Archivale

Urkunde Nr. 105 - Rentverkauf

Vor Johan Bischopinck, Richter des Bischofs Heinrich XXVII. von Schwarzburg (Hinrichs vom Zwartborch) in der Stadt Münster, verkaufen Heinrich Limberg (Hinrick limberch) und seine Ehefrau Katharina dem Bernd Grüter, genannt Wisse (Bernde Wyssen genompfft anders gruter) und seiner Ehefrau Gertrude eine jährliche Rente an Ostern (an Paesschen) zu zahlende von vier Rheinische Gulden für 72 Gulden der gleichen Währung, die sie aus ihren beiden beieinanderliegenden Häusern in der Stadt Münster, im Kirchspiel St. Martin (sint mertins kespele), in der Straße Wegesende hinter dem Domherren Spieker (achter der Domheren spiker) erbringen sollen nach Maßgabe des Hauptbriefs (principalbreffs). Der Richter kündigt sein Siegel an.

Archivaliensignatur
A-AUS, 105
Alt-/Vorsignatur
N. 18
Formalbeschreibung
Original Pergament Niederdeutsch, Siegel ab
Bemerkungen
Zeugennennung und Datum wohl später nachgetragen.
Sonstige Erschließungsangaben
Bürgen/Zeugen: Zeugen: Johan Kemmer; Gerd Pottgießer (pottgeiter), Bürger zu Münster

Rückvermerke: Hynr. Lymberch katharina syn vrouwe deden ene bekantnisse; dusse ys doer? (um 1500); Regest (19. Jh.)

Kontext
Allgemeine Urkundensammlung >> 1401-1500
Bestand
A-AUS Allgemeine Urkundensammlung

Laufzeit
28. Februar 1491 (feria secundi post domenicam Reminiscere)

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Geliefert über
Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 13:55 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 28. Februar 1491 (feria secundi post domenicam Reminiscere)

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