Urkunden
Gf. Konrad von Kirchberg ("Kirperg") eignet auf Bitten des Ritters Eberhard von Freyberg zu Achstetten und des Burkard von Freyberg zu Mietingen der Äbtissin Ossana von Freyberg und dem Kv. des Kl. H. seinen Lehenhof zu Orsenhausen, den das Kl. von dem Biberacher B. Uo*tz Graeter gekauft hatte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {B 456 U 165 (+)}
- Kontext
-
Heggbach, Zisterzienserinnenkloster >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 456 Heggbach, Zisterzienserinnenkloster
Indexbegriff Person
Freyberg, Burkard von
Freyberg, Eberhard von
Freyberg, Osanna von, s. Heggbach
Gräter, Uo*tz
Heggbach, Ossana von Freyberg; Äbtissin
Kirchberg, Konrad Graf von
Freyberg, Eberhard von
Freyberg, Osanna von, s. Heggbach
Gräter, Uo*tz
Heggbach, Ossana von Freyberg; Äbtissin
Kirchberg, Konrad Graf von
Indexbegriff Ort
Achstetten BC
Biberach an der Riß BC
Freyberg : Hürbel, Gutenzell-Hürbel BC
Mietingen BC
Orsenhausen : Schwendi BC
Biberach an der Riß BC
Freyberg : Hürbel, Gutenzell-Hürbel BC
Mietingen BC
Orsenhausen : Schwendi BC
Laufzeit
1401 Juni 1 (Fronleichnam Abend)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.01.0001, 13:55 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1401 Juni 1 (Fronleichnam Abend)
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Burkard von Freyberg zu Mietingen verleiht ein Lehengütlein zu Moßbeuren an Ulrich Walz.
Herzog Leopold von Österreich eignet dem Kl. H. den 40 Malter gültenden Zehnten zu Orsenhausen, der bisher österreichisches Lehen gewesen, von Pranthoch Gräter an Eberhard von Freyberg verkauft und von diesem dem Kl. als der Begräbnisstätte seiner Vorfahren übergeben worden war.
Ritter Konrad von Freyberg zu Aschau und zu Mietingen ("Müettingen") verleiht die Mühle zu Mietingen als Erblehen an Haylwig den Müller daselbst.
Burkard von Freyberg zu Mietingen ("Müettingen"), Sohn des verstorbenen Konrad von Freyberg, gen. der Viztum legt einen Weiher auf Heggbachischem Territorium an unter der Bedingung, daß dieser von ihm zu seinen Lebzeiten, dann aber von dem gemeinen Tisch zu H. genutzt werde, wobei der Freybergische Kaplan, ob Mönch oder Pfaff, denselben Teil wie jede Konventsfrau erhalten soll.
Die Brüder Hugo und Hermann von Mietingen verzichten auf alle Ansprüche an das Tropfengut in Mietingen zugunsten des Kl. H. für 2 Mark Silber. - Z. und Eideshelfer: 1) Gf. Egino von Schelklingen, 2) Ritter Heinrich von Freyberg, 3) die Ritter Heinrich und Marquard von Schwendi.
Konrad von Freyberg, Sohn des verstorbenen Ritters Burkard von Freyberg, leistet auf das Erblehengut Verzicht, das seine verstorbene Schwester Anna von Freyberg, Witwe des Wilhelm von Hälsingen, der früheren Äbtissin von H. Susanna von Freyberg und der Klosterfrau Ursula von Rietheim und nach deren Tod dem Kv. zu H. vermacht hatte gemäß eines besiegelten Briefes.
Burkard von Freyberg, Domherr zu Augsburg, gibt dem Kl. H. 60 fl rh für ein Ewiglicht auf dem Freybergischen Altar.
Äbtissin und Kv. zu H. beurkunden die am gleichen Tag erfolgte Meßstiftung der Herren von Freyberg mittels inserierter Stiftungsurkunde.
Abt Peter und der Kv. des Kl. Rot, sowie Ulrich Gräter und seine Frau Ann von Andelfingen verkaufen der Äbtissin Anna von Freyberg und dem Kv. des Kl. H. für 420 lb h den großen und kleinen Zehnten zu Großschafhausen ("Schauffhusen") bei Schwendi ("Swendin"), den das Kl. Rot vorher an Ulrich Gräter verkauft hatte, als Eigenbesitz, sowie den Ulrich Gräter und seiner Frau als Lehen der Herrschaft von Kirchberg gehörigen Hof zu Orsenhausen, den der Schöner bebaut.
Kl. H. verhandelt mit denen von Freyberg über die beabsichtigte Verlegung ihrer Begräbnisstätte.
Konrad von Freyberg, Ritter zu Aschau ("Aschowe"), gibt mit Einwilligung seiner Verwandten um seines Seelenheils willen der Messe zu H., die das Geschlecht von Freyberg gestiftet hat, den Hof zu Bühl, auf dem Hans Eberlin sitzt und der jährlich 6 Malter Korn, 30 ß h, 1 Viertel Eier, 1 Viertel Öl, 6 Herbsthühner und 1 Fasnachthenne zinst.
Der Bischof von Konstanz gibt seine Zustimmung zur Neueinrichtung einer Kapelle und eines Altars für die neue Begräbnisstätte derer von Freyberg.
Burkard von Freyberg zu Mietingen verleiht ein Lehengütlein zu Moßbeuren an Ulrich Walz.
Herzog Leopold von Österreich eignet dem Kl. H. den 40 Malter gültenden Zehnten zu Orsenhausen, der bisher österreichisches Lehen gewesen, von Pranthoch Gräter an Eberhard von Freyberg verkauft und von diesem dem Kl. als der Begräbnisstätte seiner Vorfahren übergeben worden war.
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Burkard von Freyberg zu Mietingen ("Müettingen"), Sohn des verstorbenen Konrad von Freyberg, gen. der Viztum legt einen Weiher auf Heggbachischem Territorium an unter der Bedingung, daß dieser von ihm zu seinen Lebzeiten, dann aber von dem gemeinen Tisch zu H. genutzt werde, wobei der Freybergische Kaplan, ob Mönch oder Pfaff, denselben Teil wie jede Konventsfrau erhalten soll.
Die Brüder Hugo und Hermann von Mietingen verzichten auf alle Ansprüche an das Tropfengut in Mietingen zugunsten des Kl. H. für 2 Mark Silber. - Z. und Eideshelfer: 1) Gf. Egino von Schelklingen, 2) Ritter Heinrich von Freyberg, 3) die Ritter Heinrich und Marquard von Schwendi.
Konrad von Freyberg, Sohn des verstorbenen Ritters Burkard von Freyberg, leistet auf das Erblehengut Verzicht, das seine verstorbene Schwester Anna von Freyberg, Witwe des Wilhelm von Hälsingen, der früheren Äbtissin von H. Susanna von Freyberg und der Klosterfrau Ursula von Rietheim und nach deren Tod dem Kv. zu H. vermacht hatte gemäß eines besiegelten Briefes.
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