Urkunden
Joseph Lutz, Bürger und Ziegler zu Sigmaringen, verkauft an seinen Mitbürger Anton Mentz, Traubenwirt, sein 1/2 Jauchert Ackers im Ziegelösch in Unser Frauen Stock (neben Johannes Buel und Fr. Anton Hafner), 2/3 Jauchert Ackers im Gaißenberger (neben gnädigster Herrschaft und Johannes Buel [Stadtgut]), worauf nur die allgemeinen bürgerlichen Lasten ruhen, um 67 Gulden, welche bei Übergabe dieses Briefes bar bezahlt wurden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 1 T 1 Nr. 94
- Alt-/Vorsignatur
-
Nr. 84
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Sigmaringen
Siegler: Stadt Sigmaringen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel mit Papierdecke
Vermerke: Rückvermerk: Tax 54 Kreuzer
Besonderheiten: 2 Bl.
- Kontext
-
Stadtarchiv Sigmaringen: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 1 T 1 Stadtarchiv Sigmaringen: Urkunden
Indexbegriff Person
Buel, Johannes
Hafner, Franz Anton
Lutz, Joseph; Ziegler, Sigmaringen
Mentz, Anton; Traubenwirt, Sigmaringen
Hafner, Franz Anton
Lutz, Joseph; Ziegler, Sigmaringen
Mentz, Anton; Traubenwirt, Sigmaringen
Laufzeit
1794 Februar 20
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:11 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1794 Februar 20
Ähnliche Objekte (12)
Karl Unna, fürstlicher Leibchirurg und Kammerdiener zu Sigmaringen, verkauft an Anton Mentz, Bürger und Traubenwirt zu Sigmaringen, 1/2 Jauchert Ackers auf dem Brenzkoferberg (Stadtgut; neben Xaver Frick und Fr(anz) Josef Öhlmiller, Schuster), worauf nur die allgemeinen bürgerlichen Beschwerden liegen, um 39 Gulden, die vom Käufer bar bezahlt worden sind.
Joseph Lutz, Bürger und Ziegler zu Sigmaringen, nimmt bei der Heiligenvogtei 20 Gulden auf. Er verspricht, diese Summe ab 11. Novembe 1790 (Wintermonatstag) mit 5 % zu verzinsen und bei vierteljährlicher Kündigung wieder abzuführen. Als Sicherheit verschreibt Lutz 1/2 Jauchert Ackers im Ziegelösch in Unser Frauen Stock zwischen Franz Anton Hafner und Johann Georg Nolle, Bauer zu Hedingen. Vermerk nach dem Siegel, dass am 19. Nov. 1794 dieses Kapital von Antoni Mentz (Minzt), Traubenwirt, mit 22 Gulden (einschließlich 2 Zinsen) zurückgezahlt worden ist.
Peter Dollenmayer, Bürger und Webermeister zu Sigmaringen, verkauft seinem Mitbürger Peter Hörburger, Traubenwirt, um 56 Gulden 1/2 Jauchert Ackers im Herrengarten (Stadtgut; neben Johann Peter Loos und Martin Engel von Bingen), worauf nur die allgemeinen bürgerlichen Beschwerden liegen. Dieser Betrag ist für eine Kapitalschuld Dollenmayers an die Stadtspital-Pflegschaft zu entrichten oder mit 5 % zu verzinsen.
