Urkunden
Christine Hellerin, Witwe Konrad Alwigs, Ammann zu Buchhorn, stiftet zum Heil ihrer und ihrer Vorfahren Seelen gesunden Leibes und Sinnes in rechtskräftiger Form mit Wissen und Willen ihres Vogtes Konrad Hagen, Bürger zu Buchhorn, ein Seelgerät. Sie überweist an Frau Anna von Riet, Priorin und dem Konvent von Löwental ihren Acker mit allem Zubehör, von dem bei Jettenhausen 5 ß d Konstanzer Währung ewiger und jährlicher Zins gehen. Dazu gehören außerdem 5 J. in der Rüti im uunderswam (Gundelschwang) gelegen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 471 U 29
- Alt-/Vorsignatur
-
B 471 U 34
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Sr.: Konrad Hagen und Johann Werkmeister, Stadtammann zu Buchhorn auf Bitten der Ausst.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg. abg.
- Kontext
-
Löwental, Dominikanerinnenkloster >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 471 Löwental, Dominikanerinnenkloster
Indexbegriff Person
Alwig, Konrad; Ammann, um 1358-1380
Hagen, Konrad; ca. 14. Jh.
Hellerin, Christine
Löwental, Anna von Riet; Priorin
Riet, Anna von, s. Löwental
Werkmeister, Johann, Stadtammann
Hagen, Konrad; ca. 14. Jh.
Hellerin, Christine
Löwental, Anna von Riet; Priorin
Riet, Anna von, s. Löwental
Werkmeister, Johann, Stadtammann
Indexbegriff Ort
Buchhorn = Friedrichshafen FN; Bürger
Buchhorn = Friedrichshafen FN; Stadtammann
Jettenhausen : Friedrichshafen FN
Buchhorn = Friedrichshafen FN; Stadtammann
Jettenhausen : Friedrichshafen FN
Laufzeit
1370 Mai 1 (an Sant Philippen und Sant Jacobs tag der heiligen zwoelfbotten)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1370 Mai 1 (an Sant Philippen und Sant Jacobs tag der heiligen zwoelfbotten)
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Peter Bae*rtz, Bürger zu Buchhorn, verkauft Priorin und Sammlung zu Buchhorn für 3 lb 10 ß d einen ewigen Jahreszins von 3 ß d, zahlbar an Martini, aus 2 Rebstücken an dem Otlaspott; Anstößer sind Hans Götz, Hans Sporer, Konrad Braster.
Hans Gagg, Metzger und Bürger zu Buchhorn und sein Sohn Georg, reversieren der Sammlung von Buchhorn über den Erhalt von 100 fl Münze und verpflichten sich dafür jährlich am Täufertag (24. Juni) 5 fl Zins zu bezahlen. Als Pfand setzen sie ihre näher beschriebene Wiese ein.
Michel Mutz, Bürger zu Buchhorn, schließt eine Vereinbarung mit den Schwestern der Sammlung zu Buchhorn über den Abbruch der wüsten Gebäude in seinem näher beschriebenen Garten vor der Stadt Buchhorn, die dem benachbarten Weingarten schädlich sind.
Christine Hellerin, Witwe des verstorbenen Ammanns Konrad Alwig, Bürgerin zu Buchhorn, übergibt mit Zustimmung ihres Vogtes Konrad Hagen, zu Ehren Gottes und seiner Heiligen, zum Trost ihrer Seele und der Seelen ihrer Vorfahren, an offener Reichsstraße zu Löwental, Priorin und Konvent das Gotteshaus Löwental ihre Eigenleute Elsbeth Frigin zu Kluftern, die Nötlins Ehefrau war, und drei ihrer Töchter, Gäldenhorns Frau zu Markdorf, Johannes Wernens Tochter, Ehefrau des Vetteren zu Markdorf, Hans Wernens Sohn von Markdorf und Anna Frigin, Tochter des Krutessers, zwei Frauen, die Oe*dae*kkrinen, die eine zu Markdorf, die andere zu Steckborn, Grete, des Rappen Tochter von Bitzenhofen zu Altdorf jeweils mit allen deren jetzigen und zukünftigen Kindern, Johann Hirsdorff, Sohn des Frig.
