Urkunden
Michel Beheim, Bürger zu Nürnberg, verschreibt sich dem Rat der Stadt "alle fuer, lieht, venster und trupffen an seinem hawsse am platz gen dem marckt gelegen" auf dessen Verlangen innerhalb zweier Monate abzutun ungeachtet zweier Privilegien des Kaisers Karl IV. und des Königs Wenzel. - Siegler: der Aussteller, Peter Beheim, Seytz Pfintzing.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 215/*
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Originaldatierung: Der geben ist am freitag vor sant Egidien tag 1387.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1387
Monat: 8
Tag: 30
Äußere Beschreibung: Ins. in Urkunde d.d. 1473 September 14, siehe Nr. 3462.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1387 August 30
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Michel Beheim, Bürger zu Nürnberg, verschreibt sich dem Rat der Stadt, die Briefe des Kaisers Karl IV. und des Königs Wenzel betreffend sein Haus an dem Platz am Markt getreulich zu beobachten.
Friedrich Burggraf zu Nürnberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
Sigmundt von Eglofstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Anton Bawmgarttner seiner Gemahlin Clara 2 Leibgedinge übergeben habe. - Zeugen: Gabriel Nutzel und Francz Rumel. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Herzog Friedrich von Österreich gebietet seinen Amtleuten, Nürnberger Kaufleute gegen Entrichtung der gewöhnlichen Zölle ungehindert durch sein Gebiet fahren zu lassen.
König Friedrich III. befiehlt dem Mertein von Wildenstein, Landrichter zu Sulzbach, auf die Appellation des Hanns Beheim von Ottenseß, nichts mehr in der Sache mit Fritzen Fadrer, Jorgen Plencklein und Fritzen Beheim zu urteilen.
Bischof Lamprecht von Bamberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
Peter Harsdorffer, Jeronimus Haller und Lorenntz Kreß Pfleger des Reichen Almosens in Nürnberg verschreiben sich gegen Franntz Rumel wegen der Wiederlösung von Lichtenau innerhalb 3 Jahren.
Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Bischof Lamprecht von Bamberg tut kund, dass König Wenzel den Frieden zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits hergestellt habe.
Sebald, Abt von St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von dem Privileg des Kaisers Friedrich III. für die Stadt Nürnberg d.d. 18. Juni 1464.
Die Bürger des Rates der Stadt Nürnberg verkaufen dem Laurentzen Pirkheymer 2 Leibgeding von 50 fl. für seine Tochter Ursula und seinen Sohn Laurentz. - Siegler: die Stadt Nürnberg.
Poppe von Hennenberch, Landkomtur des Deutschen Ordens in Frankfurt, und die Brüder des Deutschen Hauses zu Nürnberg beurkunden die Fälle, in denen zu ihnen Flüchtende ihr Asylrecht genießen. - Siegler: das Deutsche Haus zu Nürnberg.
Michel Beheim, Bürger zu Nürnberg, verschreibt sich dem Rat der Stadt, die Briefe des Kaisers Karl IV. und des Königs Wenzel betreffend sein Haus an dem Platz am Markt getreulich zu beobachten.
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