Urkunden
Georg von Hailfingen (Halfingen), ein Edelknecht, zu Entringen (Äntringen) gesessen, bestätigt, dass, nachdem er dem Kloster Bebenhausen verschiedene Güter verkauft und überwiesen, er ihm jetzt noch die rückständigen 1 1/2 Morgen Acker zu Entringen und 1 Morgen Acker zu Breitenholz überweise und dafür 94 Pfund 17 1/2 Schilling Heller Kaufzins erhalten habe.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 642
- Maße
-
15,5 x 17,6 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
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Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Hailfingen, Georg von (Halfingen)
Siegler: Hailfingen, Georg von (Halfingen)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Entringen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1413 Februar 1 (unser Frowen aubent ze kertzwihin)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1413 Februar 1 (unser Frowen aubent ze kertzwihin)
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Der Edelknecht Hans von Hailfingen (Haulfingen), gesessen zu Entringen, verkauft an das Kloster Bebenhausen sein Holz, Wald und Feld, genannt Hessenloch (Heseloch), hinter Roseck, der Burg, wie dasselbe von seinem Vetter, Heinz von Hailfingen, an ihn gekommen, um 250 Gulden und setzt zu Bürgen seinen Bruder, Märklin von Hailfingen, und seine Vettern, Georg und Wolf von Hailfingen.
Hugo von Hailfingen (Haulfingen), genannt Hagenloch, verkauft an seinen Bruder Heinrich alle seine Rechte an Häusern und Gütern, die seine Schwester Gunda, zu Entringen sesshaft, inne hat, nämlich den Hof zu Breitenholz, die Weingärten zur Waldwiese und Hofreite und Haus zu Entringen, das sie bewohnt, um 6 Pfund Heller, wobei jedoch der genannten Schwester ihre lebenslängliche Nutznießung vorbehalten bleibt. Auch erklärt er, keine Ansprüche an eine Wiese ob dem Brunnen und eine ob dem Brühl zu Entringen und an 5 Morgen Acker im Reustener (Rüster) Feld zu haben.
Georg von Hailfingen (Halfingen) verkauft an den Abt Heinrich [von Hailfingen] und den Konvent von Bebenhausen einen Hof zu Hailfingen (Halfingen) mit allen Rechten, Zugehörden und Gerechtigkeiten, desgleichen verschiedene Hellerzinsen, Gülten, Landgarben aus Scheuern, Hofreiten, Äckern, Wiesen, Baumgärten, Weingärten und eine Kelter, die Verrenkelter genannt, mit allen Rechten und Zugehörden zu Entringen - welche Kaufobjekte ganz genau beschrieben werden - um 2.895 Pfund Heller 19 Schillinge 9 Heller und setzt Ruf von Gomaringen, Jakob und Georg Herter von Dusslingen, Konrad Lescher, Heinz von Hailfingen (Haintz von Halfingen) und Hans von Gültlingen zu Bürgen.
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen gestattet dem Hugo (Hug) von Ehingen, gesessen zu Entringen, und seiner Gattin, Agnes von Gültlingen, in der Pfarrkirche zu Entringen eine Pfründe auf S. Silvester und Barbara Altar zu stiften und dieselbe, so lange sie leben, zu verleihen, und bestimmt auch die Obliegenheiten des Pfründners nach dem Wunsch der Stifter.
Jörg von Hailfingen (Haulfingen) verkauft an seine Vettern, die Gebrüder Hans und Märklin von Hailfingen (Haulfingen), seine 2 Höfe zu Oberndorf mit allen Rechten und Zugehörden, Lehen der Herren von Eberstein, um 250 Gulden.
Ritter Hugo von Hailfingen (Halvingen) verkauft mit Zustimmung seiner Frau Luitgard (Lutgard) und des Grafen Gottfried von Tübingen (Gotfrid von Tüwingen) 3 Jauchert Wiesen zu Entringen (Aentringen) um 30 Pfund 30 Schilling Heller an das Kloster Bebenhausen unter Bürgschaft seiner Verwandten, des Ritters Heinrich von Müneck (Muienegge) und Heinrich von Remchingen.
Anselm von Hailfingen (Anshalm von Halvingen), der Alte, und seine Söhne Marquard und Albrecht verkaufen unter Bürgschaft seiner 2 weiteren Söhne Heinrich und Anselm (Anshalm) an das Kloster Bebenhausen alle Güter, Weingärten, Äcker, Wiesen, Baumgärten, Egerten - nach der alten Überschrift der Urkunde zu Entringen gelegen -, welche Anselm, der Alte, von Heinrich von Müneck (Mügeneck) erkauft hatte, um 30 Pfund Heller.
Konrad und Hans von Hailfingen (Haufingen) stellen dem Abt Reinhard [von Höfingen] und dem Konvent von Bebenhausen eine Schuldverschreibung aus um ein Darlehen von 330 Gulden, welches nach ihrem Tod an das Kloster zurück bezahlt werden soll, und setzen dafür als Unterpfand ihren eigenen Hof zu Entringen und je ein Viertel Weingarten am Pfaffenberg und am alten Berg.
Peter von Entringen verkauft an Anselm von Hailfingen (Ashalm von Halvingen) seinen Anteil an der Burg Entringen mit allen Rechten und Zugehörden um 120 Pfund Heller und gibt das Gut auf an Hugo von Hailfingen (Hug von Halvingen) und Heinrich von Remchingen, die auch Lehen von dem zu Zollern haben.
