Bestand
Bremer Vulkan, Akten und Geschäftsbücher (Bestand)
Enthält: Hauptversammlungen, Vorstand und Aufsichtsrat - Personalwesen - Grundstücks- und Bauverwaltung - Bilanzen - Steuern - Schiffbaupolitik - Maschinenbau - Diversifikation - Investitionen - Übernahmen und Beteiligungen - Sammlung von Geschäfts- und Prüfberichten, auch von Tochtergesellschaften - Kalkulation, Rechnungswesen - Auftragsakten und Bauvorschriften für Schiffneubauten - Korrespondenz mit den auftraggebenden Reedereien - Verkauf und Planung von Schiffen - Finanzierung der Neubauten - Sammlung von Verträgen über Schiffsneubauten - Schiffsentwurf, -konstruktion, Ausführung von Schiffsneu- und -umbauten - Schiffsausrüstung und -einrichtung - Projektierung technischer Neuerungen - Schiffsmaschinen, Schiffsantrieb - Reparaturen und Umbauten - Technische Dokumentation, u.a. der Stapelläufe, Probefahrten, Modellversuche - Materialsammlungen zu technischen Einzelfragen - Qualitätsmanagement - Zeichnungsverzeichnisse - Werksnormen - Korrespondenz mit Zulieferern - Ausbildungsangelegeneheiten
Geschichte des Bestandsbildners: Die „Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik“ wurde am 23.10.1893 als Aktiengesellschaft mit Sitz im bremischen Vegesack gegründet. Sie übernahm die Werft von Johann Lange in Grohn und 1895 auch die 1883 gegründete Bremer Schiffsbaugesellschaft (vormals H.F. Ulrichs) in Fähr. Die Gründung wurde von dem Leiter der Langeschen Werft Victor Nawatzki (1855-1940) betrieben, der auch die Leitung der neuen Werft übernahm. Zu den Gündungsaktionären gehörten F.E. Schütte, D.H. Wätjen & Co. und Fr. Bischoff. Vorsitzender des Aufsichtsrats wurde der Bankier Bernhard Loose, dem 1903 Franz Schütte folgte.
Zunächst baute die Werft vor allem Fischdampfer und Logger, seit 1897 auch Frachter und seit 1900 ansehnliche Fracht- und Passagierdampfer für den Norddeutschen Lloyd, die Hamburg-Amerika-Linie und die DDG „Hansa“. Der Versuch mit einer belgischen Tochtergesellschaft „Le Vulcain Belge“ (1903) in Hoboken bei Antwerpen wurde bald wieder aufgegeben. Vor dem ersten Weltkrieg hatte der Vulkan unter den deutschen Werften einen Spitzenplatz im Handelsschiffbau erreicht. Einen Höhepunkt bildete der Stapellauf des Dampfers „Zeppelin“ für den Norddeutschen Lloyd im Jahre 1914.
Im Ersten Weltkrieg baute der Vulkan U-Boote und Minenräumboote. Danach wurde die Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Lloyd und der Hamburg-Amerika-Linie fortgesetzt. Für Hugo Stinnes baute der Vulkan u.a. 1921 die „Hindenburg“ und die „Ludendorff“ mit den Namensträgern als Taufpaten. Die Aktienmehrheit übernahm seit 1916 August Thyssen, in dessen Familie sie bis Anfang der 80er Jahre blieb.
