Urkunden
Eberhard von Sötern (Soetern) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 12 Mainzer (mensche) Gulden für die Kosten zweier Knechte, die er wegen des dem Grafen zugesicherten Enthaltes gegen Nikolaus von Hunolstein (Honolt-) auf Sötern enthalten hatte. Er sagt den Grafen von allen Kosten bis zu diesem Tag los. Siegel des Ausstellers.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 707
- Alt-/Vorsignatur
-
Sp. U 550
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: "Datum a. d. 1384 feria quarta post festum Pasche."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1384
Monat: April
Tag: 13
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 707. Sg. abh., grün, rund, 2,3 cm DM, besch. Im Siegelfeld Wappenschild (Schrägbalken, beiderseits von Faden begleitet). U.: +S'E[...]HARI.DE.[......]N.
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1351-1400
Laufzeit
1384 April 13
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:22 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1384 April 13
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Arnold von Sötern (Sotern) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 17 Pfund Heiler, die im vergangenen Herbst von Mannlehens wegen fällig waren, und sagt den Grafen und seine Erben für dieses und alle vergangenen Jahre bis zu diesem Tag davon los. Siegel des Ausstellers.
Eberhard von Sötern (Soitern) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn zum Diener gewonnen hat; er gelobt, ein Jahr lang von Ausstellung der Urkunde zu dienen, zu warten und Tage zu leisten. Der Graf soll ihm dafür 55 Mainzer (mentzsche) Gulden zahlen, je zur Hälfte aus der Herbstbede an der Mosel und im kommenden Mai. Siegel des Ausstellers.
Dietrich Meinfelder der Junge bekundet, daß er wegen Walram Grafen von Sp. von Schultheiß und Bürgermeister zu Kastellaun (Kestelun) 35 Mainzer (Menzir) Gulden von den gerechneten Schulden des Grafen erhalten hat. Er sagt den Grafen, den Schultheißen und den Bürgermeister davon los. Siegel des Ausstellers.
Johann Somer von Neu-Bamberg (Nuwenbäumburg) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 44 Pfund Heller und sagt ihn davon und von allen versessenen Mannlehen, Dienstgeld, Verlusten, Hengsten, Pferden und anderen Schulden bis zu diesem Tag los. Siegel des Ausstellers.
Der Knappe Eberhard Kindelman von Dirmstein (Dirme-) bekundet, 15 Gulden zum Stein (Steyne) an Zinnen, Brücken, Pforten, Schlössern und anderen Notwendigkeiten bis zu diesem Tag verbaut zu haben. Diese Summe hat Walram Graf von Sp. jetzt gezahlt; Eberhard sagt ihn davon los; er siegelt.
Friedrich von Weiler (Wilre) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 10 Mainzer (mentsch) Gulden auf Rechnung seines versessenen Mannlehens und sagt den Grafen davon los. Siegel des Ausstellers.
Der Ritter Johann von Brandscheid (Brande-) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 40 Mainzer (mentsche) Gulden von versessenen Mannlehen und sagt den Grafen und seine Erben davon in Abschlag der versessenen Mannlehnsgelder los. Siegel des Ausstellers.
Der Ritter Johann Ulner von Sp. quittiert Nikolaus (Clas) Kellner zu Birkenfeld (-fels), über 50 Gulden, die Johann Graf zu Sp. ihm noch von Dienstes wegen schuldig war, und sagt den Grafen von allen Schulden bis zu diesem Tag los. Er siegelt.
Werner Flersheimer der Junge von Bacharach (Bacherach) und Peter von Dorscheid (Derscheyd) gen. Torney bekunden, daß Johann Graf zu Sp. ihnen gezahlt hat, was er von Lohnes und Dienstes wegen bis zu diesem Tag schuldig war. Sie sagen den Grafen davon los und bitten Emmerich Holzappel von Steeg (Stege) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Heinrich (Heintze) Crobe von Offenbach quittiert Nikolaus (Clas) von Kirchberg (-perg) über 100 Mainzer (mentsche) Gulden aus der Herbstbede zu Enkirch (Enckerich) und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
Gerhard von Alsenz (Alsentz) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn zum Diener und Burggrafen zu Grumbach gewonnen hat. Gerhard hat geschworen, treu und hold zu sein, die Feste zu hüten und zu warten. Dafür soll er jährlich 31 Gulden erhalten, je zur Hälfte an Weihnachten und Jacobi (25.07.). Siegel des Ausstellers.
Der Ritter Berthold von Sötern (Soetern) quittert Johann Grafen zu Sp. über alle Schulden aus versessenen Mannlehen, dem Burggrafenamt, wegen Diensten, Verlusten, Hengsten und Pferden bis zu diesem Tag und sagt den Grafen und seine Erben davon los. Siegel des Ausstellers.
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