Urkunden
König Wenzel weist die Städte in Schwaben an, die halbe Judensteuer und den goldenen Opferpfennig auf Weihnachten an Friedrich Tollinger zu zahlen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 981
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Karlstein
Aussteller: Wenzel, König
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel aufgedrückt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Karlstein, Reg. Stredoceský [CZ]
Ulm UL
Ulm UL
Laufzeit
1395 Mai 7
Provenienz
Reichsstadt Ulm
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:54 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Ulm
Entstanden
- 1395 Mai 7
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König Wenzel entscheidet, dass der Johanniterorden dem Deutschen Haus zu Mergentheim für die kaiserliche Zehrung 70 Gulden geben soll.
König Wenzel, der für die Ledigung von Judenschulden den Schuldnern eine Zahlung an von ihm bestimmte Stellen auferlegt hat, verfügt, dass diejenigen, die diese Zahlung nicht leisten, der Ledigung nicht teilhaftig werden sollen.
König Wenzel befiehlt dem Truchsessen Hans von Waldburg, seine Bündnisse mit Reichsstädten und sein Bürgerecht in Ulm aufzugeben.
König Wenzel erteilt der Stadt Ravensburg das Privileg, Ächter aufzunehmen.
König Wenzel bestätigt der Stadt Ulm die Freiheit von fremden Gerichten.
König Wenzel bestätigt dem Bürgermeister, dem Rat und der Bürgerschaft der Stadt Reutlingen alle ihre Rechte, Freiheiten, Güter, Gewohnheiten, Handfesten und Briefe.
König Wenzel gebietet der Stadt Aalen, dass sie Graf Eberhard von Württemberg an der Vogtei zu Lauterburg ungehindert und ungeirrt bleiben lassen soll.
König Wenzel gebietet den schwäbischen Städten, sie sollen Esslingen, Aalen und Reutlingen von Beeinträchtigungen des Grafen Eberhard II. von Württemberg abhalten.
König Wenzel bekennt, dass ihm Graf Eberhard III. von Württemberg 2.000 Gulden, seinen Anteil an den 5.000 Gulden, bezahlt hat, die die Fürsten, Grafen, Herren, Ritter und Knechte in Schwaben für die ihnen verliehenen Gnaden der Juden halb zu geben haben.
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