Urkunden
Adam Friderich Christian von Künsperg auf Wehrnstein [Wernstein/Kulmbach], Veitlahm [Veitlahm/Kulmbach], Maynleuß [Mainleus/Kulmbach], Rothwinn [Rothwind/Lichtenfels] und Tüschniz [Tüschnitz/Kronach], Erbmarschall des Burggraftums Nürnberg, Deputierter der Fränkischen Ritterschaft Orts Gebirg, erteilt Patent zur Einbringung auswärtiger Kollekten für den Pfarr- und Schulbau und Kirchenglockenguss in Veitlahm und einen Pass für den Sammler Johann Wolfgang Göppner
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Bamberg, Archiv der Freiherren von Künßberg zu Wernstein, Urkunden (G 61/I) U 563
- Alt-/Vorsignatur
-
A.W. Rep. Nr. 391 F. 30
Registratursignatur/AZ: U
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Kontext
-
Archiv der Freiherren von Künßberg zu Wernstein, Urkunden >> Aktenplan Künßberg-Wernstein >> 1. Künßberg-Urkunden
- Bestand
-
Archiv der Freiherren von Künßberg zu Wernstein, Urkunden (G 61/I) Archiv der Freiherren von Künßberg zu Wernstein, Urkunden
Laufzeit
1728 X 14 Wernstein
Provenienz
Archiv der Freiherren von Künßberg zu Wernstein, Urkunden (G 61/I)
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 13:18 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Archiv der Freiherren von Künßberg zu Wernstein, Urkunden (G 61/I)
Entstanden
- 1728 X 14 Wernstein
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![Christian Ernst, Markgraf zu Brandenburg, Herzog zu Magdeburg, in Preußen, Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, in Schlesien, Crossen und Schwiebus, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halberstadt, Minden und Cammin, Graf zu Hohenzollern, kaiserlicher General über die Kavallerie und Obrist, belehnt Christian Ernst von Künsperg auf Wernstein [Wernstein/Kulmbach] mit den Obergerichten zu Wernstein, über die Selden im Haag und die Untertanen in Wachholder [Wacholder/Kulmbach], Veitlahm [Veitlahm/Kulmbach], Mainleuß [Mainleus/Kulmbach], Pezmannsberg [Petzmannsberg/Kulmbach], Awhof [Unterauhof/Kulmbach] und Pelzhof [Pölz/Kulmbach], jedoch nicht mit der Exekution durch den Scharfrichter. Bayreuth den 28. Junii anno 1688.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Christian Ernst, Markgraf zu Brandenburg, Herzog zu Magdeburg, in Preußen, Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, in Schlesien, Crossen und Schwiebus, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halberstadt, Minden und Cammin, Graf zu Hohenzollern, kaiserlicher General über die Kavallerie und Obrist, belehnt Christian Ernst von Künsperg auf Wernstein [Wernstein/Kulmbach] mit den Obergerichten zu Wernstein, über die Selden im Haag und die Untertanen in Wachholder [Wacholder/Kulmbach], Veitlahm [Veitlahm/Kulmbach], Mainleuß [Mainleus/Kulmbach], Pezmannsberg [Petzmannsberg/Kulmbach], Awhof [Unterauhof/Kulmbach] und Pelzhof [Pölz/Kulmbach], jedoch nicht mit der Exekution durch den Scharfrichter. Bayreuth den 28. Junii anno 1688.
Friederich, Markgraf zu Brandenburg, Herzog in Preußen, Schlesien, Magdeburg, Cleve, Jülich, Berg, Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, in Mecklenburg, Crossen, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halberstadt, Minden und Cammin, Wenden, Schwerin, Ratzeburg, Mörs, Graf zu Glaz, zu Hohenzollern, der Mark Ravensberg und Schwerin, Herr zu Ravenstein, von Rostock und Stargardt, des Fränkischen Kreises Generalfeldmarschall und Obrist über drei Regimenter zu Ross und Fuß, belehnt Carl Friedrich Erdmann von Künßperg zu Wernstein [Wernstein/Kulmbach] zu Mannlehen mit dem Obergericht zu Wernstein, der Fronselde in dem Haag, mit fünf Mannschaften zu Wacholder [Wacholder/Kulmbach], mit Veitlahm [Veitlahm/Kulmbach] und Mainleuß [Mainleus/Kulmbach], Pezmannsberg [Petzmannsberg/Kulmbach], Au [Auhof/Kulmbach] und Pölzhof [Pölz/Kulmbach]. Bayreuth den 26. Augusti 1751.