Bürgermeister und Räte der Stadt Konstanz entscheiden einen Rechtsstreit zwischen Bürgermeister und Räten zu Buchhorn, vertreten durch Claß Gagg, Ammann zu Buchhorn, und Priorin und Konvent des Klosters Löwental, vertreten durch Barbara von Steinach und Clara von Montfort, Klosterfrauen zu Löwental, über die Eiche am Espach. Nachdem beide Parteien ihre Argumente vorgetragen haben, entscheiden die Ausst., daß das Eigentum am Grund und Boden bei der Eiche der Stadt Buchhorn zusteht.
Johannes Hoffmeister, Stadtschreiber und Schulmeister zu Buchhorn, verehelichter Kleriker des Bistums Konstanz, Baccalaureus der freien Künste, kaiserlicher öffentlicher Notar beurkundet in Anwesenheit der Priorin Martha Horberin und der Schaffnerin Elisabeth Hermann des Klosters Löwental und von Zeugen (siehe unten) die inserierte Urkunde der Grafen Rudolf und Gottfried von Habsburg von 1260 Juli 10, ausgestellt in Freiburg, über die Schenkung der Kirche in Ailingen mit Zubehör (siehe U 3) sowie die inserierte Bestätigungsurkunde Papst Clemens IV. (s. U 4).
Peter Fischer, genannt Wangner, verkauft Priorin und Konvent der Sammlung zu Buchhorn, einen ewigen Zins in Höhe von 9 ß d, zahlbar jährlich an Martini, aus zwei näher beschriebenen Grasgarten, die dem Kapitel Teuringen 6 d und 1 d Zinsen, für 9 lb d Hauptgut guter Landeswährung.
Pfaff Konrad von Moosheim (Moßhain), Pfarrer und Dekan zu Teuringen (Thüringen), Peter Hagen, Bürgermeister, und Peter Louchsommer, Stadtammann zu Buchhorn, entscheiden einen Streit zwischen Priorin und Konvent des Dominikanerinnenklosters Löwental einerseits und Bürgermeister und Rat zu Lindau (als Vetreter ihres Spitals) andererseits um die Zehntberechtigung auf zwei neu gerodeten näher beschriebenen Grundstücken zu Oberlottenweiler und Reinach (Rynach). Das Lindauer Spital soll das Kloster Löwental in ihrer Zehntberechtigung auf dem Grundstück zu Oberlottenweiler nicht behindern, während Löwental das Spital Lindau in der Zehntberechtigung auf dem Grundstück in Reinach belassen soll. Wenn neue Stücke urbar gemacht werden, die zur Pfarrkirche in Ailingen gehören, die dem Kloster Löwental inkorporiert ist, so wird vereinbart, daß beiden Parteien ihre Rechte gewahrt werden. Konrad Nunkommen, Oswald Kroel, Vogt und Pfleger, und Hans Foetzsch, Ammann des Spitals Lindau stimmen zu.
Bürgermeister, kleiner und großer Rat und Bürgerschaft der Reichsstadt Buchhorn verkaufen an Priorin Anna Katharina Brendlin und den Konvent des Klosters Löwental mit Zustimmung des Magister Dominikus Aurnhammer, Provinzial des Dominikanerordens für 1000 fl. guter Reichswährung Schupflehen oder Sölden mit näher beschriebenem Zubehör in St. Georgen, die zur Vogtei Baumgarten gehören und die zur Zeit Meister Christian Thoman Zimmermann und seine Frau zu näher genannten Bedingungen innehaben. Die Rechte der Vogtei werden vorbehalten. Ausst. trifft mit dem Kloster weitere im einzelnen beschriebene Vereinbarungen wegen eines Schoppenhofs, der im Eriskircher der Stadt Buchhorn unterstehenden Gerichtsbezirk liegt, sowie wegen des Dienstgelds für ein Haus in Buchhorn, das sie zur Zeit bewohnen, weil ihr Kloster wieder aufgebaut wird.
