Fibel

Scheibenfibel Malstedt FStNr. 82

Bei der Suche mit der Metallsonde im Auftrag der Kreisarchäologie fand Matthias Glüsing eine florale Scheibenfibel mit Grubenschmelz. Die Fibel besitzt sieben radial angeordnete Rundbohrungen in den "Blütenblättern". Weitere vier Rundbohrungen befinden sich auf einer erhabenen siebeneckigen Platte. Dort befinden sich ebenso zwei längliche schwach zu erkennende Vertiefungen, die ein zentrales Kreuz bilden. Nadelhalter und Nadelrast sind teilweise erhalten. - E. Warmers (1994, 96) datiert derartige Fibeln in das letzte Drittel des 9. und in das 10. Jahrhundert. Er sieht das Herkunftsgebiet im friesischen Bereich.
Urheber / Quelle: Stefan Hesse 09/2021

Scheibenfibel Malstedt FStNr. 82 | Rechtewahrnehmung: Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme) | Digitalisierung: Stefan Hesse, Michaela Riebau-Horeis

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme)
Inventarnummer
C 2021:0044
Maße
Durchmesser: 1,8 cm
Gewicht: 2,1 g
Dicke: 0,4 cm
Material/Technik
Buntmetall

Klassifikation
Archäologie (Themenkategorie)

Ereignis
Herstellung
(wann)
Frühmittelalter
Ereignis
Fund
(wo)
Malstedt (Deinstedt, Selsingen, Rotenburg (Wümme), Niedersachsen)

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
25.04.2025, 13:03 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel

Entstanden

  • Frühmittelalter

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