Heinrich Theusing und Hans Hön zum Hofferanger [Höferänger/Kulmbach], Christoff Kurschner zu Kerleus [Kirchleus/Kulmbach] und Paula Rinbart zu Wezelsdorff [Wötzelsdorf/Kulmbach] verkaufen Georg von Kindtsperg zum Wernstein [Wernstein/Kulmbach] einen Hof zu Dobrach [Niederndobrach]. Siegler: Ludwig Meuerer, Klosterverwalter und Bürger von Culmbach [Kulmbach].
Fridereich von Kinspergk zu Nordeck [bei Stadtsteinach] verkauft der Kirche in Kirlam [(Lam) - Veitlahm/Kulmbach], dem hl. Veit, dem Pfarrer Hans Sneider und den Heiligenmeistern Heincz Horn und Herman Hanschcz seinen Zehnt zu Dabrach [Niederndobrach/Kulmbach] um 28 fl. rh. B: Heincz Amman zu Smeilsdorff [Schmeilsdorf/Kulmbach], Heinrich Mülner zu Rotwinde [Rothwind/Lichtenfels] in der mül. G. virczehenhvndert jar und im dem neununddreyßigestem jar am svntag Judica in der fasten.
Franciscus [von Hatzfeld], Bischof von Bamberg und Wirtzburg [Würzburg], belehnt Georg Wilhelm von Künsperg zu Thurnaw [Thurnau/Kulmbach] und Hanns Heinrich von Künsperg zum Wernstein [Wernstein/Kulmbach] für sich und für Ferdinand Christoph ("in studiis sich aufhaltend") und für Georg Friederich von Künsberg mit Höfen des Paulus Cuntzelman, Pancratz Petz, Hanns Bremb, Augustin Creutzer, Cuntz Nickel, Pancratz Götz zu Weyden [Weiden/Lichtenfels] "uf dem Gebirg [...]. Bamberg sambstags den dritten Novembris im sechzehenhundert fünfunddreißigsten jahre.
Marquard Sebastian [Schenk von Stauffenberg], Bischof von Bamberg, belehnt Georg Friederich und Hanns Christoph von Künsperg auf Turnau [Thurnau/Kulmbach], Julius Hector auf Tüschnitz [Tüschnitz/Kronach], Johann Heinrich auf Nagel [Nagel/Kronach], Christian Ernst auf Wernstein [Wernstein/Kulmbach], Adolph Albert zu Adelsdorf [Adelsdorf/Höchstadt a. d. Aisch], Georg Adam auf Hain [Hain/Kronach] für sich, auch als Bevollmächtigten für Johann Christoph zu Mannlehen mit der Erbschänke des Endres Hilpert, eh. Peter Hänfling zu Rügendorf [Rugendorf/Stadtsteinach] und mit der Hälfte am Dorfzehnt. Bamberg donnerstag den sechzehenden Martii im sechzehenhundert vierundachtzigsten jahr.
Notariatsinstrument des Notars Johann Dillmann von Königshofen [Königshofen i. Grabfeld], Organist zu Coburg: Protest an den Geheimen Rat in Kulmbach wegen der Georg von Künßberg vom Markgrafen Christian von Brandenburg-Kulmbach wiederholt verweigerten Belehnung mit Wernstein.
Andreas, Prior des Augustinerklosters Culmach [Kulmbach], und der Konvent verkaufen dem Pfarrer Hans von Lerlam [verschrieben für "Kerlam", Veitlahm/Kulmbach] den Zehnt zu Dabrach [Niederndobrach/Kulmbach] um 30 fl. [?]. G. anno domini MCCCC° XLII an sanct Maria Magda[(lena)...]
Conradt von Perneck, Prior, und der Konvent des Augustinerklosters Culmach [Kulmbach], verkaufen der Kirche in Kirchlam [(Lam) - Veitlahm/Kulmbach] eine Sölde zum "Höfferanger", die Hans Tewsing besitzt, um 45 fl. rh. G. tausent vyrhundert und im sybenfünffczigstem jar an sandt Bartholmeß tag dez heyligen czwelffpoten.