Lucia Schnellin, Priorin, und der Konvent des Dominikanerinnenklosters Löwental schließen einen im einzelnen ausgeführten Vergleich mit Bürgermeister und Räten der Reichsstadt Buchhorn über den Viehtrieb auf dem Gütlein bzw. Einfang, genannt Ruobwinkel, bei ihrem Kloster jenseits der Aaach gelegen, wobei ein Vergleich von 1499 zugrundegelegt wird.
Uo*lrich Keßler, Bürger zu Buchhorn, verkauft an Burk Spannagel, Bürger daselbst, seinen näher beschriebenen Krautgarten sowie seine beiden Wiesenstücke, die ebenfalls im einzelnen beschrieben sind. Anstösser sind Jos Bräglin, Jos Bropst, Ulrich Keßler; Claus Hoch; Jos Schmid, Claus Kuntz, Jorig Ladergae*rwer.
Johann Baptista Brunli, Stadtammann zu Buchhorn, urteilt in einem Rechtsstreit vor dem Buchhorner Stadtgericht zwischen Priorin und Konvent des Klosters Löwental als Kläger, vertreten durch Görwig Simmathinger, Amtmann zu Löwental, und Hans Kurz von St. Georg und Hans Gunzenweiler, Bürger zu Buchhorn, betreffend das Überfahrtsrecht Gunzenweilers über eine Öhmdwiese des Klosters an der Schreyen, wenn er sein Heu von seiner eigenen daneben liegenden Wiese abfährt. Nach Anhörung der Argumente beider Parteien, in deren Verlauf Hans Gunzenweiler auch Urkunden vorlegte, von denen eine von 1393 Mai 2 inseriert ist (s. U 37), wird das Überfahrtsrecht des Hans Gunzenweiler bestätigt.
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Peter Fischer, genannt Wangner, verkauft Priorin und Konvent der Sammlung zu Buchhorn, einen ewigen Zins in Höhe von 9 ß d, zahlbar jährlich an Martini, aus zwei näher beschriebenen Grasgarten, die dem Kapitel Teuringen 6 d und 1 d Zinsen, für 9 lb d Hauptgut guter Landeswährung.
Pfaff Konrad von Moosheim (Moßhain), Pfarrer und Dekan zu Teuringen (Thüringen), Peter Hagen, Bürgermeister, und Peter Louchsommer, Stadtammann zu Buchhorn, entscheiden einen Streit zwischen Priorin und Konvent des Dominikanerinnenklosters Löwental einerseits und Bürgermeister und Rat zu Lindau (als Vetreter ihres Spitals) andererseits um die Zehntberechtigung auf zwei neu gerodeten näher beschriebenen Grundstücken zu Oberlottenweiler und Reinach (Rynach). Das Lindauer Spital soll das Kloster Löwental in ihrer Zehntberechtigung auf dem Grundstück zu Oberlottenweiler nicht behindern, während Löwental das Spital Lindau in der Zehntberechtigung auf dem Grundstück in Reinach belassen soll. Wenn neue Stücke urbar gemacht werden, die zur Pfarrkirche in Ailingen gehören, die dem Kloster Löwental inkorporiert ist, so wird vereinbart, daß beiden Parteien ihre Rechte gewahrt werden. Konrad Nunkommen, Oswald Kroel, Vogt und Pfleger, und Hans Foetzsch, Ammann des Spitals Lindau stimmen zu.
