Fingerring

Goldener Fingerring mit Diamant-Spitzstein der Pfalzgräfin Amalia Hedwig von Pfalz-Neuburg (1584-1607

In den sehr kleinen Goldring ist mittig ein Diamant in der Form eines Spitzsteins eingefasst. Dessen quadratische Fassung weist in der oberen Hälfte eine Pyramidenform auf, deren Spitze der Diamant bildet. Flankiert wird der zentrale Stein durch zwei kleine facettierte Diamanten. Die Schultern und die Fassungsunterseite des Ringes weisen ein florales Muster in schwarzem Email auf. Laut Fundprotokoll aus dem Jahr 1781 steckte das Ringlein an der rechten Hand von Amalia Hedwig von Pfalz-Neuburg, Tochter des Pfalzgrafen Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg und der Anna von Jülich-Kleve-Berg, die im Alter von 23 Jahren in der Lauinger Fürstengruft beigesetzt worden war.

0
/
0

Standort
Bayerisches Nationalmuseum
Inventarnummer
T 4186
Maße
Länge: 0,6 cm, Breite: 0,55 cm (Fassung)
Durchmesser (innen): 1,6 cm, Durchmesser (außen): 2,25 cm, Höhe: 2,2 cm (Ring)
Gewicht: 3,39 g
Material/Technik
Gold, gegossen; Diamant, geschliffen; Email (opak)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Entstehungsland: Süddeutschland (?)
(wann)
3. Drittel 16. Jh.
Ereignis
Gebrauch
(wer)
(wo)
Herkunftsort: Lauingen (Donau), Stadtpfarrkirche St. Martin, Fürstengruft

Rechteinformation
Bayerisches Nationalmuseum
Letzte Aktualisierung
15.04.2025, 13:56 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Bayerisches Nationalmuseum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Fingerring

Beteiligte

Entstanden

  • 3. Drittel 16. Jh.

Ähnliche Objekte (12)