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes) - Band 3
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes) - Band 3
Konrad Müller, Beck und Bürger zu Sigmaringen, verkauft dem Hilarius Hornstain, hohenzollerischen geistlichen Verwalter und Oberpfleger des heiligen Johannes, Patrons zu Sigmaringen, für 10 Gulden Hauptgut in Münz Landeswährung (jeden Gulden zu 15 Konstanzer Batzen oder 60 Kreuzer), deren Empfang er bestätigt, 1/2 Gulden jährlichen Zinses, zahlbar auf Apostel Thomas aus seinem eigenen Hanfgarten zu Brenzkofen (Begrenzung: Gärten des Jakob Lerch, Schreiners, und der Thoma Rapp, Küfers; Straße) und aus 1 Jauchert Ackers auf den Brenzkofer Berg (am langen Weg neben Jakob Bürkhlin, Fischer; Anwander: Hans Ziegler), woraus nur der gewöhnliche Zehnt, Steuer und Dienste gehen. Schultheiß, Bürgermeister und Rat zu Sigmaringen haben den Hanfgarten und die 1 Jauchert Ackers zum hinreichender Unterpfand erklärt; sie werden als Unterpfand verschrieben. Der Zins kann bei dreimonatlicher Kündigung abgelöst werden
Johannes Egle, Bürger und Ziegler zu Sigmaringen, verkauft an Meisterin und Konvent des Gotteshauses Gorheim für 92 Gulden, deren Empfang er bestätigt, seine drei Äcker: 1 Jauchert am Brenzkofer Berg (Anlieger: Joseph Filser; Johannes Mockhs Witwe; Allmende) 1 Jauchert daselbst (Anlieger: Joseph Filser; Hans Michael Dannegger; Witwe des Hochen Awer mit dem dazugehörigen Wiesplatz; Allmende) 3/4 Jauchert daselbst (Anlieger: Hans Michael Dannegger; Marx Loos; Christoph Kraus; Allmende) Die Stücke sind nur mit Steuer, Kontribution, bürgerlichen Beschwerungen und Zehnten belastet [Nachtrag:] Der Rat hält es mit diesen Äckern wie mit bürgerlichen und läßt davon in den bürgerlicher Anschlag 7 Heller (?) von jedem 100 Gulden zahlen
Anna Maria Dannegger (1), geb. Loos, verkauft an das Gotteshaus Gorheim für 180 Gulden Landeswährung, deren Empfang sie bestätigt, 3/4 Jauchert Ackers auf Kleeb (?) (Anlieger: gnädige Herrschaft; die Straße; Franz Stephan; der obere Bauer von Hedingen) sowie 3/4 Jauchert Ackers an der Straße gegen Heyrgarten (Anlieger: Franz Birckhle, Schuster; Antoni Lehle, Hafner; Obervogt Fauler; Johann Martin Kramer). Die Stücke sind außer bürgerlichen Beschwerden frei und eigen (1) Die Ausstellerin wird im Dorsualvermerk als "Bürgerin zu Sigmaringen" bezeichnet
Inventuren über die Verlassenschaften Verstorbener
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes-Vorstadt und Gegend um das Laizer Tor und Stadtkirche) - Band 2
Hans Genn von Benzingen verkauft an Johann Ulrich Broß und Meister Hans Dengi, Spitalpfleger [zu Sigmaringen], für 50 Gulden in Münz Landeswährung, die zuvor der Geistliche Martin Lehle, Nachprediger zu Sigmaringen, wegen 2 Jauchert Ackers am Schönenberg von seinen verstorbenen Eltern her verzinst hat und deren Verzinsung der Aussteller übernommen hat, 2 Gulden 30 Kreuzer jährlicher Zinses, zahlbar an Martini, 8 Tage vorher oder nachher aus 1 Jauchert Ackers am Wiedtsteig (Anlieger: Klaus Pfäff; Jung Hans Stauß), 1/2 Jauchert in Halden (Anlieger: Aussteller), 1/2 Jauchert auf Hohrbfuckh (Anlieger: Jakob Stauß; Hans Koch) und 1 Jauchert in Strangen (Anlieger: Balthas Geuggel, Schultheiß; Hans Hartman), die nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet und von Schultheiß und Gericht als hinreichendes Unterpfand anerkannt worden sind. Der Zins kann bei vierteljährlicher Kündigung abgelöst werden
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes-Vorstadt und Gegend um das Laizer Tor und Stadtkirche) - Band 2
Karl Unna, fürstlicher Leibchirurg und Kammerdiener zu Sigmaringen, verkauft an Anton Mentz, Bürger und Traubenwirt zu Sigmaringen, 1/2 Jauchert Ackers auf dem Brenzkoferberg (Stadtgut; neben Xaver Frick und Fr(anz) Josef Öhlmiller, Schuster), worauf nur die allgemeinen bürgerlichen Beschwerden liegen, um 39 Gulden, die vom Käufer bar bezahlt worden sind.
