Urkunden
Peter Bae*rtz, Bürger zu Buchhorn, verkauft Priorin und Sammlung zu Buchhorn für 3 lb 10 ß d einen ewigen Jahreszins von 3 ß d, zahlbar an Martini, aus 2 Rebstücken an dem Otlaspott; Anstößer sind Hans Götz, Hans Sporer, Konrad Braster.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 471 U 89
- Alt-/Vorsignatur
-
lad No: 45
B 471L U 78
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Sr.: Klaus Gagg, Stadtammann von Buchhorn, auf Bitten des Ausst.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg. rest
- Kontext
-
Löwental, Dominikanerinnenkloster >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 471 Löwental, Dominikanerinnenkloster
Indexbegriff Person
Baertz, Peter
Braster, Konrad
Gagg, Klaus; Stadtammann
Götz, Hans
Sporer, Hans; um 1427-1462
Braster, Konrad
Gagg, Klaus; Stadtammann
Götz, Hans
Sporer, Hans; um 1427-1462
Indexbegriff Ort
Buchhorn = Friedrichshafen FN
Buchhorn = Friedrichshafen FN; Bürger
Buchhorn = Friedrichshafen FN; Sammlung
Buchhorn = Friedrichshafen FN; Stadtammann
Buchhorn = Friedrichshafen FN; Bürger
Buchhorn = Friedrichshafen FN; Sammlung
Buchhorn = Friedrichshafen FN; Stadtammann
Laufzeit
1459 Dezember 24 (uff Mentag vor dem hailgen wyhennechtag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1459 Dezember 24 (uff Mentag vor dem hailgen wyhennechtag)
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Hans Gagg, Metzger und Bürger zu Buchhorn und sein Sohn Georg, reversieren der Sammlung von Buchhorn über den Erhalt von 100 fl Münze und verpflichten sich dafür jährlich am Täufertag (24. Juni) 5 fl Zins zu bezahlen. Als Pfand setzen sie ihre näher beschriebene Wiese ein.
Michel Mutz, Bürger zu Buchhorn, schließt eine Vereinbarung mit den Schwestern der Sammlung zu Buchhorn über den Abbruch der wüsten Gebäude in seinem näher beschriebenen Garten vor der Stadt Buchhorn, die dem benachbarten Weingarten schädlich sind.
Peter Fischer, genannt Wangner, verkauft Priorin und Konvent der Sammlung zu Buchhorn, einen ewigen Zins in Höhe von 9 ß d, zahlbar jährlich an Martini, aus zwei näher beschriebenen Grasgarten, die dem Kapitel Teuringen 6 d und 1 d Zinsen, für 9 lb d Hauptgut guter Landeswährung.
Uo*lrich Keßler, Bürger zu Buchhorn, verkauft an Burk Spannagel, Bürger daselbst, seinen näher beschriebenen Krautgarten sowie seine beiden Wiesenstücke, die ebenfalls im einzelnen beschrieben sind. Anstösser sind Jos Bräglin, Jos Bropst, Ulrich Keßler; Claus Hoch; Jos Schmid, Claus Kuntz, Jorig Ladergae*rwer.
Bürgermeister und Rat der Stadt Buchhorn quittieren der Scholastika Mülin, Priorin der Sammlung zu Buchhorn, über 4 lb 1 ß 8 d als Ablösung der 4 ß d Frühmeßzins aus der Hofstatt der von Irndorf (Urendorf), die die Sammlung innehat, und über 1 d Zins aus dem näher beschriebenen Garten der Sammlung, den die St. Nikolaus-Kirche innehat.
Bürgermeister, kleiner und großer Rat und Bürgerschaft der Reichsstadt Buchhorn verkaufen an Priorin Anna Katharina Brendlin und den Konvent des Klosters Löwental mit Zustimmung des Magister Dominikus Aurnhammer, Provinzial des Dominikanerordens für 1000 fl. guter Reichswährung Schupflehen oder Sölden mit näher beschriebenem Zubehör in St. Georgen, die zur Vogtei Baumgarten gehören und die zur Zeit Meister Christian Thoman Zimmermann und seine Frau zu näher genannten Bedingungen innehaben. Die Rechte der Vogtei werden vorbehalten. Ausst. trifft mit dem Kloster weitere im einzelnen beschriebene Vereinbarungen wegen eines Schoppenhofs, der im Eriskircher der Stadt Buchhorn unterstehenden Gerichtsbezirk liegt, sowie wegen des Dienstgelds für ein Haus in Buchhorn, das sie zur Zeit bewohnen, weil ihr Kloster wieder aufgebaut wird.
Christine Hellerin, Witwe Konrad Alwigs, Ammann zu Buchhorn, stiftet zum Heil ihrer und ihrer Vorfahren Seelen gesunden Leibes und Sinnes in rechtskräftiger Form mit Wissen und Willen ihres Vogtes Konrad Hagen, Bürger zu Buchhorn, ein Seelgerät. Sie überweist an Frau Anna von Riet, Priorin und dem Konvent von Löwental ihren Acker mit allem Zubehör, von dem bei Jettenhausen 5 ß d Konstanzer Währung ewiger und jährlicher Zins gehen. Dazu gehören außerdem 5 J. in der Rüti im uunderswam (Gundelschwang) gelegen.
Johannes Hoffmeister, Stadtschreiber und Schulmeister zu Buchhorn, verehelichter Kleriker des Bistums Konstanz, Baccalaureus der freien Künste, kaiserlicher öffentlicher Notar beurkundet in Anwesenheit der Priorin Martha Horberin und der Schaffnerin Elisabeth Hermann des Klosters Löwental und von Zeugen (siehe unten) die inserierte Urkunde der Grafen Rudolf und Gottfried von Habsburg von 1260 Juli 10, ausgestellt in Freiburg, über die Schenkung der Kirche in Ailingen mit Zubehör (siehe U 3) sowie die inserierte Bestätigungsurkunde Papst Clemens IV. (s. U 4).
Bürgermeister und Rat der Stadt Buchhorn beurkunden den Vergleich mit der Priorin und Konvent des Frauenklosters Löwental über das Wegerecht des Mayers auf dem Schaborhof über näher beschriebenen Grund und Boden der Stadt Buchhorn im Schwaderloch.
Hainrich, der Hakker genannt, Bürger von Kempten, verkauft den Vorzins über 8 Schilling von zwei Äckern, gelegen zwischen dem Acker des Hagen und dem Acker des Bachnerz, für 13 Pfund Heller an das Kloster Löwental.
Der Hufschmied Blase Straws, ehemals Bürger von Buchhorn und nunmehr Bürger von Markdorf, verkauft der Sammlung zu Buchhorn ein Gut mit Reben im Buchhorner Rebtal, genannt in Sygrist, das zur freien Verfügbarkeit steht und auch verliehen, versetzt und verkauft werden kann. Die Rechtmäßigkeit des Verkaufs wird von Peter Mutz, Stadtamtmann von Buchhorn, bestätigt.
Johann Näth, Bürgermeister zu Buchhorn, verschreibt Priorin und Konvent des Klosters Löwental für 100 fl rh. guter unverrufener Währung und Münze einen Zins von 5 fl rh., guter Reichsmünze und Währung der Stadt Buchhorn, zahlbar an Lichtmeß, aus 1 1/2 J. näher beschriebenem Ackerland, das der Sammlung von Buchhorn jährlich 1/3 Scheffel gibt, wenn Frucht darauf steht, sowie aus 1 1/2 Mm.näher beschriebene Wiese.
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