Urkunden
Kaiser Friedrich III. beauftragt die Städte Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Weißenburg, Kaysersberg, Mülhausen, Oberehenheim, Münster im Gregoriental, Türckheim, Rosheim und allen anderen zur Landvogtei im Elsass gehörigen Städte, die Stadtsteuer für die Jahre 1461 und 1462 an Bartholomäus Lepplin, Chorherrn und Sänger des Stifts zu Baden(-Baden), sowie an Hans Knittel zu bezahlen
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, D Nr. 877
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Wien
Überlieferungsart: Ausfertigung
Publiziertes Regest: RMB 4, Nr. 8978
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, D Kaiser- und Königsurkunden 1200 bis 1518
- Kontext
-
Kaiser- und Königsurkunden 1200 bis 1518 >> Friedrich III. >> 1460-1469
Laufzeit
1462 Oktober 4
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:22 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1462 Oktober 4
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Kaiser Friedrich III. beauftragt die Städte Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Weißenburg, Kaysersberg, Mülhausen, Oberehenheim, Münster im Gregoriental, Turckheim, Rosheim und allen anderen zur Landvogtei im Elsass gehörigen Städte, die Stadtsteuer für die Jahre 1461 und 1462 an Bartholomäus Lepplin, Chorherrn und Sänger des Stifts zu Baden, sowie an Hans Knittel zu bezahlen
Kaiser Friedrich III. widerruft gegenüber den Städten Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Weißenburg, Kaysersberg, Mülhausen, Oberehenheim, Münster im Gregoriental, Türckheim, Rosheim und allen anderen zur Landvogtei im Elsass gehörigen Städten die Quittbriefe über deren Stadtsteuern, die er dem Pfalzgrafen Friedrich ausgestellt hat, und befiehlt ihnen, diese Steuern künftig dem Markgrafen Karl von Baden zu entrichten
Kaiser Friedrich III. befiehlt den Städten Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Weißenburg, Kaysersberg, Mülhausen, Oberehenheim, Münster im Gregoriental, Türkheim, Rosheim und allen anderen zur Landvogtei im Elsass gehörigen Städten, die Stadtsteuer, die sie jährlich an die kaiserliche Kammer zu reichen schuldig sind, während der nächsten zwei Jahre nicht dem Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, sondern dem Markgrafen Karl von Baden zu entrichten
Kaiser Friedrich III. widerruft gegenüber den Städten Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Weißenburg, Kaysersberg, Mülhausen, Oberehenheim, Münster im Gregoriental, Türkheim, Rosheim und allen anderen zur Landvogtei im Elsass gehörigen Städten die Quittbriefe über deren Stadtsteuern, die er dem Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz ausgestellt hat, und befiehlt ihnen, diese Steuern künftig dem Markgrafen Karl I. von Baden zu entrichten
Kaiser Friedrich III. befiehlt den Städten Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Weißenburg, Kaysersberg, Mülhausen, Oberehenheim, Münster im Gregoriental, Türckheim, Rosheim und allen anderen zur Landvogtei im Elsass gehörigen Städten, wie bisher dem Pfalzgrafen Friedrich, so künftig dem Markgrafen Karl von Baden Gehorsam zu leisten
Kaiser Friedrich III. befiehlt den Städten Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Weißenburg, Kaysersberg, Mülhausen, Oberehenheim [Obernai], Münster im Gregoriental, Turckheim, Rosheim und allen anderen zur Landvogtei im Elsass gehörigen Städten, wie bisher dem Pfalzgrafen Friedrich I., so künftig dem Markgrafen Karl I. von Baden Gehorsam zu leisten
Kaiser Friedrich III. beauftragt den Kardinal Peter, Bischof von Augsburg, den Bischof Johann von Eichstätt, den Markgrafen Karl von Baden und den Erbmarschall Heinrich von Pappenheim, zwischen den Pfalzgrafen Friedrich und Ludwig von Veldenz zu vermitteln
Kaiser Friedrich III. erteilt dem Markgrafen Karl von Baden und dem Grafen Ulrich von Württemberg Vollmacht wegen der Hauptmannschaft des Reiches gegen Pfalzgraf Friedrich
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Kaiser Friedrich III. erteilt dem Rudolf von Baden, Johanniter-Komtur zu Freiburg im Breisgau, für dessen Dorf Heitersheim die Freiheit, daselbst jährlich am Montag nach Bartholomaei (Ende August) einen Jahrmarkt halten zu lassen
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Kaiser Friedrich III. befiehlt den Städten Hagenau, Colmar, Schlettstadt, Weißenburg, Kaysersberg, Mülhausen, Oberehenheim, Münster im Gregoriental, Türckheim, Rosheim und allen anderen zur Landvogtei im Elsass gehörigen Städten, die Stadtsteuer, die sie jährlich an die kaiserliche Kammer zu reichen schuldig sind, während der nächsten zwei Jahre nicht dem Pfalzgrafen Friedrich, sondern dem Markgrafen Karl von Baden zu entrichten
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Kaiser Friedrich III. beauftragt den Kardinal Peter, Bischof von Augsburg, den Bischof Johann von Eichstätt, den Markgrafen Karl von Baden und den Erbmarschall Heinrich von Pappenheim, zwischen den Pfalzgrafen Friedrich und Ludwig von Veldenz zu vermitteln
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Kaiser Friedrich III. bestätigt die Privilegien der Stadt Konstanz
Kaiser Friedrich III. erteilt dem Rudolf von Baden, Johanniter-Komtur zu Freiburg im Breisgau, für dessen Dorf Heitersheim die Freiheit, daselbst jährlich am Montag nach Bartholomaei (Ende August) einen Jahrmarkt halten zu lassen