Joseph Lutz, Bürger und Ziegler zu Sigmaringen, nimmt bei der Heiligenvogtei 20 Gulden auf. Er verspricht, diese Summe ab 11. Novembe 1790 (Wintermonatstag) mit 5 % zu verzinsen und bei vierteljährlicher Kündigung wieder abzuführen. Als Sicherheit verschreibt Lutz 1/2 Jauchert Ackers im Ziegelösch in Unser Frauen Stock zwischen Franz Anton Hafner und Johann Georg Nolle, Bauer zu Hedingen. Vermerk nach dem Siegel, dass am 19. Nov. 1794 dieses Kapital von Antoni Mentz (Minzt), Traubenwirt, mit 22 Gulden (einschließlich 2 Zinsen) zurückgezahlt worden ist.
Peter Dollenmayer, Bürger und Webermeister zu Sigmaringen, verkauft seinem Mitbürger Peter Hörburger, Traubenwirt, um 56 Gulden 1/2 Jauchert Ackers im Herrengarten (Stadtgut; neben Johann Peter Loos und Martin Engel von Bingen), worauf nur die allgemeinen bürgerlichen Beschwerden liegen. Dieser Betrag ist für eine Kapitalschuld Dollenmayers an die Stadtspital-Pflegschaft zu entrichten oder mit 5 % zu verzinsen.
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes) - Band 3
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes) - Band 3
Konrad Müller, Beck und Bürger zu Sigmaringen, verkauft dem Hilarius Hornstain, hohenzollerischen geistlichen Verwalter und Oberpfleger des heiligen Johannes, Patrons zu Sigmaringen, für 10 Gulden Hauptgut in Münz Landeswährung (jeden Gulden zu 15 Konstanzer Batzen oder 60 Kreuzer), deren Empfang er bestätigt, 1/2 Gulden jährlichen Zinses, zahlbar auf Apostel Thomas aus seinem eigenen Hanfgarten zu Brenzkofen (Begrenzung: Gärten des Jakob Lerch, Schreiners, und der Thoma Rapp, Küfers; Straße) und aus 1 Jauchert Ackers auf den Brenzkofer Berg (am langen Weg neben Jakob Bürkhlin, Fischer; Anwander: Hans Ziegler), woraus nur der gewöhnliche Zehnt, Steuer und Dienste gehen. Schultheiß, Bürgermeister und Rat zu Sigmaringen haben den Hanfgarten und die 1 Jauchert Ackers zum hinreichender Unterpfand erklärt; sie werden als Unterpfand verschrieben. Der Zins kann bei dreimonatlicher Kündigung abgelöst werden
Johannes Egle, Bürger und Ziegler zu Sigmaringen, verkauft an Meisterin und Konvent des Gotteshauses Gorheim für 92 Gulden, deren Empfang er bestätigt, seine drei Äcker: 1 Jauchert am Brenzkofer Berg (Anlieger: Joseph Filser; Johannes Mockhs Witwe; Allmende) 1 Jauchert daselbst (Anlieger: Joseph Filser; Hans Michael Dannegger; Witwe des Hochen Awer mit dem dazugehörigen Wiesplatz; Allmende) 3/4 Jauchert daselbst (Anlieger: Hans Michael Dannegger; Marx Loos; Christoph Kraus; Allmende) Die Stücke sind nur mit Steuer, Kontribution, bürgerlichen Beschwerungen und Zehnten belastet [Nachtrag:] Der Rat hält es mit diesen Äckern wie mit bürgerlichen und läßt davon in den bürgerlicher Anschlag 7 Heller (?) von jedem 100 Gulden zahlen
