Akten
Urkunde Kurfürst Friedrichs, worin er den Herzogen Friedrich und Wilhelm zu Sachsen verspricht, mit Herzog Philipp von Burgund wegen der Ansprüche des Reichs an die Fürstentümer Holland, Brabant und Seeland sich nicht eher zu vergleichen, bis der Herzog den Forderungen der Herzogin Elisabeth von Bayern (Baiern) wegen Luxemburgs (26000 Gulden Kapital und 4000 Gulden Jahresrente) genügt haben werde. Nürnberg, Montag in den Pfingsttagen 1440(?) (Fehlt: Kriegsfolge.)
- Archivaliensignatur
-
Sächsisches Staatsarchiv, 10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv), Nr. Loc. 4357/03, Bl. 021 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Fehlt: Kriegsfolge.
- Bestand
-
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv)
- Kontext
-
10005 Hof- und Zentralverwaltung (Wittenberger Archiv) >> 061. Luxemburg
Laufzeit
[1440?]
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
-
21.03.2024, 08:20 MEZ
Objekttyp
- Akten
Entstanden
- [1440?]
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Verbürgundsurkunde der Herzogin Isabelle von Burgund, Tochter des Königs von Portugal, Karls von Burgund, Herzogs von Nivernois und Rethel und zehn anderer, für 120000 Gulden, welche der Herzog von Burgund an Herzog Wilhelm und die Herzogin Anna zu Sachsen wegen Luxemburg vermöge einer Übereinkunft zu zahlen habe (lateinisch). Sine dato (Fehlt: Kriegsfolge.)
Urkunde über einen durch den Erzbischof Jakob von Trier zwischen den Herzogen Friedrich und Wilhelm zu Sachsen an einem, der Herzogin Elisabeth von Bayern (Baiern) und dem Herzog von Burgund am anderen Teil geschlossenen Vergleich wegen Übertragung des dem Herzog Wilhelm von Sachsen von der Herzogin von Bayern für eine Summe von 120000 rheinischen Gulden verschriebenen Rechtes auf Luxemburg an den Herzog von Burgund. Luxemburg, 29. Dezember 1443 (Fehlt: Kriegsfolge.)
Urkunde über einen von dem Erzbischof Jakob zu Trier vermittelten Traktat zwischen den Herzogen Friedrich und Wilhelm von Sachsen an einem, Elisabeth von Görlitz, Herzogin von Bayern (Baiern) und Luxemburg und dem Herzog von Burgund und Brabant am anderen Teil wegen des Herzogtums Luxemburg. In Unser Lieben Frauen Münster bei der Burg von Luxemburg, 29. Dezember 1443 stylum Trevirense (Fehlt: Kriegsfolge.)
Verbürgundsurkunde der Herzogin Isabelle von Burgund, Tochter des Königs von Portugal, Karls von Burgund, Herzogs von Nivernois und Rethel und zehn anderer, für 120000 Gulden, welche der Herzog von Burgund an Herzog Wilhelm und die Herzogin Anna zu Sachsen wegen Luxemburg vermöge einer Übereinkunft zu zahlen habe (deutsche Übersetzung). Sine dato (Fehlt: Kriegsfolge.)
Befehl des Römischen Königs Friedrich an den Kurfürst Dietrich zu Köln, dem Herzog Wilhelm die Schuldbriefe und andere Urkunden des Herzogs von Burgund in Betreff Luxemburgs etc. dann und nicht eher auszuhändigen, wenn dieser einen Brief des Königs wegen Entledigung des Herzogs Wilhelm von seiner Verbindlichkeit gegen die Herzogin Elisabeth von Bayern (Baiern) übergeben haben werde. Sine dato (Fehlt: Kriegsfolge.)
Urkunde über einen von dem Erzbischof Jakob zu Trier vermittelten Traktat zwischen den Herzogen Friedrich und Wilhelm von Sachsen an einem, Elisabeth von Görlitz, Herzogin von Bayern (Baiern) und Luxemburg und dem Herzog von Burgund und Brabant am anderen Teil wegen des Herzogtums Luxemburg. In Unser Lieben Frauen Münster bei der Burg von Luxemburg, 29. Dezember 1443 stylum Trevirense. Lateinische Ausführung mit doppeltem Vidimus, Weimar, Montag nach Pauli Conversionis 1444 und 27. Januar 1444 (Fehlt: Kriegsfolge.)
Urkunde Kaiser Friedrichs III., worin er als Vormund des Königs Ladislaus von Böhmen mit Genehmigung des Herzogs Wilhelm zu Sachsen die dem Letzteren nach der Verschreibung des Römischen Königs Albrecht als Mitgift für Herzog Wilhelms Gemahlin Anna rückständige Summe von 120000 ungarischen Gulden und Dukaten dem Herzog von Burgund auf das Herzogtum Luxemburg verschreibt. Sine dato (Fehlt: Kriegsfolge.)
Urkunde über einen von dem Erzbischof Jakob zu Trier zwischen der Herzogin Elisabeth von Bayern (Baiern) und dem Herzog Wilhelm zu Sachsen abgeschlossenen Vergleich, die Länder Luxemburg und Chiny, der Herzogin Elisabeth Verzicht darauf, Herzog Wilhelms Versprechen, dafür 20000 rheinische Gulden und eine jährliche Leibrente von 4000 Gulden zu zahlen, betreffend (Abschrift). 1439 nach trierischem Stil, Dienstag nach Palmarum 40 (Fehlt: Kriegsfolge.)
Schiedsrichterlicher Ausspruch Kurfürst Friedrichs zu Brandenburg, des Hofmeisters Graf Ludwig zu Oettingen und des Reichserbmarschalls Houbt von Pappenheim (Bappenheim) zwischen Kaiser Sigismunds (Siegmund) und Herzog Johann von Bayern (Baiern), wonach Letzterer die Grafschaften Hennegau, Holland und Seeland erhalten und 60000 rheinische Gulden an den König zahlen soll. Konstanz (Constanz), 14. Mai, sine anno (Fehlt: Kriegsfolge.)
Urkunde Kurfürst Jakobs zu Trier, wodurch er alle von Herzog Wilhelm zu Sachsen und der Königin Elisabeth zu Ungarn ihm ausgestellten Verschreibungen über 120000 Gulden wegen des Ehegeldes der Herzogin Elisabeth von Bayern (Baiern) und in Beziehung auf Luxemburg für nichtig erklärt. Frankfurt, Mittwoch nach Visitationis Mariae 1442 (Fehlt: Kriegsfolge.)
Urkunde Herzog Wilhelms zu Sachsen, wodurch er für den Fall einer Ausgleichung mit dem Herzog von Burgund wegen Einziehung der der Herzogin von Bayern (Baiern) gehörigen Verschreibungen über 10000 ungarische und 22000 rheinische Gulden und wegen Fortdauer der vorstehenden Verschreibung für den Erzbischof Jakob von Trier und seinen Vater, Herrn Arnold von Sierck (Sirck), Näheres bestimmt. Köln, Montag nach Johannis Baptistae 1442 (Fehlt: Kriegsfolge.)
Urkunde Kurfürst Friedrichs (II.) und Herzog Wilhelms zu Sachsen, wodurch sie den Römischen König Friedrich von der auf den Fall der Nichterfüllung seines Versprechens wegen Übergabe der Prinzessin Anna bestimmten Pönale (Pön) von 60000 Gulden lossagen, nachdem er seinem Versprechen genügt habe. Nürnberg, Mittwoch nach Exaudi 1443 (Fehlt: Kriegsfolge.)
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