Urkunden
Abt Heinrich von Blaubeuren weist dem neuerrichteten Augustinerkloster in Sindelfingen den ihm nach Verlegung von acht Kanonikaten nach Tübingen verbleibenden Anteil der Stiftseinkünfte zu.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 12354 = WR 12354
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Sindelfingen Stift
B. 6
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Sindelfingen
Aussteller: Heinrich, Abt v. Blaubeuren
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Sindelfingen Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Sindelfingen BB
Laufzeit
1477 Mai 28
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1477 Mai 28
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Abt Heinrich von Blaubeuren vollzieht den päpstlichen Auftrag vom 11. Mai 1476 (WR 12 349).
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Der Priester Eberhard von Sindelfingen, Chorherr des Stifts Sindelfingen, stiftet eine Vikarie im Stift auf St. Michaelsaltar.
Abt Heinrich von Blaubeuren weist dem neuerrichteten Augustinerkloster in Sindelfingen den ihm nach Verlegung von acht Kanonikaten nach Tübingen verbleibenden Anteil der Stiftseinkünfte zu.
Propst und Kapitel zu Sindelfingen beurkunden, daß weiland Johann Furdrer, Chorherr ihres Stifts, zu einem Seelgerät eine Meßpfründe auf dem Marienaltar der Stiftskirche gestiftet und begabt hat.
Propst und Kapitel zu Sindelfingen stiften eine neue Vikarie an ihrer Kirche, deren Inhaber dort in der Kapelle zu allen Heiligen und zu Aldingen in der Nikolauskapelle Messen zu lesen hat.
Propst, Chorherrn und Kapitel des Stifts Sindelfingen geloben, mit Leib ung Gut und ihrem Stift bei Graf Eberhard III. und der Herrschaft Württemberg zu bleiben.
Der Priester Eberhard von Sindelfingen, Chorherr des Stifts Sindelfingen, stiftet und begabt eine Vikarie des Stifts auf dem Altar der hl. Agnes, Agathe, 11 000 Jungfrauen, Sebastian und Paulus.
Der Priester Eberhard von Sindelfingen, Chorherr des Stifts Sindelfingen, stiftet eine neue Vikarie im Stift auf dem Altar der 10 000 Ritter und der hl. Margarete, Barbara und Radegundis.
Propst und Kapitel von Sindelfingen leihen Heinrich Eckerlin ihren Hof zu Weil dem Dorf im Glemsgau zu Erblehen.
Schultheiß und Richter zu Sindelfingen beurkunden nach ihren Steuerbüchern, daß Güter, die vom Stift Tübingen oder den regulierten Herrn zu Sindelfingen verliehen oder auf Wiederkauf hingegeben werden, wenn sie wieder in ihre Hand kommen, als freie Güter wie vor Alters gehalten werden sollen.
Propst und Kapitel des Stifts Sindelfingen verkaufen dem Chorherrn Konrad Widmann von Dagersheim zu seiner vorhabenden Kaplaneistiftung ihr Haus, Hofraite und Garten am Kirchhof zu Sindelfingen um 150 fl.
Abt Heinrich von Blaubeuren vollzieht den päpstlichen Auftrag vom 11. Mai 1476 (WR 12 349).
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