Geldschein
Geldschein, 20 Kuruş, AH1277
Erläuterungen: Das erste Papiergeld im Osmanischen Reich wurde 1840 emittiert. Das Finanzministerium gab Staatsschuldverschreibungen aus, die wie Papiergeld zirkulierten. Weitere Ausgaben dieser „Kaime“ folgten, verloren jedoch stetig an Wert. Der hohe Finanzbedarf des Staates wurde mit immer größeren Mengen an Papiergeld gedeckt. Die 1856 gegründete Ottomanische Bank gab ebenfalls Papiergeld aus. Sie operierte zunächst als private Notenbank bis sie 1875 verstaatlicht wurde. Der Erste Weltkrieg führte zu einem Kleingeldmangel, der durch Ausgaben von Papiergeld in Briefmarkenform ausgeglichen wurde.
Authentizität: Original
- Originaltitel
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Osmanisches Reich, Finanzministerium: Geldschein über 20 Kuruş von 1861
- Alternativer Titel
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20 Kuruş, AH1277 Abd-al-Madschid I., Osmanisches Reich, Sultan; Osmanisches Reich. Mālīye Neẓāreti
- Material/Technik
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Papier; bedruckt
- Maße
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Höhe: 175 mm Breite: 126 mm
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: Am Rand umlaufend und in der Mitte im Unterdruck Ornamentik
Rückseite: In der Mitte ein Olivenzweig, darunter ein Siegel
- Standort
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HVB Stiftung Geldscheinsammlung
- Inventarnummer
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TUR-36
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Standardzitierwerk: G. S. Cuhaj, „General issues : 1368 - 1960“, Standard catalog of world paper money, Bd. 2. [Erscheinungsort nicht ermittelbar], 2006. Seite/Nr.: 36
Literatur allgemein: M. S. Tezçakın, „Mehmet S. Tezçakın koleksiyonu’ndan Osmanlı İmparatorluğu kağıt paraları“. Toprak Ofset, İzmir, 2005.
Literatur zum Typ: A. Pick, „Papiergeld-Lexikon“. Gietl, Regenstauf, 1992. Seite/Nr.: 359 f
Literatur allgemein: E. Eldem, „Banknotes of the Imperial Ottoman Bank (1863-1914) ; based on the Ottoman Bank archives and the Tahsin İsbiroğlu collection“. The Bank, Karaköy, İstanbul, 1999.
Türkei
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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07.06.2023, 09:31 MESZ
Objekttyp
- Geldschein
Beteiligte
Entstanden
- AH1277
- 1861