Fingerring

Goldener Fingerring der Pfalzgräfin Anna von Pfalz-Neuburg (1552-1632)

Der sehr kleine, zarte Goldreif war auf der Außenseite ursprünglich zur Gänze mit schwarzem Körperemail versehen. Er gehörte Anna von Pfalz-Neuburg, der Witwe des Pfalzgrafen Philipp Ludwig. Sie war 1632, wie ihr 1614 verstorbener Gatte, mit bewusst schlichter Ausstattung in der Lauinger Fürstengruft beigesetzt worden. Neben diesem Gedenk- oder Trauerring trug sie noch drei ähnliche Reifen, insgesamt je zwei an einer Hand.

Material/Technik
Gold, gezogen, gebogen, ziseliert; Email (opak)
Maße
Durchmesser (innen): 1,6 cm, Durchmesser (außen): 1,8 cm, Breite: 0,2 cm, Gewicht: 1,19 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum
Inventarnummer
T 4191

Ereignis
Herstellung
(wo)
Entstehungslandschaft: Süddeutschland
(wann)
um 1600
Ereignis
Gebrauch
(wer)
(wo)
Herkunftsort: Lauingen (Donau), Stadtpfarrkirche St. Martin, Fürstengruft

Rechteinformation
Bayerisches Nationalmuseum
Letzte Aktualisierung
13.09.2023, 07:52 MESZ

Objekttyp

  • Fingerring

Beteiligte

Entstanden

  • um 1600

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