Gipsmodellkopf eines Mannes, fragmentarisch

Bildhauermodell (Kleinkunst / Modell)

Der Gipsabguss des Mannes ist nur fragmentarisch erhalten. Der untere Teil des Gesichtes ist im Vergleich zur Augenpartie nicht mehr zu erkennen. Die mandelförmige Gestaltung der Augen ist typisch für die Amarnazeit und erinnert an „statuen-nahe“ Bildnisse. Aus: Jung, M., in: F. Seyfried (Hrsg.), Im Licht von Amarna. 100 Jahre Fund der Nofretete, Berlin 2012, S. 318 (Kat.-Nr. 103).

Angaben zum Objekt

• Standort: Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
• Inventarnummer: ÄM 21366
• Maße: Höhe: 19,2 cm (lt. Inv.) ; Gewicht: ca. 2,23 kg ; Höhe x Breite x Tiefe: 19,2 x 17,4 x 13,5 cm
• Material/Technik: Stuck (Material)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Ausgrabung
• (wer): Ludwig Borchardt (5.10.1863 - 12.8.1938), Grabungsleiter*in
• Ereignis: Herstellung
• (wo): P 47.02
• (wann): Amenophis (Amenhotep) IV. / Echnaton (18. Dynastie -> Neues Reich -> Ägypten)

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
• Letzte Aktualisierung: 03.05.2023, 10:09 MESZ