Urkunden
Der Generalvikar in spiritualibus der Konstanzer Kirche bestätigt der Äbtissin und dem Kv. des Kl. H. den Kaufvertrag mit Angehörigen des Geschlechtes von Freyberg vom Jahre 1396 [s. U. 20].
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 456 U 39
- Former reference number
-
Arch. Rubr. Hh, S. 291/98
- Language of the material
-
Lateinisch
- Context
-
Heggbach, Zisterzienserinnenkloster >> 1. Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 456 Heggbach, Zisterzienserinnenkloster
Indexentry person
Indexentry place
Freyberg : Hürbel, Gutenzell-Hürbel BC
Konstanz KN; Generalvikar
Konstanz KN; Generalvikar
Date of creation
1496 Mai 13
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1496 Mai 13
Other Objects (12)
Äbtissin und Kv. zu H. beurkunden die am gleichen Tag erfolgte Meßstiftung der Herren von Freyberg mittels inserierter Stiftungsurkunde.
Äbtissin Veronika zu H. und Ursula von Stain, geb. von Frohnsperg, Witwe des verstorbenen Heinrich von Stain zu Hürbel, vergleichen sich wegen der Holzmarkung, des Triebs und Tratts der Hürbelschen Untertanen zu Hochdorf, Zillishausen und Simmisweiler.
Der Bischof von Konstanz gibt seine Zustimmung zur Neueinrichtung einer Kapelle und eines Altars für die neue Begräbnisstätte derer von Freyberg.
Burkard von Freyberg zu Mietingen verleiht ein Lehengütlein zu Moßbeuren an Ulrich Walz.
Kl. H. verhandelt mit denen von Freyberg über die beabsichtigte Verlegung ihrer Begräbnisstätte.
Burkard von Freyberg, Domherr zu Augsburg, gibt dem Kl. H. 60 fl rh für ein Ewiglicht auf dem Freybergischen Altar.
Gf. Konrad von Kirchberg ("Kirperg") eignet auf Bitten des Ritters Eberhard von Freyberg zu Achstetten und des Burkard von Freyberg zu Mietingen der Äbtissin Ossana von Freyberg und dem Kv. des Kl. H. seinen Lehenhof zu Orsenhausen, den das Kl. von dem Biberacher B. Uo*tz Graeter gekauft hatte.
Ritter Konrad von Freyberg zu Aschau und zu Mietingen ("Müettingen") verleiht die Mühle zu Mietingen als Erblehen an Haylwig den Müller daselbst.
Konrad von Freyberg, Ritter zu Aschau ("Aschowe"), gibt mit Einwilligung seiner Verwandten um seines Seelenheils willen der Messe zu H., die das Geschlecht von Freyberg gestiftet hat, den Hof zu Bühl, auf dem Hans Eberlin sitzt und der jährlich 6 Malter Korn, 30 ß h, 1 Viertel Eier, 1 Viertel Öl, 6 Herbsthühner und 1 Fasnachthenne zinst.
Äbtissin Veronika und der Kv. des Gotteshauses H. belehnen auf Lebenszeit Michael Nießer zu Wennedach mit einem durch Flurnamen (Ösch gegen Zilißhausen, Ösch gegen Sommershausen, Ösch gegen Heggbach, Weier an der Halde, der Brand, Brandgarten), Anstößer, Flurgrößen und Gültleistungen festgelegten Gut zu Wennedach.
Herzog Leopold von Österreich eignet dem Kl. H. den 40 Malter gültenden Zehnten zu Orsenhausen, der bisher österreichisches Lehen gewesen, von Pranthoch Gräter an Eberhard von Freyberg verkauft und von diesem dem Kl. als der Begräbnisstätte seiner Vorfahren übergeben worden war.
Gegenseitige Rechtshilfe, Proteste, Differenzen mit dem Freiherrn von Freybergischen Obervogteiamt zu Hürbel in Forst-, Holz- und Jagdangelegenheiten.
Äbtissin und Kv. zu H. beurkunden die am gleichen Tag erfolgte Meßstiftung der Herren von Freyberg mittels inserierter Stiftungsurkunde.
Äbtissin Veronika zu H. und Ursula von Stain, geb. von Frohnsperg, Witwe des verstorbenen Heinrich von Stain zu Hürbel, vergleichen sich wegen der Holzmarkung, des Triebs und Tratts der Hürbelschen Untertanen zu Hochdorf, Zillishausen und Simmisweiler.
Der Bischof von Konstanz gibt seine Zustimmung zur Neueinrichtung einer Kapelle und eines Altars für die neue Begräbnisstätte derer von Freyberg.
Burkard von Freyberg zu Mietingen verleiht ein Lehengütlein zu Moßbeuren an Ulrich Walz.
Kl. H. verhandelt mit denen von Freyberg über die beabsichtigte Verlegung ihrer Begräbnisstätte.
Burkard von Freyberg, Domherr zu Augsburg, gibt dem Kl. H. 60 fl rh für ein Ewiglicht auf dem Freybergischen Altar.