Bürgermeister, kleiner und großer Rat und Bürgerschaft der Reichsstadt Buchhorn verkaufen an Priorin Anna Katharina Brendlin und den Konvent des Klosters Löwental mit Zustimmung des Magister Dominikus Aurnhammer, Provinzial des Dominikanerordens für 1000 fl. guter Reichswährung Schupflehen oder Sölden mit näher beschriebenem Zubehör in St. Georgen, die zur Vogtei Baumgarten gehören und die zur Zeit Meister Christian Thoman Zimmermann und seine Frau zu näher genannten Bedingungen innehaben. Die Rechte der Vogtei werden vorbehalten. Ausst. trifft mit dem Kloster weitere im einzelnen beschriebene Vereinbarungen wegen eines Schoppenhofs, der im Eriskircher der Stadt Buchhorn unterstehenden Gerichtsbezirk liegt, sowie wegen des Dienstgelds für ein Haus in Buchhorn, das sie zur Zeit bewohnen, weil ihr Kloster wieder aufgebaut wird.
Lucia Schnellin, Priorin, und der Konvent des Dominikanerinnenklosters Löwental schließen einen im einzelnen ausgeführten Vergleich mit Bürgermeister und Räten der Reichsstadt Buchhorn über den Viehtrieb auf dem Gütlein bzw. Einfang, genannt Ruobwinkel, bei ihrem Kloster jenseits der Aaach gelegen, wobei ein Vergleich von 1499 zugrundegelegt wird.
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Peter Bae*rtz, Bürger zu Buchhorn, verkauft Priorin und Sammlung zu Buchhorn für 3 lb 10 ß d einen ewigen Jahreszins von 3 ß d, zahlbar an Martini, aus 2 Rebstücken an dem Otlaspott; Anstößer sind Hans Götz, Hans Sporer, Konrad Braster.
Hans Gagg, Metzger und Bürger zu Buchhorn und sein Sohn Georg, reversieren der Sammlung von Buchhorn über den Erhalt von 100 fl Münze und verpflichten sich dafür jährlich am Täufertag (24. Juni) 5 fl Zins zu bezahlen. Als Pfand setzen sie ihre näher beschriebene Wiese ein.
Michel Mutz, Bürger zu Buchhorn, schließt eine Vereinbarung mit den Schwestern der Sammlung zu Buchhorn über den Abbruch der wüsten Gebäude in seinem näher beschriebenen Garten vor der Stadt Buchhorn, die dem benachbarten Weingarten schädlich sind.
Christine Hellerin, Witwe des verstorbenen Ammanns Konrad Alwig, Bürgerin zu Buchhorn, übergibt mit Zustimmung ihres Vogtes Konrad Hagen, zu Ehren Gottes und seiner Heiligen, zum Trost ihrer Seele und der Seelen ihrer Vorfahren, an offener Reichsstraße zu Löwental, Priorin und Konvent das Gotteshaus Löwental ihre Eigenleute Elsbeth Frigin zu Kluftern, die Nötlins Ehefrau war, und drei ihrer Töchter, Gäldenhorns Frau zu Markdorf, Johannes Wernens Tochter, Ehefrau des Vetteren zu Markdorf, Hans Wernens Sohn von Markdorf und Anna Frigin, Tochter des Krutessers, zwei Frauen, die Oe*dae*kkrinen, die eine zu Markdorf, die andere zu Steckborn, Grete, des Rappen Tochter von Bitzenhofen zu Altdorf jeweils mit allen deren jetzigen und zukünftigen Kindern, Johann Hirsdorff, Sohn des Frig.
Bürgermeister und Räte der Stadt Konstanz entscheiden einen Rechtsstreit zwischen Bürgermeister und Räten zu Buchhorn, vertreten durch Claß Gagg, Ammann zu Buchhorn, und Priorin und Konvent des Klosters Löwental, vertreten durch Barbara von Steinach und Clara von Montfort, Klosterfrauen zu Löwental, über die Eiche am Espach. Nachdem beide Parteien ihre Argumente vorgetragen haben, entscheiden die Ausst., daß das Eigentum am Grund und Boden bei der Eiche der Stadt Buchhorn zusteht.