Geschichte des Bestandsbildners: 1922 schloss die Werft einen Lizenzvertrag mit der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) für den Bau von Motoren und 1928 wurde der erste Motortanker „C.O. Stillman“ für ein kanadisches Unternehmen erbaut, damals wohl der größte Motortanker der Welt. Der Vulkan gewann auch niederländische, französische, englische und norwegische Kunden. Sein auf lange Zeit größtes Schiff, das Fracht- und Passagierschiff „St. Louis“, erbaute er 1929 für die Hamburg-Amerika-Linie.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Vulkan wieder zum U-Boot-Bau herangezogen, den er durch seine 1938 gegründete Tochtergesellschaft, die Vegesacker Werft GmbH, besorgen ließ. Seit 1939 leitete Robert Kabelac (1894-1976) die Werft durch die Kriegs- und Nachkriegszeit (bis 1960). In die Rüstungsproduktion wurde sie relativ spät einbezogen, wohl auch weil der Mehrheitsaktionär außerhalb des Deutschen Reiches lebte. Von den Bombenangriffen war die Werft weniger betroffen als die A.G. „Weser“, damals Teil der Deschimag, doch blieb auch der Bremer Vulkan nicht ganz verschont. Beim Bombenangriff vom 18. März 1943 kamen über 100 Werksangehörige ums Leben.
Nach dem Krieg war die Werft rasch wieder produktionsbereit, durfte aber zunächst wie alle deutschen Werften keine Schiffe bauen. 1948 begann sie wieder mit dem Fischdampferbau, 1950 mit dem Bau von Frachtdampfern und Motorfrachtern für die „Argo“ Reederei, die DDG „Neptun“ und die Roland-Linie. Seit 1952 baute sie auch Motortanker für schwedische, norwegische und mittelamerikanische Reeder. 1958/59 baute der Vulkan die „Pasteur“ für den Norddeutschen Lloyd um zum Passagierschiff „Bremen“. Mit den „German-Liberty“-Schiffen war der Vulkan seit Ende der 60er Jahre im Serienbau erfolgreich. Gleichzeitig wurde er führend im Bau von Containerschiffen, beginnend mit der „Weser Express“ 1968.
Geschichte des Bestandsbildners: Den Einstieg in den Großtankerbau fand der Vulkan relativ spät, 1973 wurde dafür ein neues Dock mit dem Bockkran fertig. Sieben Supertanker baute der Vulkan bis 1977, dann war die Nachfrage vorbei. Der Vulkan errichtete sich 1977 noch ein neues Verwaltungsgebäude, blieb aber nun von der krisenhaften Entwicklung im deutschen Schiffbau nicht mehr verschont. Das Kreuzfahrtschiff „Europa“ für die Hapag Lloyd AG war 1981 ein Prunkstück der Werft, aber auch ein Verlustgeschäft. Der Fregattenbau für die Bundeswehr seit 1977 war schwieriger als erwartet und brachte kaum Gewinn. Der Mehrheitsaktionär Thyssen-Bornemisza verminderte seit 1980 seine Beteiligung nach und nach, über die Hanseatische Industriebeteiligungs-Gesellschaft beteiligte sich der bremische Staat.
Fusionspläne für die Werften an der Weser führten 1984 nach Schließung der A.G. „Weser“ (1983) zur Verbindung mit der Lloyd-Werft in Bremerhaven, nachdem der Vulkan bereits 1979 die Neue Jadewerft in Wilhelmshaven übernommen hatte. 1985 und 1987 folgten die Schichau Unterweser AG und die Seebeckwerft in Bremerhaven, 1989 die Flender Werft in Lübeck. Die Unternehmensleitung versuchte, die Abhängigkeit des Konzerns von der Schiffbaukonjunktur durch Diversifikation, d.h. vor allem durch Firmenankäufe aus dem Elektronik- (1991 Atlas Elektronik GmbH) und Maschinenbaubereich, sowie durch Beteiligungen zu mindern. Andererseits beteiligte sich der Vulkan-Konzern nach der deutschen Vereinigung an der Privatisierung des Schiffbaus in Mecklenburg-Vorpommern.