Hans und Heinrich von Kindsperg zum Werenstein [Wernstein/Kulmbach] leihen Hanns vom Perg eine vom verstorbenen Ulrich von Kindsperg gekaufte Sölde zu Tandorff [Danndorf/Kulmbach], die früher Hanns Pickel besaß, gegen ein Fastnachtshuhn. G. zum Wernstein an sandt Egidius tag vierczehen hundert und in dem siben und sechczigsten jare.
Die Brüder Georg Christof, Julius Hector und Hanns Heinrich von Künßberg auf Wehrnstein [Wernstein/Kulmbach], Tüschnitz [Tüschnitz/Kronach] und Nagel [Nagel/Kronach], Hanns Philipps Geuder von und zu Heroldsberg [Heroldsberg/Erlangen] auf Newhof [Neunhof/Lauf a. d. Pegnitz], Direktor der Fränkischen Ritterschaft in Franken, Hauptmann Orts Gebirg, neben Georg Christof von Künßberg Vormund für Adolph August und Christof Joachim von Künßberg auf Hayn [Hain/Kronach] und Schmeilsdorf [Schmeilsdorf/Kulmbach] belehnen Bürgermeister Wolfgang Taucher und Ratsherr Carl Lichtenfelser, Pfleger des Siechenhaus Unsere liebe Frau in der Hallstatter Straße in Bamberg, mit dem Hof zu Schweißdorf [Schweisdorf/Bamberg]. Den 12. Junii st. v. sechzehnhundert achtundvierzig.
Weygand [von Redwitz], Bischof von Bamberg, belehnt Leander von Kyndsberg zum Wernstein [Wernstein/Kulmbach] mit den von Caspar von Guttenberg zum Steynenhaus [Steinenhausen/Kulmbach] erkauften Gütern "zu der Weyden" [Weiden/Lichtenfels]. Bamberg am donnerstag nach dem sontag Exaudi funfzehenhundert und im vierunddreyssigisten jaren.
Christian Ernst, Markgraf zu Brandenburg, Herzog zu Magdeburg, in Preußen, Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, in Schlesien, Crossen und Schwiebus, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halberstadt, Minden und Cammin, Graf zu Hohenzollern, kaiserlicher General über die Kavallerie und Obrist, belehnt Christian Ernst von Künsperg auf Wernstein [Wernstein/Kulmbach] mit den Obergerichten zu Wernstein, über die Selden im Haag und die Untertanen in Wachholder [Wacholder/Kulmbach], Veitlahm [Veitlahm/Kulmbach], Mainleuß [Mainleus/Kulmbach], Pezmannsberg [Petzmannsberg/Kulmbach], Awhof [Unterauhof/Kulmbach] und Pelzhof [Pölz/Kulmbach], jedoch nicht mit der Exekution durch den Scharfrichter. Bayreuth den 28. Junii anno 1688.
Friederich, Markgraf zu Brandenburg, Herzog in Preußen, Schlesien, Magdeburg, Cleve, Jülich, Berg, Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, in Mecklenburg, Crossen, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halberstadt, Minden und Cammin, Wenden, Schwerin, Ratzeburg, Mörs, Graf zu Glaz, zu Hohenzollern, der Mark Ravensberg und Schwerin, Herr zu Ravenstein, von Rostock und Stargardt, des Fränkischen Kreises Generalfeldmarschall und Obrist über drei Regimenter zu Ross und Fuß, belehnt Carl Friedrich Erdmann von Künßperg zu Wernstein [Wernstein/Kulmbach] zu Mannlehen mit dem Obergericht zu Wernstein, der Fronselde in dem Haag, mit fünf Mannschaften zu Wacholder [Wacholder/Kulmbach], mit Veitlahm [Veitlahm/Kulmbach] und Mainleuß [Mainleus/Kulmbach], Pezmannsberg [Petzmannsberg/Kulmbach], Au [Auhof/Kulmbach] und Pölzhof [Pölz/Kulmbach]. Bayreuth den 26. Augusti 1751.
Heinrich Theusing und Hans Hön zum Hofferanger [Höferänger/Kulmbach], Christoff Kurschner zu Kerleus [Kirchleus/Kulmbach] und Paula Rinbart zu Wezelsdorff [Wötzelsdorf/Kulmbach] verkaufen Georg von Kindtsperg zum Wernstein [Wernstein/Kulmbach] einen Hof zu Dobrach [Niederndobrach]. Siegler: Ludwig Meuerer, Klosterverwalter und Bürger von Culmbach [Kulmbach].