Johannes Hoffmeister, Stadtschreiber und Schulmeister zu Buchhorn, verehelichter Kleriker des Bistums Konstanz, Baccalaureus der freien Künste, kaiserlicher öffentlicher Notar beurkundet in Anwesenheit der Priorin Martha Horberin und der Schaffnerin Elisabeth Hermann des Klosters Löwental und von Zeugen (siehe unten) die inserierte Urkunde der Grafen Rudolf und Gottfried von Habsburg von 1260 Juli 10, ausgestellt in Freiburg, über die Schenkung der Kirche in Ailingen mit Zubehör (siehe U 3) sowie die inserierte Bestätigungsurkunde Papst Clemens IV. (s. U 4).
Peter Fischer, genannt Wangner, verkauft Priorin und Konvent der Sammlung zu Buchhorn, einen ewigen Zins in Höhe von 9 ß d, zahlbar jährlich an Martini, aus zwei näher beschriebenen Grasgarten, die dem Kapitel Teuringen 6 d und 1 d Zinsen, für 9 lb d Hauptgut guter Landeswährung.
Pfaff Konrad von Moosheim (Moßhain), Pfarrer und Dekan zu Teuringen (Thüringen), Peter Hagen, Bürgermeister, und Peter Louchsommer, Stadtammann zu Buchhorn, entscheiden einen Streit zwischen Priorin und Konvent des Dominikanerinnenklosters Löwental einerseits und Bürgermeister und Rat zu Lindau (als Vetreter ihres Spitals) andererseits um die Zehntberechtigung auf zwei neu gerodeten näher beschriebenen Grundstücken zu Oberlottenweiler und Reinach (Rynach). Das Lindauer Spital soll das Kloster Löwental in ihrer Zehntberechtigung auf dem Grundstück zu Oberlottenweiler nicht behindern, während Löwental das Spital Lindau in der Zehntberechtigung auf dem Grundstück in Reinach belassen soll. Wenn neue Stücke urbar gemacht werden, die zur Pfarrkirche in Ailingen gehören, die dem Kloster Löwental inkorporiert ist, so wird vereinbart, daß beiden Parteien ihre Rechte gewahrt werden. Konrad Nunkommen, Oswald Kroel, Vogt und Pfleger, und Hans Foetzsch, Ammann des Spitals Lindau stimmen zu.
Bürgermeister, kleiner und großer Rat und Bürgerschaft der Reichsstadt Buchhorn verkaufen an Priorin Anna Katharina Brendlin und den Konvent des Klosters Löwental mit Zustimmung des Magister Dominikus Aurnhammer, Provinzial des Dominikanerordens für 1000 fl. guter Reichswährung Schupflehen oder Sölden mit näher beschriebenem Zubehör in St. Georgen, die zur Vogtei Baumgarten gehören und die zur Zeit Meister Christian Thoman Zimmermann und seine Frau zu näher genannten Bedingungen innehaben. Die Rechte der Vogtei werden vorbehalten. Ausst. trifft mit dem Kloster weitere im einzelnen beschriebene Vereinbarungen wegen eines Schoppenhofs, der im Eriskircher der Stadt Buchhorn unterstehenden Gerichtsbezirk liegt, sowie wegen des Dienstgelds für ein Haus in Buchhorn, das sie zur Zeit bewohnen, weil ihr Kloster wieder aufgebaut wird.
Lucia Schnellin, Priorin, und der Konvent des Dominikanerinnenklosters Löwental schließen einen im einzelnen ausgeführten Vergleich mit Bürgermeister und Räten der Reichsstadt Buchhorn über den Viehtrieb auf dem Gütlein bzw. Einfang, genannt Ruobwinkel, bei ihrem Kloster jenseits der Aaach gelegen, wobei ein Vergleich von 1499 zugrundegelegt wird.
Uo*lrich Keßler, Bürger zu Buchhorn, verkauft an Burk Spannagel, Bürger daselbst, seinen näher beschriebenen Krautgarten sowie seine beiden Wiesenstücke, die ebenfalls im einzelnen beschrieben sind. Anstösser sind Jos Bräglin, Jos Bropst, Ulrich Keßler; Claus Hoch; Jos Schmid, Claus Kuntz, Jorig Ladergae*rwer.