Urkunden
Kaiser Karl V. verbietet den Fürsten und Ständen, die aus Rottweil Verwiesenen wegen Annahme der neuen Sekte, bei sich aufzunehmen, so lange sie sich nicht mit der Stadt verglichen haben.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Bü 2, 11
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Augsburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: ein aufgedrücktes Siegel
- Archivalientitel
-
Kaiser- und Königliche Privilegien und Mandate für Rottweil, Teil 2
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 2. Akten >> 2.1 Beziehungen zu Kaiser und Papst >> Kaiser- und Königliche Privilegien und Mandate für Rottweil, Teil 2
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Rottweil RW
Rottweil RW; Reichsstadt
Rottweil RW; Reichsstadt
Laufzeit
1530 Juli 8
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1530 Juli 8
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Kaiser Karl V. erlässt der Stadt Rottweil zum Dank für die Ausrottung der Lutherei die Steuer für die Dauer von 15 Jahren, nach Ableben der damit beliehenen Sebold Halller und Lienhart Stockheimer.
Mandat Kaiser Karls V. gegen den Eintritt in französischen und englischen Kriegsdienst. (Druck)
Kaiser Karls V. erlässt eine Ladung an die Stadt Rottweil wegen der Stücke, die sie von seinem Fürstentum Württemberg inne hat und wegen ihrer Irrungen mit der Stadt Villingen, zum 20. Oktober nach Rottenburg am Rhein.
König Friedrich lädt Herzog Albrecht von Österreich und die Städte Rottweil und Schaffhausen zur Verhandlung über die von letzteren eingelegte Appellation gegen den Bamberger Spruch auf den nächsten Montag nach Martini.
Kaiser Karl V. lädt die Stadt zum Reichstag nach Regensburg am heiligen Dreikönigstag 1541. (Druck)
König Maximilian befiehlt der Stadt Rottweil sofortige Hilfe in die Niederlanden zu senden.
Kaiser Leopold I. gebietet allen in dem Bezirk des Hofgerichts sesshaften Fürsten und Ständen, die althergebrachten Rechte des Hofgerichts zu respektieren und sich weiterer Eingriffe zu enthalten.
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Kaiser Karl VI. lädt das Hofgericht und Ernst Ludwig Röder von Diersberg zur Rechtfertigung einer der Ritterordnung zuwider verhandelten Appellation Röders gegen eine Erkenntnis des ritterschaftlichen Gerichts.
Kaiser Friedrich befiehlt der Stadt, ihre Mannschaft zu Ross und zu Fuß auf dem nächsten Sankt Georgtag zu seiner Hilfe gegen Böhmen nach Wien ausrücken zu lassen.
Aufgebot Kaiser Friedrichs an die Stände des Reichs, seinen Sohn gegen König Karl von Frankreich beizustehen. (Druck)
König Maximilian entledigt die Stadt von der Acht und anderen Strafen, in welche sie wegen Handlungen gefallen war, die sie mit anderen, darunter Schloss und Stadt Oberndorf, gegen den Landfrieden begangen hatte.
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