Urkunden
Michel Beheim, Bürger zu Nürnberg, verschreibt sich dem Rat der Stadt, die Briefe des Kaisers Karl IV. und des Königs Wenzel betreffend sein Haus an dem Platz am Markt getreulich zu beobachten.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 214/*
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Originaldatierung: Geben am mitwochen vor sant Egidien tag 1387.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1387
Monat: 8
Tag: 28
Äußere Beschreibung: Ins. in Vidimus d.d. 1473 September 14, siehe Nr. 3462.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1387 August 28
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Frantz Haller, Bürger zu Nürnberg, bekennt keinerlei Recht zu haben "an den liechten Truppfen und an den Tueren die da gende von meinem hinterhawse untz an das Egk herfuer auf den platz als lanck es ist."
König Sigmund verleiht dem Peter Volkmar, Bürger zu Nürnberg, den Blutbann zu Heidingsfeld und Bernheim.
Friedrich Burggraf zu Nürnberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
Michel Beheim, Bürger zu Nürnberg, verschreibt sich dem Rat der Stadt "alle fuer, lieht, venster und trupffen an seinem hawsse am platz gen dem marckt gelegen" auf dessen Verlangen innerhalb zweier Monate abzutun ungeachtet zweier Privilegien des Kaisers Karl IV. und des Königs Wenzel. - Siegler: der Aussteller, Peter Beheim, Seytz Pfintzing.
Herzog Friedrich von Österreich gebietet seinen Amtleuten, Nürnberger Kaufleute gegen Entrichtung der gewöhnlichen Zölle ungehindert durch sein Gebiet fahren zu lassen.
Sigmundt von Eglofstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Anton Bawmgarttner seiner Gemahlin Clara 2 Leibgedinge übergeben habe. - Zeugen: Gabriel Nutzel und Francz Rumel. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Bischof Lamprecht von Bamberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut befiehlt Cunrat Pollinger, Pfleger zu Altdorf, und Hanns Praitenloer, Rentmeister zu der Weiden, die auf die Nürnberger Armen Leute in Landgericht Altdorf gelegte Steuer weiter nicht zu erheben.
Bischof Lamprecht von Bamberg tut kund, dass König Wenzel den Frieden zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits hergestellt habe.
Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Volkolt von Tanne, Landrichter zu Sulczbach, stellt auf Ersuchen des Berchtolt Haller Bürgers zu Nürnberg ein Vidimus aus von dem Testamentsbriefe d.d. 18. Juli 1364. - Siegler: das Landgericht zu Sulzbach.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
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