Gf. Konrad von Kirchberg ("Kirperg") eignet auf Bitten des Ritters Eberhard von Freyberg zu Achstetten und des Burkard von Freyberg zu Mietingen der Äbtissin Ossana von Freyberg und dem Kv. des Kl. H. seinen Lehenhof zu Orsenhausen, den das Kl. von dem Biberacher B. Uo*tz Graeter gekauft hatte.
Ritter Konrad von Freyberg zu Aschau und zu Mietingen ("Müettingen") verleiht die Mühle zu Mietingen als Erblehen an Haylwig den Müller daselbst.
Konrad von Freyberg, Ritter zu Aschau ("Aschowe"), gibt mit Einwilligung seiner Verwandten um seines Seelenheils willen der Messe zu H., die das Geschlecht von Freyberg gestiftet hat, den Hof zu Bühl, auf dem Hans Eberlin sitzt und der jährlich 6 Malter Korn, 30 ß h, 1 Viertel Eier, 1 Viertel Öl, 6 Herbsthühner und 1 Fasnachthenne zinst.
Äbtissin Veronika und der Kv. des Gotteshauses H. belehnen auf Lebenszeit Michael Nießer zu Wennedach mit einem durch Flurnamen (Ösch gegen Zilißhausen, Ösch gegen Sommershausen, Ösch gegen Heggbach, Weier an der Halde, der Brand, Brandgarten), Anstößer, Flurgrößen und Gültleistungen festgelegten Gut zu Wennedach.
Herzog Leopold von Österreich eignet dem Kl. H. den 40 Malter gültenden Zehnten zu Orsenhausen, der bisher österreichisches Lehen gewesen, von Pranthoch Gräter an Eberhard von Freyberg verkauft und von diesem dem Kl. als der Begräbnisstätte seiner Vorfahren übergeben worden war.
Gegenseitige Rechtshilfe, Proteste, Differenzen mit dem Freiherrn von Freybergischen Obervogteiamt zu Hürbel in Forst-, Holz- und Jagdangelegenheiten.
Äbtissin und Kv. zu H. beurkunden die am gleichen Tag erfolgte Meßstiftung der Herren von Freyberg mittels inserierter Stiftungsurkunde.
Äbtissin Veronika zu H. und Ursula von Stain, geb. von Frohnsperg, Witwe des verstorbenen Heinrich von Stain zu Hürbel, vergleichen sich wegen der Holzmarkung, des Triebs und Tratts der Hürbelschen Untertanen zu Hochdorf, Zillishausen und Simmisweiler.
Der Bischof von Konstanz gibt seine Zustimmung zur Neueinrichtung einer Kapelle und eines Altars für die neue Begräbnisstätte derer von Freyberg.
Burkard von Freyberg zu Mietingen verleiht ein Lehengütlein zu Moßbeuren an Ulrich Walz.
Kl. H. verhandelt mit denen von Freyberg über die beabsichtigte Verlegung ihrer Begräbnisstätte.
Burkard von Freyberg, Domherr zu Augsburg, gibt dem Kl. H. 60 fl rh für ein Ewiglicht auf dem Freybergischen Altar.
Gf. Konrad von Kirchberg ("Kirperg") eignet auf Bitten des Ritters Eberhard von Freyberg zu Achstetten und des Burkard von Freyberg zu Mietingen der Äbtissin Ossana von Freyberg und dem Kv. des Kl. H. seinen Lehenhof zu Orsenhausen, den das Kl. von dem Biberacher B. Uo*tz Graeter gekauft hatte.
Ritter Konrad von Freyberg zu Aschau und zu Mietingen ("Müettingen") verleiht die Mühle zu Mietingen als Erblehen an Haylwig den Müller daselbst.
Konrad von Freyberg, Ritter zu Aschau ("Aschowe"), gibt mit Einwilligung seiner Verwandten um seines Seelenheils willen der Messe zu H., die das Geschlecht von Freyberg gestiftet hat, den Hof zu Bühl, auf dem Hans Eberlin sitzt und der jährlich 6 Malter Korn, 30 ß h, 1 Viertel Eier, 1 Viertel Öl, 6 Herbsthühner und 1 Fasnachthenne zinst.
Äbtissin Veronika und der Kv. des Gotteshauses H. belehnen auf Lebenszeit Michael Nießer zu Wennedach mit einem durch Flurnamen (Ösch gegen Zilißhausen, Ösch gegen Sommershausen, Ösch gegen Heggbach, Weier an der Halde, der Brand, Brandgarten), Anstößer, Flurgrößen und Gültleistungen festgelegten Gut zu Wennedach.
Herzog Leopold von Österreich eignet dem Kl. H. den 40 Malter gültenden Zehnten zu Orsenhausen, der bisher österreichisches Lehen gewesen, von Pranthoch Gräter an Eberhard von Freyberg verkauft und von diesem dem Kl. als der Begräbnisstätte seiner Vorfahren übergeben worden war.