Bestand

11. Grenzbrigade/Stab (Bestand)

Geschichte des Bestandsbildners: Aufstellung: 1961

Unterstellung: Kommando der Grenztruppen

Standort: Meiningen

Nachgeordnete Dienststellen: Stabskompanie-11

Nachrichtenkompanie-11

Pionierkompanie -1

11. Pionierkompanie

Grenzregiment-2 Eisenach, 07. Okt. 1964 "Dr. Theodor-Neubauer-Kaserne"

Grenzregiment-3 Dermbach, 24. Febr. 1966 "Florian-Geyer"

Grenzregiment-9 Hildburghausen,

Verleihung der Truppenfahne: 20. Dez. 1962 durch Chef der Grenztruppen Generalmajor Peter

Ehrenname: 01. März 1965 "Hans Putz" an die Kaserne des Brigadestabes

Auflösung: 10. Februar 1971 lt. Befehl Nr. 5/71des Chefs der Grenztruppen

Kommandeur:

Oberst Werner Ebertz

Oberst Manfred Reimann

Politabteilung der 11. Grenzbrigade DVP 38:

-keine Angabe-

Inhaltliche Charakterisierung: Überlieferung:

- Befehle des Kommandeurs, 1961-1970;

- Befehle des Kommandeurs über Kader, 1962-1972;

- Anordnungen des Kommandeurs, 1961-1970;

- Kommandeursberatungen, 1968-1970;

- Neuerertätigkeit, 1963-1971;

- Kontrollen in den Truppenteilen und Einheiten der 11. Grenzbrigade 1966-1970;

- Nachweis über den Offiziersbestand, 1964-1968;

- Ergebnisse der Grenzsicherung, 1962-1965;

- Grenzverlauf und Standorte der Grenzsäulen im Abschnitt der 11. Grenzbrigade, 1967;

- Markierung der Staatsgrenze zur BRD, 1967;

- Übergabe/Übernahme der Dienstgeschäfte, 1962-1970;

- Übergabe/Übernahme von Einheiten, 1971

- Militärische Disziplin und Ordnung, 1968-1969;

- Übergabe der 11. Grenzbrigade an den Kommandeur des Grenzkommandos SÜD, 1969-1971;

- Fahnenfluchten, 1966;

- Chroniken der Ausbildungsjahre, 1962-1971;

- Organisation und Sicherstellung der Nachrichtenverbindungen der 11. Grenzbrigade; 1969-1971;

- Überprüfung der Gefechtsbereitschaft, 1965-1969;

- Auswertung der Ausbildungsjahre, 1967-1971;

- Funktionelle Pflichten der Angehörigen des Verpflegungsdienstes der 11. Grenzbrigade, 1962-1966;

- Kontrollen des Verpflegungsdienstes, 1963-69.

Politabteilung der 11. Grenzbrigade DVP 38:

-keine Angabe-

Erschließungszustand: Datenbank, Findkartei

Vorarchivische Ordnung: Im Kommando der Grenztruppen der DDR in Pätz wurde das Verwaltungsarchiv der Grenztruppen eingerichtet.

Das Verwaltungsarchiv war ein Zwischenarchiv und hatte die Aufgabe die Unterlagen aus den Registraturen der zum Bereich der Grenztruppen gehörenden Dienststellen zu sichten, zu übernehmen, zu bewerten und für die Benutzung, vor allem für dienstliche Zwecke, bereitzustellen.

Die Aktenbildung erfolgte bereits bei den Registraturbildnern auf der Grundlage des Einheitsaktenplanes, K 10/3/001, der für alle Dienststellen der Nationalen Volksarmee verbindlich war. Für die Übergabe des Schriftgutes an das Verwaltungsarchiv galten die militärischen Bestimmungen über das Militärarchivwesen sowie die Bestimmungen über Wachsamkeit und Geheimhaltung.

Die Provenienzstellen waren angehalten das Schriftgut, das seinen Wert für die unmittelbare Aufgabenerfüllung verloren hatte, an das Verwaltungsarchiv zu übergeben.

Der Einheitsaktenplan legte gleichzeitig auch die Aufbewahrungsfristen der Schriftstücke fest.

Diejenigen Unterlagen, die für eine längerfristige Aufbewahrung vorgesehen waren und vor allem die Entwicklung der Grenztruppen widerspiegelten, wurden nach 10 Jahren in das Militärarchiv der DDR, dem zuständigen Archiv, abgegeben.

Im Verwaltungsarchiv erhielten die Akten eine Archivsignatur und wurden nach der Bewertung und Verzeichnung numerisch fortlaufend im Magazin eingelagert .

Im Militärarchiv der DDR erfolgte eine tiefere Verzeichnung und die Akten erhielten eine neue Signatur.

Infolge der Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1990 wurde das Militärarchiv der DDR vom Bundesarchiv übernommen und der Abteilung Militärarchiv zugeordnet. Die Unterlagen des Verwaltungsarchivs der Grenztruppen der DDR verblieben bis zur Auflösung des Militärischen Zwischenarchivs im Jahre 1995 in Potsdam, kamen zwischenzeitlich zum Zecke der Auswertung durch die Staatsanwaltschaft Berlin in das Bundesarchiv Berlin und wurden 1999 dem Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg zugeführt.

Die Zusammenführung der Teilbestände vom Militärarchiv der DDR und dem Verwaltungsarchiv der Grenztruppen der DDR sowie eine neue Tektonik im Bundesarchiv-Militärarchiv machte eine Neuordnung der Bestände notwendig.

Archivsignatur des Verwaltungsarchivs der Grenztruppen: VA-06-...

Archivsignatur des Militärarchivs der DDR: GT ...

Archivsignatur des Bundesarchivs-Militärarchiv: DVH 42/... .

Politabteilung der 11. Grenzbrigade DVP 38:

-keine Angabe-

Zitierweise: BArch DVH 42/...

Bestandssignatur
Bundesarchiv, BArch DVH 42
Umfang
103 Aufbewahrungseinheiten; 3,1 laufende Meter
Sprache der Unterlagen
deutsch

Kontext
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Deutsche Demokratische Republik mit sowjetischer Besatzungszone (1945-1990) >> Verteidigung >> Ministerium für Nationale Verteidigung und Nationale Volksarmee >> Nationale Volksarmee >> Grenzpolizei und Grenztruppen

Provenienz
11. Grenzbrigade/Stab (11. GBr/St), 1961-1971
Bestandslaufzeit
1961-1971

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Letzte Aktualisierung
16.01.2024, 08:43 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Beteiligte

  • 11. Grenzbrigade/Stab (11. GBr/St), 1961-1971

Entstanden

  • 1961-1971

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