Anna Maria Dannegger (1), geb. Loos, verkauft an das Gotteshaus Gorheim für 180 Gulden Landeswährung, deren Empfang sie bestätigt, 3/4 Jauchert Ackers auf Kleeb (?) (Anlieger: gnädige Herrschaft; die Straße; Franz Stephan; der obere Bauer von Hedingen) sowie 3/4 Jauchert Ackers an der Straße gegen Heyrgarten (Anlieger: Franz Birckhle, Schuster; Antoni Lehle, Hafner; Obervogt Fauler; Johann Martin Kramer). Die Stücke sind außer bürgerlichen Beschwerden frei und eigen (1) Die Ausstellerin wird im Dorsualvermerk als "Bürgerin zu Sigmaringen" bezeichnet
Inventuren über die Verlassenschaften Verstorbener
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes-Vorstadt und Gegend um das Laizer Tor und Stadtkirche) - Band 2
Hans Genn von Benzingen verkauft an Johann Ulrich Broß und Meister Hans Dengi, Spitalpfleger [zu Sigmaringen], für 50 Gulden in Münz Landeswährung, die zuvor der Geistliche Martin Lehle, Nachprediger zu Sigmaringen, wegen 2 Jauchert Ackers am Schönenberg von seinen verstorbenen Eltern her verzinst hat und deren Verzinsung der Aussteller übernommen hat, 2 Gulden 30 Kreuzer jährlicher Zinses, zahlbar an Martini, 8 Tage vorher oder nachher aus 1 Jauchert Ackers am Wiedtsteig (Anlieger: Klaus Pfäff; Jung Hans Stauß), 1/2 Jauchert in Halden (Anlieger: Aussteller), 1/2 Jauchert auf Hohrbfuckh (Anlieger: Jakob Stauß; Hans Koch) und 1 Jauchert in Strangen (Anlieger: Balthas Geuggel, Schultheiß; Hans Hartman), die nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet und von Schultheiß und Gericht als hinreichendes Unterpfand anerkannt worden sind. Der Zins kann bei vierteljährlicher Kündigung abgelöst werden
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes-Vorstadt und Gegend um das Laizer Tor und Stadtkirche) - Band 2
Karl Unna, fürstlicher Leibchirurg und Kammerdiener zu Sigmaringen, verkauft an Anton Mentz, Bürger und Traubenwirt zu Sigmaringen, 1/2 Jauchert Ackers auf dem Brenzkoferberg (Stadtgut; neben Xaver Frick und Fr(anz) Josef Öhlmiller, Schuster), worauf nur die allgemeinen bürgerlichen Beschwerden liegen, um 39 Gulden, die vom Käufer bar bezahlt worden sind.
Joseph Lutz, Bürger und Ziegler zu Sigmaringen, nimmt bei der Heiligenvogtei 20 Gulden auf. Er verspricht, diese Summe ab 11. Novembe 1790 (Wintermonatstag) mit 5 % zu verzinsen und bei vierteljährlicher Kündigung wieder abzuführen. Als Sicherheit verschreibt Lutz 1/2 Jauchert Ackers im Ziegelösch in Unser Frauen Stock zwischen Franz Anton Hafner und Johann Georg Nolle, Bauer zu Hedingen. Vermerk nach dem Siegel, dass am 19. Nov. 1794 dieses Kapital von Antoni Mentz (Minzt), Traubenwirt, mit 22 Gulden (einschließlich 2 Zinsen) zurückgezahlt worden ist.
Peter Dollenmayer, Bürger und Webermeister zu Sigmaringen, verkauft seinem Mitbürger Peter Hörburger, Traubenwirt, um 56 Gulden 1/2 Jauchert Ackers im Herrengarten (Stadtgut; neben Johann Peter Loos und Martin Engel von Bingen), worauf nur die allgemeinen bürgerlichen Beschwerden liegen. Dieser Betrag ist für eine Kapitalschuld Dollenmayers an die Stadtspital-Pflegschaft zu entrichten oder mit 5 % zu verzinsen.
