Gemälde

Die Hochzeit von Graf Eberhard IV. von Württemberg mit Henriette von Montbéliard-Montfaucon

Die Grafschaft Mömpelgard war 1407 durch kluge Heiratspolitik an Württemberg gefallen. 200 Jahre später ließ Herzog Friedrich I. (reg. 1593-1608) diese Hochzeit von Graf Eberhard IV. von Württemberg (reg. 1417-1419 ) mit Henriette von Montbéliard-Montfaucon (1384/1391-1444) im Bild darstellen. Er hatte zunächst nur Mömpelgard regiert, aber nach dem Tod seines Onkels, des kinderlosen Herzogs Ludwig (reg. 1568-1593), übernahm er auch die Herrschaft in Stuttgart. Die Bedeutung von Mömpelgard für das Haus Württemberg - so wird klar - ist die einer dynastischen "Reserve". Das Gemälde wird Georg Donauer zugeschrieben. Es ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Malerei; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Inventarnummer
2004-256
Maße
H. 58 cm, B. 91,5 cm; H. 76,50 cm, B. 108 cm (Rahmen)
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Bezug (was)
Heirat
Malerei
Ölgemälde
Wappen
Gemälde
Fest (Feier)
Herrscherrepräsentation
Bezug (wann)
1600-1699

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Stuttgart
(wann)
1605-1608

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1605-1608

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