Journal article | Zeitschriftenartikel

Literalität als soziale Praxis im Stadtteil: ein ethnografischer Ansatz für die Grundbildungspraxis

Die theoretische Diskussion zur Alphabetisierungsarbeit ist im deutschsprachigen Raum weit mehr von einer Defizitorientierung geprägt als die angelsächsische Debatte. Mit dem vorliegenden Beitrag wird dieses Theoriedefizit verkleinert, in dem der ethnographische Forschungsansatz von Barton/Hamilton zu Local Literacies für eine Erhebung empirischer Literalitätspraxen rezipiert wird. Das vorgestellte Projekt untersucht anhand eines Hamburger Stadtteils, wie und wofür Lesen und Schreiben genutzt werden. Neben die Beobachtung von Schrift im öffentlichen Raum treten Interviews und Multiplikatorengespräche. Die Untersuchung schafft einen theoretischen Rahmen für eine an der Lebenswelt orientierte Alphabetisierungsarbeit, die in der Praxis längst an der Tagesordnung ist.

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ISSN
0945-3164
Umfang
Seite(n): 30-33
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung(1)

Thema
Bildung und Erziehung
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Erziehungswissenschaft
Bildung
Alphabetisierung
Internationalisierung
Ethnographie
Grundbildung
Bundesministerium
Konzeption
Ausbildungsförderung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Stübe, Britta
Linde, Andrea
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2009

DOI
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-52305-9
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Stübe, Britta
  • Linde, Andrea

Entstanden

  • 2009

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