Bestand

Ulm, Reichsstadt: Amt Bernstadt/Ballendorf (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Die wenigen Akten des im Jahre 1773 aufgelösten und unter dem Oberamt Langenau sowie dem Amt Weidenstetten aufgeteilten ehemaligen ulmischen Amtes Bernstadt/Ballendorf (= Nachakten demnach in B 210 a und B 215) gelangten durch Ablieferungen lokaler Nachfolgebehörden (wohl Oberamt Ulm) in das Staatsarchiv Ludwigsburg, wo sie 1959 abschließend verzeichnet und zum Bestand formiert wurden.



Vorbemerkung: Das ehemalige ulmische Amt Bernstadt/Ballendorf bestand bis zu der großen Ämterreorganisation um 1773; dann wurde es aufgelöst. Bernstadt kam zunächst zum Oberamt Langenau, später (offenbar 1785) endgültig zum Oberamt Albeck. Ballendorf fiel dem Amt Weidenstetten zu. Nachakten ab 1773 sind demnach für Bernstadt in B 210 a (Oberämter der oberen Herrschaft), für Ballendorf in B 215 (Amt Weidenstetten) vorhanden. Mit dem Übergang an Württemberg 1810 wurden beide Orte dem Oberamt Ulm zugeteilt. Heute gehören Sie zum Kreis Ulm (nunmehr Alb-Donau-Kreis). Vom Amt Bernstadt/Ballendorf liegen bis jetzt im Staatsarchiv Ludwigsburg nur 5 Büschel (0,05 lfd. m) vor. Sie wurden 1954 von Dr. Schmolz und 1959 von der Unterzeichneten aufgenommen. Ludwigsburg, März 1960 Heiderud Mehl

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 215 a
Umfang
5 Büschel (0,1 lfd. m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Neuwürttembergische Bestände vor 1803 bzw. vor 1806/10 >> Reichsstädte

Bestandslaufzeit
1463-1772

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:40 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1463-1772

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