Fridereich von Kinspergk zu Nordeck [bei Stadtsteinach] verkauft der Kirche in Kirlam [(Lam) - Veitlahm/Kulmbach], dem hl. Veit, dem Pfarrer Hans Sneider und den Heiligenmeistern Heincz Horn und Herman Hanschcz seinen Zehnt zu Dabrach [Niederndobrach/Kulmbach] um 28 fl. rh. B: Heincz Amman zu Smeilsdorff [Schmeilsdorf/Kulmbach], Heinrich Mülner zu Rotwinde [Rothwind/Lichtenfels] in der mül. G. virczehenhvndert jar und im dem neununddreyßigestem jar am svntag Judica in der fasten.
Franciscus [von Hatzfeld], Bischof von Bamberg und Wirtzburg [Würzburg], belehnt Georg Wilhelm von Künsperg zu Thurnaw [Thurnau/Kulmbach] und Hanns Heinrich von Künsperg zum Wernstein [Wernstein/Kulmbach] für sich und für Ferdinand Christoph ("in studiis sich aufhaltend") und für Georg Friederich von Künsberg mit Höfen des Paulus Cuntzelman, Pancratz Petz, Hanns Bremb, Augustin Creutzer, Cuntz Nickel, Pancratz Götz zu Weyden [Weiden/Lichtenfels] "uf dem Gebirg [...]. Bamberg sambstags den dritten Novembris im sechzehenhundert fünfunddreißigsten jahre.
Marquard Sebastian [Schenk von Stauffenberg], Bischof von Bamberg, belehnt Georg Friederich und Hanns Christoph von Künsperg auf Turnau [Thurnau/Kulmbach], Julius Hector auf Tüschnitz [Tüschnitz/Kronach], Johann Heinrich auf Nagel [Nagel/Kronach], Christian Ernst auf Wernstein [Wernstein/Kulmbach], Adolph Albert zu Adelsdorf [Adelsdorf/Höchstadt a. d. Aisch], Georg Adam auf Hain [Hain/Kronach] für sich, auch als Bevollmächtigten für Johann Christoph zu Mannlehen mit der Erbschänke des Endres Hilpert, eh. Peter Hänfling zu Rügendorf [Rugendorf/Stadtsteinach] und mit der Hälfte am Dorfzehnt. Bamberg donnerstag den sechzehenden Martii im sechzehenhundert vierundachtzigsten jahr.
Notariatsinstrument des Notars Johann Dillmann von Königshofen [Königshofen i. Grabfeld], Organist zu Coburg: Protest an den Geheimen Rat in Kulmbach wegen der Georg von Künßberg vom Markgrafen Christian von Brandenburg-Kulmbach wiederholt verweigerten Belehnung mit Wernstein.
Andreas, Prior des Augustinerklosters Culmach [Kulmbach], und der Konvent verkaufen dem Pfarrer Hans von Lerlam [verschrieben für "Kerlam", Veitlahm/Kulmbach] den Zehnt zu Dabrach [Niederndobrach/Kulmbach] um 30 fl. [?]. G. anno domini MCCCC° XLII an sanct Maria Magda[(lena)...]
Conradt von Perneck, Prior, und der Konvent des Augustinerklosters Culmach [Kulmbach], verkaufen der Kirche in Kirchlam [(Lam) - Veitlahm/Kulmbach] eine Sölde zum "Höfferanger", die Hans Tewsing besitzt, um 45 fl. rh. G. tausent vyrhundert und im sybenfünffczigstem jar an sandt Bartholmeß tag dez heyligen czwelffpoten.
Hans und Heinrich von Kindsperg zum Werenstein [Wernstein/Kulmbach] leihen Hanns vom Perg eine vom verstorbenen Ulrich von Kindsperg gekaufte Sölde zu Tandorff [Danndorf/Kulmbach], die früher Hanns Pickel besaß, gegen ein Fastnachtshuhn. G. zum Wernstein an sandt Egidius tag vierczehen hundert und in dem siben und sechczigsten jare.
