Akten
Anordnung der Landestrauer anläßlich des Ablebens Kaiser Karls VI. 1740, des Erzbischofs Franz Ludwig von Mainz 1732, des Pfalzgrafen Theodor Eustach 1732 und des Pfalzgrafen Johann Christian 1733
Darin: 4 gedruckte Mandate
- Archivaliensignatur
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Fürstentum Pfalz-Sulzbach, Pflegamt Vohenstrauß 42
- Sprache der Unterlagen
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deutsch
- Kontext
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Fürstentum Pfalz-Sulzbach, Pflegamt Vohenstrauß >> Bestände ohne weitere innere Thesaurusgliederung >> Pflegamt Vohenstrauß
- Bestand
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Fürstentum Pfalz-Sulzbach, Pflegamt Vohenstrauß
- Indexbegriff Sache
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Landestrauer
Mandat (Tod des Kaisers Karl VI.)
Mandat (Tod des Erzbischofs Franz Ludwig von Mainz)
Mandat (Tod des Pfalzgrafen Christian August)
Mandat (Tod des Pfalzgrafen Theodor Eustach)
- Indexbegriff Person
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Karl VI., Kaiser
Tod
Franz Ludwig, Erzbischof von Mainz
Theodor Eustach, Pfalzgraf
Tod
Johann Christian, Pfalzgraf
Tod
- Laufzeit
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1732 - 1745
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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26.03.2025, 12:04 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Akten
Entstanden
- 1732 - 1745
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Kaiser Karl VI. gebietet Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg ihren Bürgern, welche ein Handwerk treiben, nicht zu gestatten, den Titel von Residenten, Räten der Agenten auswärtiger Herrscher oder Kurfürsten und Fürsten des Reichs zu erwerben, darauf bezügliche Wappen und Kleidung zu führen und sich ihren ordentlichen Gerichten zu entziehen und solchen zu befehlen, innerhalb dreier Monate ihrer bürgerlichen Hantierung zu entsagen oder diese Titel niederzulegen.

Kaiser Karl VI. setzt in Bestätigung althergebrachter Nürnbergischer Statuten fest, dass kein Bürger, Schutzverwandter, Untertan, oder Angehöriger dieser Stadt noch auch kein Fremder Güter oder unbewegliche Rechte, so unter Nürnbergischer Botmäßigkeit, an jemanden andern als einen wirklichen Bürger veräußern mag.

Kaiser Karl VI. bestätigt dem Rat der Stadt Nürnberg das ihm als Herrn der östreichischen Niederlande zustehende "Recht" (ein Schwert) empfangen zu haben und gebietet den Beamten der Herzogtümer Brabant und Limburg die Nürnberger Kaufleute im Genuß ihrer althergebrachten Privilegien zu schirmen. Siegler: der Kaiser.

Kaiser Karl VI. belehnt Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg mit 20 Heller und einer Faßnachthennen ewigen Zinses aus einem Fischwasser, Wahl und einer Wiese vor und bei dem Lohehof, ferner mit dem Fischwasser der Rednitz zwischen Reichelsdorf und dem Ebacher Weydach, so alles vom Reiche lehenbar.
