Fibel
Scheibenfibel Groß Meckelsen FStNr. 112
Bei der Suche mit einem Metallsuchgerät fand Bernd Gössling eine frühmittelalterliche Scheibenfibel in Gubenschmelztechnik. Eine zentrale Schmelzperle war ehemals von sieben Gruben radial umgeben, die möglicherweise mit Email gefüllt waren. Nadelhalter und Nadelrast sind noch vorhanden. Die Fibel datiert in das 9. bis 12. Jahrhundert. - Der Fund wurde im Bereich der kaiserzeitlichen Siedlung FStNr. 28 gemacht, steht aber in keinem Zusammenhang mit dieser. Zeitgleiche Funde aus der näheren Umgebung sind nicht bekannt.
Urheber / Quelle: Stefan Hesse 01/2022
- Standort
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Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme)
- Inventarnummer
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C 2022:0002
- Maße
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Durchmesser: 2,4 cm
Gewicht: 2,3 g
Dicke: 0,77 cm
- Material/Technik
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Buntmetall
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Veröffentlicht in: Hesse 2023: S. Hesse, Fundchronik Niedersachsen 2021. Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte, Beiheft 26, 2023, Kat.Nr. 463.
ist Teil von: Groß Meckelsen FStNr. 28 357-2020-0088 [C 2020:0058]
- Klassifikation
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Archäologie (Themenkategorie)
- Bezug (was)
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Scheibenfibel
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Frühmittelalter
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Groß Meckelsen (Sittensen, Rotenburg (Wümme), Niedersachsen)
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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25.04.2025, 13:03 MESZ
Datenpartner
Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme). Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fibel
Entstanden
- Frühmittelalter