Fingerring

Goldener Fingerring der Pfalzgräfin Anna von Pfalz-Neuburg (1552-1632)

Der sehr kleine, auf der Außenseite ursprünglich ganz schwarz emaillierte Ring war einer von vier einfachen Reifen, bei denen es sich um Gedenk- oder Trauerringe handelt. Anna von Pfalz-Neuburg, Witwe des Pfalzgrafen Philipp Ludwig, trug davon je zwei an den Händen, als sie 1632 in der Lauinger Fürstengruft beigesetzt worden war. Wie bei ihrem Gatten war die Grabausstattung bewusst sehr schlicht gehalten.

Material/Technik
Gold, gezogen, gebogen, ziseliert; Email (opak)
Maße
Durchmesser (innen): 1,44 cm, Durchmesser (außen): 1,6 cm, Breite: 0,22 cm, Gewicht: 0,98 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum
Inventarnummer
T 4190

Ereignis
Herstellung
(wo)
Entstehungslandschaft: Süddeutschland
(wann)
um 1600
Ereignis
Gebrauch
(wer)
(wo)
Herkunftsort: Lauingen (Donau), Stadtpfarrkirche St. Martin, Fürstengruft

Rechteinformation
Bayerisches Nationalmuseum
Letzte Aktualisierung
13.09.2023, 07:52 MESZ

Objekttyp

  • Fingerring

Beteiligte

Entstanden

  • um 1600

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