Wer ist bildungsarm? Zu einer Idealtypologie des funktionalen Analphabetismus

Abstract: Der Artikel illustriert ein heuristisches Modell zur übersichtlichen Darstellung des Phänomens des funktionalen Analphabetismus in seinen interdisziplinären Konnotationen. Mit der Professionalisierung und dem Ausbau der Alphabetisierungsarbeit in der Bundesrepublik stieg auch der Bedarf an einer wissenschaftlichen Zielgruppenbeschreibung, die die vielfältigen Aspekte der Entstehung von Bildungsarmut, der Lebenslagen von Bildungsverlierer/inne/n und der im Zusammenhang mit geringer Schriftsprachkompetenz entstehenden Teilhabebarrieren aufnimmt und ordnet. Im Kontext des BMBF-geförderten Projekts "Handlungs- und Bildungskompetenzen von funktionalen Analphabeten" (HABIL) wurde in diesem Sinne eine Idealtypologie entworfen, die den Forschungsstand bündelt und empirische Erkenntnisse einbezieht. Sie ist als Bezugsmodell für weitere soziologische Zielgruppenforschung zum Thema Bildungsbenachteiligung angelegt. Im Beitrag werden die wesentlichen Elemente der Idealtypologie und mit ihr ver

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung ; 34 (2011) 3 ; 48-58

Klassifikation
Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagwort
Idealtypus
Analphabetismus
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2011
Urheber
Drucks, Stephan
Bauer, Ullrich
Hastaoglu, Tugba

DOI
10.3278/REP1103W048
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-51447-9
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:55 MEZ

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Beteiligte

  • Drucks, Stephan
  • Bauer, Ullrich
  • Hastaoglu, Tugba

Entstanden

  • 2011

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