Urkunden
Gf. Ulrich [V.] von Württemberg beurkundet, daß sein Landhofmeister Wilhelm von Zillenhart ("Züllnhart") und vier Schiedsleute (Johann Findeisen, Prior zu Adelberg, Heintz von Zillenhart, Konrad Hegen, Keller zu Göppingen und Wernher Werntzhuser) den Streit zwischen den Gemeinden Eschenbach und Heiningen ("Hoewningen") wegen des Weidgangs der beiden Gemeinden und von Lotenberg, insbesondere auf dem Ryscherhof, am Ryscherbach und bei der Oßenmühle beigelegt haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 469
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 15. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Findeisen, Johann; Prior in Adelberg
Hegen, Konrad, Keller
Werntzhuser, Werner
Württemberg, Ulrich V.; Graf, 1413-1480
Zillenhart, Haintz von
Hegen, Konrad, Keller
Werntzhuser, Werner
Württemberg, Ulrich V.; Graf, 1413-1480
Zillenhart, Haintz von
Indexbegriff Ort
Eschenbach GP
Göppingen GP; Keller
Heiningen GP
Lotenberg : Eschenbach GP
Göppingen GP; Keller
Heiningen GP
Lotenberg : Eschenbach GP
Laufzeit
1479 Juni 7
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1479 Juni 7
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Hans von Rinderbach, Haintz Volger und Hans Schinngel, beide Richter zu Göppingen, entscheiden als Schiedsrichter den Streit zwischen Eck, gesessen zu Heiningen, und Ulrich Wartman daselbst nach eingeholten Kundschaft dahin, daß ersterer kein Wegrecht über den Hof des Ulrich Wartman habe. Sifrid von Zillenhart ("Züllenhart"), Pfandinhaber des Dorfs Heiningen von der Herrschaft Württemberg, gibt sein Einverständnis zu dem Urteil.
Haintz von Zillenhart ("Zülnhart") verkauft an Bruder Johann Gämelin, Pfleger der Pflegnis der Infirmarie zu Adelberg, 1 1/2 T. Wiesen im Brühl zu Holzheim um 37 fl rh.
Jörg von Zillenhart ("Züllnhart") verkauft an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg sein halbes Fischwasser zu Faurndau ("Furnde") um 105 fl rh.
Hans und Heinrich von Zillenhart ("Züllnhart"), Gebrüder, verzichten auf alle Ansprüche an ein "Betbuch", das Abt Berthold zu Adelberg erkauft hat und vormals zu der Messe (Pfründe) der Herrn von Zillenhart zu Göppingen gehörte ("das selbig buch nach ordnung ires ordens ist").
Heintz von Zillenhart ("Züllnhart"), Vogt zu Göppingen, verkauft mit Willen seiner Schwester Adelheid von Freyberg, geb. von Zillenhart, an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg 11 beschriebene Güter zu Holzheim, den Bach daselbst und die Wässerung ("wasserin") aus demselben nebst 4 T. Wiesen zu Schlat im Holzbach mit aller Obrigkeit um 1000 fl rh.
Jörg von Zillenhart ("Züllnhart") verkauft an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg sein Fischwasseranteil zu Faurndau samt einen Teil des Marbachs und Jebenhauser Bachs, das jährlich 7 lb 12 ß h Zins trägt (1 Maß Grundlen wird zu 4 ß, 1 Maß Pfellen zu 2 ß h berechnet) um 280 fl rh.
Jörg Burtzhan zu Bartenbach verkauft an den Pfleger des Siechenhauses zu Adelberg, den Prior Johann Findeisen, 1 lb h Gült aus seinen 2 T. Wiesen, gen. die Ruchwiese, zu Bartenbach. um 20 lb h.
Ulrich von Schechingen, Hans von Werdnau und Hans von Lustnau vergleichen als Schiedsleute den Streit zwischen Abt Ruprecht und dem Konvent zu Adelberg und Hans Zillenhart ("Züllnhart") zu Rechberghausen über den Aerich (= Erich, Wassergebäu), der zu der Mühle zu Faurndau gehört, den zur Burg Rechberghausen gehörigen Zehnten, den Zehnten aus dem Hof Oedhain und den Neugereutzehnten, der dem Kl. Adelberg zustehen soll, mit Ausnahme eigenen Neugereuts des Hans von Zillenhart zu seiner Burg.
