Urkunden
Manegolt, Freigraf zum Frigenhagen, fordert die Stadt Nürnberg auf, den Hanse Vischer, der auf die Klage des Hans Hubenborst zur Zahlung von 66 Schilling verurteilt worden war, und den Peter Ryter zur Entrichtung zu bewegen, widrigenfalls sie vor das Freigericht zu dem Frigenhagen vorgeladen würde.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 1508
- Alt-/Vorsignatur
-
Schwarz L Nr. 11
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Verschlußsiegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: tercia feria post dominicam quasimodogeniti 1442.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1442
Monat: 4
Tag: 10
- Bemerkungen
-
Beiliegt eine Übersetzung ins Oberdeutsche.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1442 April 10
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Egehard Allirmans, Freigraf zu Volkmersin, gebietet der Stadt Nürnberg, dem arm man Ulrich Stencze, der gegen Ritter Paulus Haller erst am Freienstuhl zum Freyenhagen geklagt, dann vom Landgrafen Ludwig zu Hessen nach Volkmersin gewiesen worden war, zu seinem Recht zu verhelfen, widrigenfalls er sie vorladen würde.
Bürgermeister und Rat zu Schauffhusen übermitteln auf Verlangen der Stadt Nürnberg eine Abschrift des Einungsbriefes mit der Ritterschaft der Gesellschaft in dem Hegow mit sanct Joergen schilt.
Der Rat der Stadt Nürnberg gibt Bartholomeß Neithart, Johanns Marquardi, Erhart Gyener den Auftrag, für die Reichsstadt Rothenburg o.T. am königlichen Hofe zu wirken, nachdem einige ihrer Mitbürger von den Rüden von Colemberg gefangen genommen worden waren. - Siegler: Nikolaus Muffel Bürgermeister.
Eghard Allirmann, Freigraf zu Volkmarssin, schreibt an die Stadt Nürnberg in der Angelegenheit Ulrich Stentz gegen Ritter Pauls Haller und ersucht um Vorlage der von ihr besessenen Gerichtsprivilegien.
Der Rat der Stadt Nürnberg gibt Bartholomeß Neithart, Meister Johanns Marquardi und Erhart Giener den Auftrag, einer Botschaft der Stadt Goslar am königlichen Hofe behilflich zu sein, nachdem er sie auch schon dem Kanzler Caspar Schlick empfohlen hatte. - Siegler: Nikolaus Muffel.
Conrad von Lindenharst, Erffgreffe zu Dortmunde, Stuhlherr der Freienstühle etc., ersucht die Stadt Nürnberg, seinem Diener Conrad Stümp zu seinem Lohn zu verhelfen von Ott Kunigstal in seinem Prozess mit Jorg Dürbach.
Johann Graf zu Eberstain und Jacob Putrich zu Reicherozhausen verlangen von Nürnberg, dass ihre von Stephan von Lichtenstain, Ortolff von Milcz gefangenen Diener Hanns Schilbacz, Ulrich Ditherich, Michel Angerhuber, Marckhartt Pickell frei gelassen werden sollen, widrigenfalls sie klagen werden.
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg nehmen das Schiedsreichteramt zwischen Hannsen Rewssen und Hannsen Balding von von Brux an und teilen das dem Sebastian von Seckendorf Hauptmann auf dem Gebirge mit.
Georius, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von der Bestätigungsurkunde des Kaisers Karl IV. für das Kloster Pillenreuth d.d. 19 Januar 1356.
Georius, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von der Bestätigungsurkunde des Kaisers Ludwig des Bayers d.d. 12 Juli 1345 für das Kloster Pillenreut.
Jorge Eschrich, Bürgermeister zu Würzburg, schreibt an Joerg Derrer in Nürnberg in Sachen des Büttrich.
Ditherich Pfloger Freigraf in der Krumengrafschopp, Lädt Heintze Frechsser zu Nürnberg auf die Klage des Hanns Widewolff, Freischöffen, dass er an Fritz Erharten einen Verrat begangen habe, an der Freienstuhl zu Brunynchusen.
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