Geschichte des Bestandsbildners: Durch Beschluss vom 20.8.1992 wurde das Unternehmen in die Bremer Vulkan Verbund AG als Holding und die Bremer Vulkan Werft und Maschinenfabrik GmbH (1994 Bremer Vulkan Werft GmbH) geteilt. Die Sammlung von Firmen im Konzern führte u.a. zur Gründung der Vulkan Industrie Holding GmbH (1989), Vulkan Werften Verbund GmbH (1993, zuletzt Vulkan Schiffbau Verbund GmbH), Vulkan Elektronik GmbH und Vulkan Service GmbH. Letztlich konnten die Verluste im Schiffbau nicht ausgeglichen werden. Im Februar 1996 musste die Bremer Vulkan Verbund AG das Vergleichsverfahren beantragen und am 1. Mai 1996 wurde der Anschlusskonkurs eröffnet. Mit Containerschiffen und dem Passagierschiff „Costa Victoria“ verabschiedete sich der Vulkan 1996/97 vom Schiffbau. Im August 1997 wurde die Werft in Bremen-Vegesack still gelegt.
Bestandsgeschichte: Das Archiv der 1992 in die Bremer Vulkan Werft GmbH umgewandelten Aktiengesellschaft, zu dem auch Unterlagen der Bremer Vulkan Verbund AG gekommen waren, befand sich 1997 im Verwaltungsgebäude Lindenstraße 110. Es umfasste sowohl historisch wertvolles Schriftgut aus der Zeit seiner Gründung und von den Vorgängerwerften als auch kaufmännisches und technisches Schriftgut von zeitlich begrenztem Wert, d.h. Archiv und Registratur waren nicht geschieden. Einige Unterlagen (Baubüro, Spantenrisse, Reparatur und Service) befanden sich an anderen Standorten auf dem Werftgelände. Das Schriftgut war nur in Teilen aufgelistet, geschäftsmäßig nach Abteilungen sortiert und unsigniert.
Bestandsgeschichte: Im Mai 1997 erhielt das Staatsarchiv von der Werftleitung mit Genehmigung des Konkursverwalters den Auftrag, das Schriftgut des Unternehmens zu sichten und einen Archivbestand zu bilden. Es stellte sich heraus, dass nach grober Schätzung etwa 5000 lfm Schriftgut, überwiegend aus den letzten 30 Jahren, zu bewerten waren. Für die Bewertung durch Mitarbeiter des Staatsarchivs standen sieben Wochen zur Verfügung. Sie sichteten das Schriftgut der verschiedenen Bereiche und erfassten die archivwürdigen Teile in Listen. Berücksichtigt wurden Unterlagen von grundsätzlicher Bedeutung für die Geschichte der Werft und des Konzerns, der Belegschaft allgemein, des Werftbetriebes sowie der Produktion (insbesondere des Schiffbaus) im einzelnen. Militärtechnische und EDV- (CAD-) Unterlagen waren nicht Gegenstand der Archivierung. Die Fotos (geschätzt etwa 30.000), die in einer weitgehend geordneten Sammlung vorlagen, wurden fast vollständig übernommen. Die große Zahl der übernommenen Pläne (ebenfalls etwa 30.000) war das Ergebnis der Überlegung, dass grundsätzlich jeder Neubau (von 1906 an liegen fast für jeden Bau Pläne vor) dokumentiert werden sollte, von besonderen Schiffen oder Neukonstruktionen darüber hinaus auch die Einzelheiten, andererseits aber die in der Regel aus zahlreichen Plänen bestehenden Rollen zunächst nur als Ganzes bewertet werden konnten. Am 14. Juli konnte ein Schriftgutverzeichnis als Gemeinschaftsleistung von sieben Archivaren vorgelegt werden, in dem Geschäftsbücher, Akten, Pläne, Fotos und sonstige Unterlagen von dauerndem Wert erfasst waren. Der so gebildete Archivbestand mit etwa 170 lfm Akten und fast 1400 Planrollen wurde am 11. und 12. August 1997, kurz vor der Betriebsschließung, in das Staatsarchiv übernommen. Nach der vorläufigen Aufstellung des Bestandes im Magazin des Staatsarchivs (nur die gerollten Pläne wurden sofort in das Außenmagazin Am Dobben transportiert), wurde das Schriftgutverzeichnis provisorisch überarbeitet und ergänzt.