Die Brüder Georg Christof, Julius Hector und Hanns Heinrich von Künßberg auf Wehrnstein [Wernstein/Kulmbach], Tüschnitz [Tüschnitz/Kronach] und Nagel [Nagel/Kronach], Hanns Philipps Geuder von und zu Heroldsberg [Heroldsberg/Erlangen] auf Newhof [Neunhof/Lauf a. d. Pegnitz], Direktor der Fränkischen Ritterschaft in Franken, Hauptmann Orts Gebirg, neben Georg Christof von Künßberg Vormund für Adolph August und Christof Joachim von Künßberg auf Hayn [Hain/Kronach] und Schmeilsdorf [Schmeilsdorf/Kulmbach] belehnen Bürgermeister Wolfgang Taucher und Ratsherr Carl Lichtenfelser, Pfleger des Siechenhaus Unsere liebe Frau in der Hallstatter Straße in Bamberg, mit dem Hof zu Schweißdorf [Schweisdorf/Bamberg]. Den 12. Junii st. v. sechzehnhundert achtundvierzig.
Weygand [von Redwitz], Bischof von Bamberg, belehnt Leander von Kyndsberg zum Wernstein [Wernstein/Kulmbach] mit den von Caspar von Guttenberg zum Steynenhaus [Steinenhausen/Kulmbach] erkauften Gütern "zu der Weyden" [Weiden/Lichtenfels]. Bamberg am donnerstag nach dem sontag Exaudi funfzehenhundert und im vierunddreyssigisten jaren.
Christian Ernst, Markgraf zu Brandenburg, Herzog zu Magdeburg, in Preußen, Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, in Schlesien, Crossen und Schwiebus, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halberstadt, Minden und Cammin, Graf zu Hohenzollern, kaiserlicher General über die Kavallerie und Obrist, belehnt Christian Ernst von Künsperg auf Wernstein [Wernstein/Kulmbach] mit den Obergerichten zu Wernstein, über die Selden im Haag und die Untertanen in Wachholder [Wacholder/Kulmbach], Veitlahm [Veitlahm/Kulmbach], Mainleuß [Mainleus/Kulmbach], Pezmannsberg [Petzmannsberg/Kulmbach], Awhof [Unterauhof/Kulmbach] und Pelzhof [Pölz/Kulmbach], jedoch nicht mit der Exekution durch den Scharfrichter. Bayreuth den 28. Junii anno 1688.
Friederich, Markgraf zu Brandenburg, Herzog in Preußen, Schlesien, Magdeburg, Cleve, Jülich, Berg, Stettin, Pommern, der Cassuben und Wenden, in Mecklenburg, Crossen, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zu Halberstadt, Minden und Cammin, Wenden, Schwerin, Ratzeburg, Mörs, Graf zu Glaz, zu Hohenzollern, der Mark Ravensberg und Schwerin, Herr zu Ravenstein, von Rostock und Stargardt, des Fränkischen Kreises Generalfeldmarschall und Obrist über drei Regimenter zu Ross und Fuß, belehnt Carl Friedrich Erdmann von Künßperg zu Wernstein [Wernstein/Kulmbach] zu Mannlehen mit dem Obergericht zu Wernstein, der Fronselde in dem Haag, mit fünf Mannschaften zu Wacholder [Wacholder/Kulmbach], mit Veitlahm [Veitlahm/Kulmbach] und Mainleuß [Mainleus/Kulmbach], Pezmannsberg [Petzmannsberg/Kulmbach], Au [Auhof/Kulmbach] und Pölzhof [Pölz/Kulmbach]. Bayreuth den 26. Augusti 1751.
Heinrich Theusing und Hans Hön zum Hofferanger [Höferänger/Kulmbach], Christoff Kurschner zu Kerleus [Kirchleus/Kulmbach] und Paula Rinbart zu Wezelsdorff [Wötzelsdorf/Kulmbach] verkaufen Georg von Kindtsperg zum Wernstein [Wernstein/Kulmbach] einen Hof zu Dobrach [Niederndobrach]. Siegler: Ludwig Meuerer, Klosterverwalter und Bürger von Culmbach [Kulmbach].
Fridereich von Kinspergk zu Nordeck [bei Stadtsteinach] verkauft der Kirche in Kirlam [(Lam) - Veitlahm/Kulmbach], dem hl. Veit, dem Pfarrer Hans Sneider und den Heiligenmeistern Heincz Horn und Herman Hanschcz seinen Zehnt zu Dabrach [Niederndobrach/Kulmbach] um 28 fl. rh. B: Heincz Amman zu Smeilsdorff [Schmeilsdorf/Kulmbach], Heinrich Mülner zu Rotwinde [Rothwind/Lichtenfels] in der mül. G. virczehenhvndert jar und im dem neununddreyßigestem jar am svntag Judica in der fasten.
