Geldschein

Geldschein, 10 Lira, AH1332

Vorderseite: Ornamentik und Guillochen
Rückseite: Ornamentik und Guillochen
Erläuterungen: Das erste Papiergeld im Osmanischen Reich wurde 1840 emittiert. Das Finanzministerium gab Staatsschuldverschreibungen aus, die wie Papiergeld zirkulierten. Weitere Ausgaben dieser „Kaime“ folgten, verloren jedoch stetig an Wert. Der hohe Finanzbedarf des Staates wurde mit immer größeren Mengen an Papiergeld gedeckt. Die 1856 gegründete Ottomanische Bank gab ebenfalls Papiergeld aus. Sie operierte zunächst als private Notenbank bis sie 1875 verstaatlicht wurde. Der Erste Weltkrieg führte zu einem Kleingeldmangel, der durch Ausgaben von Papiergeld in Briefmarkenform ausgeglichen wurde.

Originaltitel
Osmanisches Reich, Finanzministerium: Geldschein über 10 Lira von 1916
Alternativer Titel
10 Lira, AH1332 Osmanisches Reich. Mālīye Neẓāreti
Standort
HVB Stiftung Geldscheinsammlung, München
Inventarnummer
TUR-92
Maße
Höhe: 125 mm Breite: 204 mm
Material/Technik
Papier (Papier mit Wasserzeichen); bedruckt; Muster

Klassifikation
10 Lira (Spezialklassifikation: Nominal)
Original (Spezialklassifikation: Authentizität)
Bezug (was)
Papiergeld

Ereignis
Herstellung
(wo)
Osmanisches Reich (Land)
Byzanz (Land)
Konstantinopel (Land)
Istanbul (Land)
(wann)
AH1332
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
(wann)
1916

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
19.08.2024, 08:35 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Geldschein

Beteiligte

Entstanden

  • AH1332
  • 1916

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