Münze
Brandenburg: Markgrafschaft
Vorderseite: Zwei sitzende Markgrafen, einen zwischen ihnen stehenden langen Lilienstab haltend?
Rückseite: Pflanze mit drei in einem Dreiblatt endenden Zweigen, unten links und rechts ein Adlerschild?
Münzstand: Markgrafschaft
Erläuterung: Geschnittenes Viertel eines Denars. - Im 13. und 14. Jahrhundert sind in Brandenburg nur Denare (Pfennige) geprägt worden. Benötigte man kleinere Münzwerte, wurden die Münzen zerschnitten. In diesem Fall wurde ein Denar geviertelt, was, im Unterschied zu Halbierungen, relativ selten vorkommt. Eindeutig ist dieses Münzfragment nicht mehr zu bestimmen.
- Standort
-
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
-
Mittelalter
Unterabteilung: Spätmittelalter
- Inventarnummer
-
18204327
- Weitere Nummer(n)
- Maße
-
Durchmesser: 12 mm, Gewicht: 0.20 g
- Material/Technik
-
Silber; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
-
Literatur zum Stück: E. Bahrfeldt, Das Münzwesen der Mark Brandenburg von den ältesten Zeiten bis zum Anfange der Regierung der Hohenzollern (1889) Nr. 217 (?); H.-D. Dannenberg, Die brandenburgischen Denare des 13. und 14. Jahrhunderts (1997) Nr. 142 (?).
Standardzitierwerk: Bahrfeldt I [217]
- Klassifikation
-
Denar (MA, geviertelt) (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
- Bezug (was)
-
Brandenburg-Preussen (-1918)
Deutschland
Gegenstempel, Erasionen u.a.
Heraldik und Wappen
Herrscherrepräsentation
Mittelalter
Pflanzen
Silber
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Weltliche Fürsten
- Ereignis
-
Herstellung
- (wo)
-
Deutschland
Brandenburg
- (wann)
-
um 1305?
- Ereignis
-
Fund
- (wo)
-
Deutschland
Zerbst
- Ereignis
-
Eigentumswechsel
- (wann)
-
1912
- Provenienz
-
Akzession/Erwerbungsnummer: 1912/869
- Letzte Aktualisierung
-
29.04.2025, 12:12 MESZ
Datenpartner
Münzkabinett. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Münze
Entstanden
- um 1305?
- 1912