![Hans von Berneck, Edelknecht, bestätigt die Übergabe des in U 230 genannten Guts [unter Lotenberg] durch seinen Oheim Ulrich Rische ("Rysch"), gen. Wartman, an das Kl. Adelberg.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b5bce343-5958-43d6-9fe9-b51d9c1fd825/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans von Berneck, Edelknecht, bestätigt die Übergabe des in U 230 genannten Guts [unter Lotenberg] durch seinen Oheim Ulrich Rische ("Rysch"), gen. Wartman, an das Kl. Adelberg.
Agnes, Witwe Hz. Simons von Teck, verzichtet nach Anrufung des geistlichen Gerichts durch den Propst und die Sammlung zu Adelberg in gütlicher Vereinbarung auf ihre Ansprüche an Steuer und Diensten aus den Höfen des Kl. Adelberg zu Heiningen.
Konrad Zech gen. Schäbelerer zu Wangen bei Rechberghausen verkauft an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg eine Scheuer nebst Gärtlein am Göppinger Pfad, darin sie steht, den Törlinsgarten am Faurndauer Weg, ferner 2 weitere Gärten, 2 Wiesen, 4 J. Acker und 2 Ackerbeete, alles zu Wangen gelegen, um 45 fl. rh.
Gf. Ulrich von Helfenstein beurkundet, daß die Brüder Hugo, Berthold und Rucker von Gruibingen dem Ammann Eberhard von Lotenberg die Hälfte eines ihm lehnbaren Mansus in Heiningen ("Huningen") mit Zugehörde, die einst der Haggenhalder innehatte, verkauft haben und überträgt auf Bitten der Brüder das Gut dem Käufer zu freiem Besitz.
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Haintz von Zillenhart ("Zülnhart") verkauft an Bruder Johann Gämelin, Pfleger der Pflegnis der Infirmarie zu Adelberg, 1 1/2 T. Wiesen im Brühl zu Holzheim um 37 fl rh.
Jörg von Zillenhart ("Züllnhart") verkauft an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg sein halbes Fischwasser zu Faurndau ("Furnde") um 105 fl rh.
Hans und Heinrich von Zillenhart ("Züllnhart"), Gebrüder, verzichten auf alle Ansprüche an ein "Betbuch", das Abt Berthold zu Adelberg erkauft hat und vormals zu der Messe (Pfründe) der Herrn von Zillenhart zu Göppingen gehörte ("das selbig buch nach ordnung ires ordens ist").
Heintz von Zillenhart ("Züllnhart"), Vogt zu Göppingen, verkauft mit Willen seiner Schwester Adelheid von Freyberg, geb. von Zillenhart, an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg 11 beschriebene Güter zu Holzheim, den Bach daselbst und die Wässerung ("wasserin") aus demselben nebst 4 T. Wiesen zu Schlat im Holzbach mit aller Obrigkeit um 1000 fl rh.
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Jörg Burtzhan zu Bartenbach verkauft an den Pfleger des Siechenhauses zu Adelberg, den Prior Johann Findeisen, 1 lb h Gült aus seinen 2 T. Wiesen, gen. die Ruchwiese, zu Bartenbach. um 20 lb h.
Ulrich von Schechingen, Hans von Werdnau und Hans von Lustnau vergleichen als Schiedsleute den Streit zwischen Abt Ruprecht und dem Konvent zu Adelberg und Hans Zillenhart ("Züllnhart") zu Rechberghausen über den Aerich (= Erich, Wassergebäu), der zu der Mühle zu Faurndau gehört, den zur Burg Rechberghausen gehörigen Zehnten, den Zehnten aus dem Hof Oedhain und den Neugereutzehnten, der dem Kl. Adelberg zustehen soll, mit Ausnahme eigenen Neugereuts des Hans von Zillenhart zu seiner Burg.
Hans von Berneck, Edelknecht, bestätigt die Übergabe des in U 230 genannten Guts [unter Lotenberg] durch seinen Oheim Ulrich Rische ("Rysch"), gen. Wartman, an das Kl. Adelberg.
Agnes, Witwe Hz. Simons von Teck, verzichtet nach Anrufung des geistlichen Gerichts durch den Propst und die Sammlung zu Adelberg in gütlicher Vereinbarung auf ihre Ansprüche an Steuer und Diensten aus den Höfen des Kl. Adelberg zu Heiningen.
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