Glasplatte
Aufnahme des zweiten Majolikazimmers im Schlossmuseum, Neues Schloss Stuttgart
Das Neue Schloss wurde ab 1921 als Museum für die Bestände des Schlossmuseums, der "Staatssammlung Vaterländischer Altertümer" und des Heeresmuseums genutzt. Erst nach dem Jahr 1947 wurden alle Sammlungen unter dem Namen "Württembergisches Landesmuseum" im Alten Schloss zusammengeführt. Die Majolika-Zimmer des Schlossmuseums waren nach den dort ausgestellten farbig bemalten und glasierten Majoliken benannt, die Herzog Carl Eugen (reg. 1774-1793) erworben hatte. Die Aufnahme zeigt die Seitenwand des zweiten Majolikazimmers im ersten Stock des Gartenflügels des Neuen Schlosses. In der Aufstellungen finden sich auch andere Objekte wie eine süddeutsche Truhe unterhalb eines Gemäldes "Kirmes" nach David Vinckboons. Auf der Truhe sind fünf Bronzen aus dem Grottenwerk des Stuttgarter Lusthauses zu sehen.
- Material/Technik
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Gelantinetrockenplatte
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Inventarnummer
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B III 48
- Sammlung
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.), 1998: Kunst im Alten Schloß, Stuttgart, S. 8ff
Württembergisches Landesmuseum, 1932: Stuttgart, Führer durch das Schlossmuseum Stuttgart, S.20ff
Interieur (Architektur)
Museumsgeschichte
Majolika
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Objekttyp
- Glasplatte