Urkunden
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg nehmen das Schiedsreichteramt zwischen Hannsen Rewssen und Hannsen Balding von von Brux an und teilen das dem Sebastian von Seckendorf Hauptmann auf dem Gebirge mit.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3583
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit Verschlußsiegel (abgefallen).
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Geben am pfintztag nach dem suntag Quasimodogeniti 1484.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1484
Monat: 4
Tag: 29
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1484 April 29
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 13:14 MESZ
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Bürgermeister und Rat zu Dinkelsbühl erbitten sich die Meinung der Reichsstadt Nürnberg in ihrem Handel mit den Grafen von Oettingen, in welchem Markgraf Albrecht Schiedrichter war.
Franntz Rumel sen., der von Mathes Sligk von Lassan Herr zu Weyssenkirchen mit der Empfangnahme von 200 fl. Stadtwährung von der Stadt Nuernberg beauftragt war, bittet die Stadt "von mercklicher meiner notdurfft halben" diese dem Hannsen ladmeir sen. auszuhändigen. Siegler: Moritz von Lonerstat Ritter, Vogt zu Hochstet.
Antwort Pertl Klementt, Leonhard Gangl, Hanns Treiber, Ruedel Endres, Cuntz Kolrab, Ulein Hackner alle zu Eckmanßhofen für Enndresen von Seckendorf Pfleger zu Obermassing auf dem Landgericht zu Dietfurt.
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg schikken ihren Bürger Hermann Hexheim zu Herzog Friedrich von Sachsen wegen der Feindschaft des Adam Haselbach.
Die Stadt Ulm übermittelt der Stadt Nürnberg eine königliche Ladung an die Stadt Aalen ("Aulen") wegen der Grafen Wilhelm und Ulrich von Oettingen und bittet um ihre Unterstützung.
Jorge Eschrich, Bürgermeister zu Würzburg, schreibt an Joerg Derrer in Nürnberg in Sachen des Büttrich.
Johannes Graf zu Wertheim schreibt in Angelegenheit des Streites mit Eberhart von Tottenheim an die Stadt Nürnberg.
König Albrecht II. verbietet dem Bischof Antonius von Bamberg die Erhebung einer Steuer oder Reisegeldes von Nürnbergschen Hintersassen.
Herzog Albrecht von Bayer - München fordert die Stadt Nürnberg auf sich mit den Landsassen Albrecht Bragkendorffer zum Sigennstain wegen seiner Ansprüche auseinanderzusetzen.
Herzog Ludwig von Bayern teilt der Stadt Nürnberg mit, was er in ihren Zwistigkeiten mit Annen der Frawnbergerin und dem Torringer mit den letzteren gehandelt habe.
Pauls von der Laitter, Herr zu Pern und Hauptmann zu Freising, teilt dem Stephan Coler von Nürnberg mit, dass er auf Grund ihrer Verabredung in Regensburg mit Hanns von Villenbach des Jacob Awers wegen in Verbindung getreten sei, und übermittelt die Antwort des Villenbach.
Georius, Abt des Benediktinerklosters St. Egidien in Nürnberg, stellt ein Vidimus aus von dem Gerichtsprivileg des Königs Sigismund für Nürnberg vom 5. Mai 1428.
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