Bestandsgeschichte: Einige Akten sowie Filmrollen, Videokassetten und Mikrofilme wurden nachträglich übernommen. Die Negative von einem großen Teil der Fotos wurden mit Hilfe der StaVe (Stadtentwicklung Vegesack) von dem Fotografen Maack in Vegesack erworben. Dem Staatsarchiv wurde außerdem die Verwaltung von 40 Modellen des Bremer Vulkan übertragen, die die Freie Hansestadt Bremen angekauft hatte. Sie wurden bis auf einen Rest verschiedenen Museen und Einrichtungen als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt.
Bei der Sichtung und Bewertung der Unterlagen wurden zunächst nur vorläufige, z.T. auch nur summarische Aufstellungen vorgenommen. Für die eingehende Verzeichnung konnte 1998 der Historiker Asmus Nitschke gewonnen werden. Für die technische Bearbeitung der Einheiten stand in Herbert Becker ein ehemaliger Vulkanmitarbeiter zur Verfügung. Vom Mai 1998 bis Mai 1999 konnte auf diese Weise der größte Teil des Aktenbestandes verzeichnet, verpackt, signiert und kartoniert werden. Auch die Verzeichnung der Schiffbaupläne wurde in Angriff genommen, blieb aber nach 224 von 1372 Rollen stecken. Da eine Verlängerung des Projekts nicht finanziert werden konnte, übernahm im Jahre 2000 Bettina Schleier die Verzeichnung des restlichen, d.h. des älteren Schriftguts (Abschnitt A), zu der Konrad Elmshäuser und Adolf E. Hofmeister Vorarbeiten geleistet hatten. Die gesamte technische Betreuung des Projekts (EDV und Magazinierung) lag bei Bettina Schleier. Der Umfang der Geschäftsbücher und Akten des Archivbestandes, also ohne die Sammlungen, Fotos und Pläne, beträgt nach der technischen Bearbeitung noch ca. 95 lfm.
Bestandsgeschichte: Bei der Gliederung des Aktenbestandes wurde die Überlieferung der Vorgängerfirmen Lange und Ulrichs (mit Ausnahme der Pläne) abgetrennt. Sie befindet sich in den Beständen 7,2002 (H.F. Ulrichs) und 7,2124 (Johann Lange). Bei den Akten und Geschäftsbüchern des Vulkan wurde zwischen älterem (Abschnitt A) und jüngerem (Abschnitt B) Schriftgut unterschieden. Als Grenzjahr wurde 1945 festgelegt, doch war diese Grenze bei Schriftgut mit längerer Laufzeit nicht streng einzuhalten, so dass sich älteres Schriftgut gelegentlich auch noch in Abschnitt B, jüngeres in Abschnitt A befindet. Innerhalb der Abschnitte wurde zwischen dem Schriftgut des Vorstandes, dem des kaufmännischen und dem des technischen Bereiches unterschieden. Auftrags- bzw. Vertragsakten und Baubeschreibungen für einzelne Schiffe wurden, nach Baunummern geordnet, am Ende beider Abschnitte gesondert zusammen gefasst. Im Abschnitt C ist Schriftgut der Holding und firmenübergreifender Konzernbereiche seit 1989 vereinigt. Es ist vorerst von geringem Umfang; mit Ergänzungen durch Unterlagen, die noch für die Abwicklung des Konkurses sowie das Gerichtsverfahren benötigt werden, wird jedoch gerechnet. Unterlagen anderer Firmen unter dem Dach der Vulkan Verbund AG außer den eingangs genannten enthält der Bestand nicht.
Während die Verzeichnung der Akten und Geschäftsbücher des Archivs, soweit sie bisher an das Staatsarchiv gelangt sind, damit abgeschlossen ist, müssen die Aufstellungen über Sammlungsgut der Öffentlichkeitsabteilung, über Broschüren, Fotos und Pläne noch vorläufig bleiben. Nur die Pläne des Baubüros (Gebäude, Anlagen, Lagepläne) sind soweit erfasst, dass sie hier als Abschnitt D angefügt werden konnten.