Franciscus [von Hatzfeld], Bischof von Bamberg und Wirtzburg [Würzburg], belehnt Georg Wilhelm von Künsperg zu Thurnaw [Thurnau/Kulmbach] und Hanns Heinrich von Künsperg zum Wernstein [Wernstein/Kulmbach] für sich und für Ferdinand Christoph ("in studiis sich aufhaltend") und für Georg Friederich von Künsberg mit Höfen des Paulus Cuntzelman, Pancratz Petz, Hanns Bremb, Augustin Creutzer, Cuntz Nickel, Pancratz Götz zu Weyden [Weiden/Lichtenfels] "uf dem Gebirg [...]. Bamberg sambstags den dritten Novembris im sechzehenhundert fünfunddreißigsten jahre.
Marquard Sebastian [Schenk von Stauffenberg], Bischof von Bamberg, belehnt Georg Friederich und Hanns Christoph von Künsperg auf Turnau [Thurnau/Kulmbach], Julius Hector auf Tüschnitz [Tüschnitz/Kronach], Johann Heinrich auf Nagel [Nagel/Kronach], Christian Ernst auf Wernstein [Wernstein/Kulmbach], Adolph Albert zu Adelsdorf [Adelsdorf/Höchstadt a. d. Aisch], Georg Adam auf Hain [Hain/Kronach] für sich, auch als Bevollmächtigten für Johann Christoph zu Mannlehen mit der Erbschänke des Endres Hilpert, eh. Peter Hänfling zu Rügendorf [Rugendorf/Stadtsteinach] und mit der Hälfte am Dorfzehnt. Bamberg donnerstag den sechzehenden Martii im sechzehenhundert vierundachtzigsten jahr.
Notariatsinstrument des Notars Johann Dillmann von Königshofen [Königshofen i. Grabfeld], Organist zu Coburg: Protest an den Geheimen Rat in Kulmbach wegen der Georg von Künßberg vom Markgrafen Christian von Brandenburg-Kulmbach wiederholt verweigerten Belehnung mit Wernstein.
Andreas, Prior des Augustinerklosters Culmach [Kulmbach], und der Konvent verkaufen dem Pfarrer Hans von Lerlam [verschrieben für "Kerlam", Veitlahm/Kulmbach] den Zehnt zu Dabrach [Niederndobrach/Kulmbach] um 30 fl. [?]. G. anno domini MCCCC° XLII an sanct Maria Magda[(lena)...]
Conradt von Perneck, Prior, und der Konvent des Augustinerklosters Culmach [Kulmbach], verkaufen der Kirche in Kirchlam [(Lam) - Veitlahm/Kulmbach] eine Sölde zum "Höfferanger", die Hans Tewsing besitzt, um 45 fl. rh. G. tausent vyrhundert und im sybenfünffczigstem jar an sandt Bartholmeß tag dez heyligen czwelffpoten.
Hans und Heinrich von Kindsperg zum Werenstein [Wernstein/Kulmbach] leihen Hanns vom Perg eine vom verstorbenen Ulrich von Kindsperg gekaufte Sölde zu Tandorff [Danndorf/Kulmbach], die früher Hanns Pickel besaß, gegen ein Fastnachtshuhn. G. zum Wernstein an sandt Egidius tag vierczehen hundert und in dem siben und sechczigsten jare.
Die Brüder Georg Christof, Julius Hector und Hanns Heinrich von Künßberg auf Wehrnstein [Wernstein/Kulmbach], Tüschnitz [Tüschnitz/Kronach] und Nagel [Nagel/Kronach], Hanns Philipps Geuder von und zu Heroldsberg [Heroldsberg/Erlangen] auf Newhof [Neunhof/Lauf a. d. Pegnitz], Direktor der Fränkischen Ritterschaft in Franken, Hauptmann Orts Gebirg, neben Georg Christof von Künßberg Vormund für Adolph August und Christof Joachim von Künßberg auf Hayn [Hain/Kronach] und Schmeilsdorf [Schmeilsdorf/Kulmbach] belehnen Bürgermeister Wolfgang Taucher und Ratsherr Carl Lichtenfelser, Pfleger des Siechenhaus Unsere liebe Frau in der Hallstatter Straße in Bamberg, mit dem Hof zu Schweißdorf [Schweisdorf/Bamberg]. Den 12. Junii st. v. sechzehnhundert achtundvierzig.