Hugo von Hailfingen (Hug von Halvingen) verkauft mit Einwilligung seiner Frau Agnes und seiner Brüder, des Kirchherrrn Johann und Anselms, und unter Bürgschaft seiner Oheime Diemo und Friedrich Herter von Dusslingen verschiedene Äcker und Wiesen zu Entringen an das Kloster Bebenhausen um 86 1/2 Pfund Heller.
Konrad von Hailfingen (Haulfingen) bekennt, dass er von Graf Eberhard von Württemberg (Wirttemberg) den 400 Gulden betragenden Rest des Kaufschillings für seinen Anteil an dem Dorf Entringen und für seine Leute, Gülten und Güter zu Breitenholz erhalten habe, nachdem er das Kloster Bebenhausen und seine Schwester, eine Klosterfrau zu Pfullingen, wegen ihrer auf den Kaufobjekten haftenden Ansprüche befriedigt habe.
Die Weingärtner des Klosters Bebenhausen zu Entringen, welche die Weingärten und Halden am Hertrichsberg (Härtrichsberg) und an dem alten Berg im Entringer Bann bauen, werden durch Schiedsleute mit dem Kloster Bebenhausen über alles verglichen, was sie selbst zu tun und zu leisten und was das Kloster beizuhelfen hat.
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Die Weingärtner des Klosters Bebenhausen zu Entringen, welche die Weingärten und Halden am Hertrichsberg (Härtrichsberg) und an dem alten Berg im Entringer Bann bauen, werden durch Schiedsleute mit dem Kloster Bebenhausen über alles verglichen, was sie selbst zu tun und zu leisten und was das Kloster beizuhelfen hat.
Der Edelknecht Hans von Hailfingen (Haulfingen), gesessen zu Entringen, verkauft an das Kloster Bebenhausen sein Holz, Wald und Feld, genannt Hessenloch (Heseloch), hinter Roseck, der Burg, wie dasselbe von seinem Vetter, Heinz von Hailfingen, an ihn gekommen, um 250 Gulden und setzt zu Bürgen seinen Bruder, Märklin von Hailfingen, und seine Vettern, Georg und Wolf von Hailfingen.
Hugo von Hailfingen (Haulfingen), genannt Hagenloch, verkauft an seinen Bruder Heinrich alle seine Rechte an Häusern und Gütern, die seine Schwester Gunda, zu Entringen sesshaft, inne hat, nämlich den Hof zu Breitenholz, die Weingärten zur Waldwiese und Hofreite und Haus zu Entringen, das sie bewohnt, um 6 Pfund Heller, wobei jedoch der genannten Schwester ihre lebenslängliche Nutznießung vorbehalten bleibt. Auch erklärt er, keine Ansprüche an eine Wiese ob dem Brunnen und eine ob dem Brühl zu Entringen und an 5 Morgen Acker im Reustener (Rüster) Feld zu haben.
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Ritter Hugo von Hailfingen (Halvingen) verkauft mit Zustimmung seiner Frau Luitgard (Lutgard) und des Grafen Gottfried von Tübingen (Gotfrid von Tüwingen) 3 Jauchert Wiesen zu Entringen (Aentringen) um 30 Pfund 30 Schilling Heller an das Kloster Bebenhausen unter Bürgschaft seiner Verwandten, des Ritters Heinrich von Müneck (Muienegge) und Heinrich von Remchingen.
Anselm von Hailfingen (Anshalm von Halvingen), der Alte, und seine Söhne Marquard und Albrecht verkaufen unter Bürgschaft seiner 2 weiteren Söhne Heinrich und Anselm (Anshalm) an das Kloster Bebenhausen alle Güter, Weingärten, Äcker, Wiesen, Baumgärten, Egerten - nach der alten Überschrift der Urkunde zu Entringen gelegen -, welche Anselm, der Alte, von Heinrich von Müneck (Mügeneck) erkauft hatte, um 30 Pfund Heller.
Konrad und Hans von Hailfingen (Haufingen) stellen dem Abt Reinhard [von Höfingen] und dem Konvent von Bebenhausen eine Schuldverschreibung aus um ein Darlehen von 330 Gulden, welches nach ihrem Tod an das Kloster zurück bezahlt werden soll, und setzen dafür als Unterpfand ihren eigenen Hof zu Entringen und je ein Viertel Weingarten am Pfaffenberg und am alten Berg.
Peter von Entringen verkauft an Anselm von Hailfingen (Ashalm von Halvingen) seinen Anteil an der Burg Entringen mit allen Rechten und Zugehörden um 120 Pfund Heller und gibt das Gut auf an Hugo von Hailfingen (Hug von Halvingen) und Heinrich von Remchingen, die auch Lehen von dem zu Zollern haben.
Hugo von Hailfingen (Hug von Halvingen) verkauft mit Einwilligung seiner Frau Agnes und seiner Brüder, des Kirchherrrn Johann und Anselms, und unter Bürgschaft seiner Oheime Diemo und Friedrich Herter von Dusslingen verschiedene Äcker und Wiesen zu Entringen an das Kloster Bebenhausen um 86 1/2 Pfund Heller.
Konrad von Hailfingen (Haulfingen) bekennt, dass er von Graf Eberhard von Württemberg (Wirttemberg) den 400 Gulden betragenden Rest des Kaufschillings für seinen Anteil an dem Dorf Entringen und für seine Leute, Gülten und Güter zu Breitenholz erhalten habe, nachdem er das Kloster Bebenhausen und seine Schwester, eine Klosterfrau zu Pfullingen, wegen ihrer auf den Kaufobjekten haftenden Ansprüche befriedigt habe.