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes) - Band 3
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes) - Band 3
Konrad Müller, Beck und Bürger zu Sigmaringen, verkauft dem Hilarius Hornstain, hohenzollerischen geistlichen Verwalter und Oberpfleger des heiligen Johannes, Patrons zu Sigmaringen, für 10 Gulden Hauptgut in Münz Landeswährung (jeden Gulden zu 15 Konstanzer Batzen oder 60 Kreuzer), deren Empfang er bestätigt, 1/2 Gulden jährlichen Zinses, zahlbar auf Apostel Thomas aus seinem eigenen Hanfgarten zu Brenzkofen (Begrenzung: Gärten des Jakob Lerch, Schreiners, und der Thoma Rapp, Küfers; Straße) und aus 1 Jauchert Ackers auf den Brenzkofer Berg (am langen Weg neben Jakob Bürkhlin, Fischer; Anwander: Hans Ziegler), woraus nur der gewöhnliche Zehnt, Steuer und Dienste gehen. Schultheiß, Bürgermeister und Rat zu Sigmaringen haben den Hanfgarten und die 1 Jauchert Ackers zum hinreichender Unterpfand erklärt; sie werden als Unterpfand verschrieben. Der Zins kann bei dreimonatlicher Kündigung abgelöst werden
Johannes Egle, Bürger und Ziegler zu Sigmaringen, verkauft an Meisterin und Konvent des Gotteshauses Gorheim für 92 Gulden, deren Empfang er bestätigt, seine drei Äcker: 1 Jauchert am Brenzkofer Berg (Anlieger: Joseph Filser; Johannes Mockhs Witwe; Allmende) 1 Jauchert daselbst (Anlieger: Joseph Filser; Hans Michael Dannegger; Witwe des Hochen Awer mit dem dazugehörigen Wiesplatz; Allmende) 3/4 Jauchert daselbst (Anlieger: Hans Michael Dannegger; Marx Loos; Christoph Kraus; Allmende) Die Stücke sind nur mit Steuer, Kontribution, bürgerlichen Beschwerungen und Zehnten belastet [Nachtrag:] Der Rat hält es mit diesen Äckern wie mit bürgerlichen und läßt davon in den bürgerlicher Anschlag 7 Heller (?) von jedem 100 Gulden zahlen
Anna Maria Dannegger (1), geb. Loos, verkauft an das Gotteshaus Gorheim für 180 Gulden Landeswährung, deren Empfang sie bestätigt, 3/4 Jauchert Ackers auf Kleeb (?) (Anlieger: gnädige Herrschaft; die Straße; Franz Stephan; der obere Bauer von Hedingen) sowie 3/4 Jauchert Ackers an der Straße gegen Heyrgarten (Anlieger: Franz Birckhle, Schuster; Antoni Lehle, Hafner; Obervogt Fauler; Johann Martin Kramer). Die Stücke sind außer bürgerlichen Beschwerden frei und eigen (1) Die Ausstellerin wird im Dorsualvermerk als "Bürgerin zu Sigmaringen" bezeichnet
Inventuren über die Verlassenschaften Verstorbener
Renzische Steuerrenovation (Aufnahme des Gesamtbesitzes-Vorstadt und Gegend um das Laizer Tor und Stadtkirche) - Band 2
Hans Genn von Benzingen verkauft an Johann Ulrich Broß und Meister Hans Dengi, Spitalpfleger [zu Sigmaringen], für 50 Gulden in Münz Landeswährung, die zuvor der Geistliche Martin Lehle, Nachprediger zu Sigmaringen, wegen 2 Jauchert Ackers am Schönenberg von seinen verstorbenen Eltern her verzinst hat und deren Verzinsung der Aussteller übernommen hat, 2 Gulden 30 Kreuzer jährlicher Zinses, zahlbar an Martini, 8 Tage vorher oder nachher aus 1 Jauchert Ackers am Wiedtsteig (Anlieger: Klaus Pfäff; Jung Hans Stauß), 1/2 Jauchert in Halden (Anlieger: Aussteller), 1/2 Jauchert auf Hohrbfuckh (Anlieger: Jakob Stauß; Hans Koch) und 1 Jauchert in Strangen (Anlieger: Balthas Geuggel, Schultheiß; Hans Hartman), die nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet und von Schultheiß und Gericht als hinreichendes Unterpfand anerkannt worden sind. Der Zins kann bei vierteljährlicher Kündigung abgelöst werden