Bestandsgeschichte: Für die übrigen Teile gibt es vorläufige Aufstellungen. Für die Negative der Fotos ist die Digitalisierung mit begleitender Verzeichnung in Angriff genommen. Die Schiffspläne sind bisher nur bis zur Bau-Nr. 647 von 1928 erschlossen, die späteren müssen weiterhin in den bei der Übernahme provisorisch signierten Großrollen bestellt und benutzt werden.
Dem Verzeichnis sind Konkordanzen zwischen Signaturen und Seitenzahlen beigegeben, da die Nummernfolge nicht der Reihenfolge im Verzeichnis entspricht.
Als Anhang angefügt ist eine Liste der von 1893 – 1997 beim Vulkan erbauten Schiffe, die es ermöglicht, die nur mit Bau-Nummern angegebenen Schiffe zu identifizieren.
- Reference number of holding
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Staatsarchiv Bremen, 7.2121/1
- Extent
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ca. 110
- Context
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Staatsarchiv Bremen (Archivtektonik) >> Gliederung >> 7. Nichtamtliche Überlieferung >> 7.3. Wirtschaftsarchive >> 7.3.4. Werften
- Related materials
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Literatur: Roder, Hartmut: Kontinuität der Betriebspolitik unter alliierter Kontrolle. Aus den Protokollen des Betriebsrates des Bremer Vulkan von der „Stunde Null“ bis zur Gründung der Bundesrepublik, in: Unterweserwerften ..., 1998, S. 110-130 Schiff, Ado: Zur Geschichte des Schiffbaus in Bremen und Bremen-Nord. Höhen und Tiefen, in: Lebensraum Bremen-Nord. Geschichte und Gegenwart, Bremen 1989 (Jahrbuch der Wittheit zu Bremen, Bd. 31), S. 199-217 Schmurr, Carl Heinz: Werftenpolitik in Bremen nach 1945. Eine Dokumentation der Debatten in der Bremischen Bürgerschaft, Bremen 1996 (Kooperation Universität – Arbeiterkammer Bremen). 241 S. (Ad 568) Unterweserwerften in der Nachkriegszeit. Von der „Stunde Null“ zum „Wirtschaftswunder“, hrsg. v. Peter Kuckuk, Bremen 1998 (Beiträge zur Sozialgeschichte Bremens, H. 20) (Za 662.20) Von der Dampfbarkasse zum Containerschiff. Werften und Schiffbau in Bremen und der Unterweserregion, hrsg. von Peter Kuckuk, Hartmut Roder (Hochschule Bremen), Bremen 1988. 323 S. (Ad 457) Geschäftsberichte der Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik für 1893 – 1956, 1959 – 1965 s. 7,2121/2 Bremer Vulkan, Sammlungen, P 759 - P 761, ehemals Historische Sammlung, Ordner 11, und ergänzend die Handelsregisterakten 4,75/5-HRB 174 Geschäftsberichte der Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik (bzw. der Bremer Vulkan Verbund AG) für 1948/50, 1953 – 1995 (Za 820) Wir. Werkzeitschrift Bremer Vulkan. H. 1, 2/3, 1970; H. 1-3, 1971, H. 1, 1972 (Za 360) Fofftein. Werksblatt des Bremer Vulkan. Nr.-4, 1972; Nr. 1, 3-11 u. Extrablatt; 1973; Nr. 1, Mai, Juni, Juli, Sept., Nov. (2 Ausgaben), Dez. 1974; Nr. 1-5, Sept., Okt., Nov., Dez. 1975; Nr. 1-10, 1976; 6. Jg. Nr. 1-11, 1977; 7. Jg. Nr. 1-11, 1978; 8. Jg. Nr. 1-9, 11, 1979 (Za 359) Echolot. Informationen, Meinungen, Nachrichten, Kommentare von Kollegen für Kollegen. Gesamtausgaben vom 23.10.1978 bis Januar 1991 [14. Jg. Nr. 1] [Ausgabe in einem Band] (Za 753)
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-
1833-1997
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07.10.2024, 12:36 PM CEST
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Time of origin
- 1833-1997