich willigt in die Inkorporation der von Joh. Kopp zu Gunsten des Jesuitenkollegs in Konstanz resignierten Kaplanei Dürbheim mit dem Vorbehalt dass, wenn künftig in der Grafschaft Hohenberg, z. B. in Rottenburg, ein Jesuitenkollegium errichtet werde, solches in den Genuss des Vermögens genannter Kaplanei eintreten solle.
Andreas Schlichter, bürgerlicher Einwohner zu Niedernau, verkauft an Joh. Caspar Hochschild und Joh. Kemich, Bürger zu Niedernau, sein Drittel von der aus Wassergängen bestehenden Mahnmühle zu Niedernau für 975 fl.
Rezess, wonach die Stadt Rottenburg und die umliegenden Flecken der niederen Herrschaft Hohenberg sich verpflichten, von den 200 durch die Herrschaft Hohenberg jährlich für das Jesuitenkollegium und Gymnasium zu Rottenburg bewilligten Fuhr je 100 Klafter übernehmen.
Hauptmannschaft, Verwalter, Räte und Oberamtleute der Graf- und Herrschaft Hohenberg verkaufen die mit 2 Gängen versehene Mahlmühle zu Bühl, die 1644 an Jacob Höll von Wurmlingen um 600 fl. käuflich überlassen, aber in den Kriegszeiten gänzlich ruiniert worden war - weshalb der Kauf zurückging- aufs Neue an Jacob Höll um 250 fl.
Bericht des Kollegiums an das Oberamt in Hohenberg betr. des Mahlens der Jesuiten in ihrer Mühle zu Niedernau
Untergangsspruchbrief der geschworenen Untergänger zu Rottenburg zwischen Martin Straub von Schwalldorf einer-, Schultheiß, Gericht und ganzer Gemeinde zu Niedernau andererseits, betr. Trieb und Tratt in- und durch Strauben Garten zu Niedernau
Kaiser Leopold I. vermehrt das Stiftungskapital um 2250 fl., aus dem Landschreibereiamt Rottenburg, und um 1000 fl., von Barbara von Hohenberg herrührend.
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Paulus Holtzmann, Pfarrer zu Ottersdorf, Stollhofer Amts in der Markgrafschaft Baden gelegen, Jacob Holtzmann, Schuhmacher zu Rottenburg und andere verkaufen an Christof Wendler von Bergenroth, Statthalter der Herrschaften Hohenberg, 3 Viertel Weingarten in der vorderen Yenhalden für 150 fl.
Johannes Abt, Hannsen Sohn, Bürger und Weingärtner zu Rottenburg, verkauft an Hanns Konrad Schall, Bürger zu Weiler, 1 Jauchert Acker im Auer Feld um 66 fl.
Die Stadt Rottenburg vermacht dem Kollegium zu Erbauung und Erhaltung eines Gymnasiums in Rottenburg ein für allemal 2250 fl.
Gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Rottenburg und der Niederen Herrschaft Hohenberg, Klägern, und der Stadt Horb sowie der Oberen Herrschaft Hohenberg, Beklagten, um den Beitrag zu den französischen Kriegskontributionen.
Erzherzog Leopold V. von Österreich willigt in die Inkorporation der von Joh. Kopp zu Gunsten des Jesuitenkollegs in Konstanz resignierten Kaplanei Dürbheim mit dem Vorbehalt dass, wenn künftig in der Grafschaft Hohenberg, z. B. in Rottenburg, ein Jesuitenkollegium errichtet werde, solches in den Genuss des Vermögens genannter Kaplanei eintreten solle.
Andreas Schlichter, bürgerlicher Einwohner zu Niedernau, verkauft an Joh. Caspar Hochschild und Joh. Kemich, Bürger zu Niedernau, sein Drittel von der aus Wassergängen bestehenden Mahnmühle zu Niedernau für 975 fl.
Rezess, wonach die Stadt Rottenburg und die umliegenden Flecken der niederen Herrschaft Hohenberg sich verpflichten, von den 200 durch die Herrschaft Hohenberg jährlich für das Jesuitenkollegium und Gymnasium zu Rottenburg bewilligten Fuhr je 100 Klafter übernehmen.
Hauptmannschaft, Verwalter, Räte und Oberamtleute der Graf- und Herrschaft Hohenberg verkaufen die mit 2 Gängen versehene Mahlmühle zu Bühl, die 1644 an Jacob Höll von Wurmlingen um 600 fl. käuflich überlassen, aber in den Kriegszeiten gänzlich ruiniert worden war - weshalb der Kauf zurückging- aufs Neue an Jacob Höll um 250 fl.
Bericht des Kollegiums an das Oberamt in Hohenberg betr. des Mahlens der Jesuiten in ihrer Mühle zu Niedernau
Untergangsspruchbrief der geschworenen Untergänger zu Rottenburg zwischen Martin Straub von Schwalldorf einer-, Schultheiß, Gericht und ganzer Gemeinde zu Niedernau andererseits, betr. Trieb und Tratt in- und durch Strauben Garten zu Niedernau
Kaiser Leopold I. vermehrt das Stiftungskapital um 2250 fl., aus dem Landschreibereiamt Rottenburg, und um 1000 fl., von Barbara von Hohenberg herrührend.
Marte Buß und Johannes Eberlin, Bürger zu Rottenburg und Pfleger der 5 hinterlassenen Kinder des Mathäus Eberlin und Joachim Eberlin verkaufen an Sebastian Wilhelm Schorer, Marschall der Herrschaft Hohenberg, ihren Baum- und Grasgarten vor dem Sülcher Tor um 190 fl.
Paulus Holtzmann, Pfarrer zu Ottersdorf, Stollhofer Amts in der Markgrafschaft Baden gelegen, Jacob Holtzmann, Schuhmacher zu Rottenburg und andere verkaufen an Christof Wendler von Bergenroth, Statthalter der Herrschaften Hohenberg, 3 Viertel Weingarten in der vorderen Yenhalden für 150 fl.
Johannes Abt, Hannsen Sohn, Bürger und Weingärtner zu Rottenburg, verkauft an Hanns Konrad Schall, Bürger zu Weiler, 1 Jauchert Acker im Auer Feld um 66 fl.
Die Stadt Rottenburg vermacht dem Kollegium zu Erbauung und Erhaltung eines Gymnasiums in Rottenburg ein für allemal 2250 fl.
Gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Rottenburg und der Niederen Herrschaft Hohenberg, Klägern, und der Stadt Horb sowie der Oberen Herrschaft Hohenberg, Beklagten, um den Beitrag zu den französischen Kriegskontributionen.