Urkunden
Hugo (Hug) von Ehingen, ein Edelknecht, gesessen zu Entringen, bestätigt, dass ihm das Kloster Bebenhausen, welchem die Kirche und der Kirchensatz mit dem Zehnten zu Entringen zustehe, von seinen in diesem Zehnten gelegenen Weingärten, Scheldern genannt, aus gutem Willen den Zehnten nachgelassen, er denselben jedoch auf Verlangen jederzeit wieder zu entrichten habe.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 640
- Maße
-
9,6 x 30,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Ehingen, Hugo von (Hug)
Siegler: Ehingen, Hugo von (Hug)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Entringen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1412 Dezember 6 (sanct Nycolauß tag dez Byschoffes)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1412 Dezember 6 (sanct Nycolauß tag dez Byschoffes)
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![Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen gestattet dem Hugo (Hug) von Ehingen, gesessen zu Entringen, und seiner Gattin, Agnes von Gültlingen, in der Pfarrkirche zu Entringen eine Pfründe auf S. Silvester und Barbara Altar zu stiften und dieselbe, so lange sie leben, zu verleihen, und bestimmt auch die Obliegenheiten des Pfründners nach dem Wunsch der Stifter.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen gestattet dem Hugo (Hug) von Ehingen, gesessen zu Entringen, und seiner Gattin, Agnes von Gültlingen, in der Pfarrkirche zu Entringen eine Pfründe auf S. Silvester und Barbara Altar zu stiften und dieselbe, so lange sie leben, zu verleihen, und bestimmt auch die Obliegenheiten des Pfründners nach dem Wunsch der Stifter.
Hans Schweitzer von Entringen übernimmt von 1 Morgen Weingarten im Pfaffenberg zu Entringen, von welchem bisher das Kloster Bebenhausen und er selbst je 5 Schilling Heller an den Heiligen von Entringen entrichtet hatten, für die Zukunft das Ganze: 10 Schilling Heller zu entrichten, wofür er von dem Kloster Bebenhausen eine Entschädigungssumme von 5 Gulden erhält.
Georg von Hailfingen (Halfingen), ein Edelknecht, zu Entringen (Äntringen) gesessen, bestätigt, dass, nachdem er dem Kloster Bebenhausen verschiedene Güter verkauft und überwiesen, er ihm jetzt noch die rückständigen 1 1/2 Morgen Acker zu Entringen und 1 Morgen Acker zu Breitenholz überweise und dafür 94 Pfund 17 1/2 Schilling Heller Kaufzins erhalten habe.
Die Brüder Burkhard und Hugo von Ehingen geben und vermachen zu ihrem, ihrer Vorderen und Nachkommen Seelenheil und zur Begehung einer Jahrzeit für sich und die Genannten an das Kloster Bebenhausen den Wittumshof (Widemhof), Kirche, Kirchensatz, ein Drittel der Vogtei zu Unteröschelbronn (Unter.Eschelbrunnen), eigene Leute und was sie zu beiden Öschelbronn (Eschelbrunnen) an Zehnten, Gülten, Gütern etc. haben, mit Ausnahme zweier Höfe samt Zugehörden, und setzen zu Bürgen Volkhard von Ow von Zimmern, Auberlin von Hailfingen (Haulfingen), gesessen zu Entringen, Hans von Hirsau zu Hirsau (Hansen von Hirsow zu Hirsow) und Heinrich von Bochingen.
Die Weingärtner des Klosters Bebenhausen zu Entringen, welche die Weingärten und Halden am Hertrichsberg (Härtrichsberg) und an dem alten Berg im Entringer Bann bauen, werden durch Schiedsleute mit dem Kloster Bebenhausen über alles verglichen, was sie selbst zu tun und zu leisten und was das Kloster beizuhelfen hat.
Anna, des verstorbenen Ritters Walter, des Schenken von Andeck, Tochter und Hugo von Hailfingens Witwe, ihre Töchter Adele und Sophie und deren Ehemänner, die Brüder Burkhard und Reinhard von Ehingen, verkaufen mit Einwilligung des Grafen Rudolf von Hohenberg dem Kloster Bebenhausen den Fronhof zu Entringen (Aentringen) mit Häusern, Scheuern und Garten um 35 Pfund Heller und verzichten auf alle ihre Rechte und Ansprüche, besonders auch auf den Kirchensatz daselbst, wenn er zu einem oder dem anderen der Verkaufsobjekte gehören sollte, zu Gunsten des Klosters, räumen diesem auch für Menschen und Vieh alle Wege und Stege, Rechte und Nutzungen ein wie den anderen Gemeindeangehörigen zu Entringen (Aentringen).
Anna von Ehingen, Steinmar (Staimar) Salzfass' Gattin, und ihre Schwester, Guta von Ehingen, geben dem Bruder Konrad ihre Bewilligung, die Weingärten vor dem Herd, die man Vogtshalden nennt, zu versetzen, verkaufen oder sonst in seinen Nutzen zu verwenden und versprechen, ihren Bruder Heinrich, wenn er wieder zu Land komme, zu entschädigen. (In der Urkunde selbst ist der Ort nicht genauer bezeichnet, wo sich diese Weingärten befinden, auf der Rückseite derselben steht Breitenholz und Entringen.)
Graf Eberhard V. von Württemberg (Wirttemberg) bestätigt, dass das Hofgericht zu Stuttgart in einer Streitsache des Klosters Bebenhausen und des Auberlin Beck von Entringen - ein Urteil des Dorfgerichts Entringen als höhere Instanz abändernd - dahin entschieden habe, dass Auberlin Beck nicht befugt sei, von seinem Weinberg, wovon er dem Kloster das Fünftel und den Zehnten gibt, ohne Einwilligung des Klosters eine weitere Gült von 1 Gulden zu verkaufen.
Ällin Lützlin, Otto von Tailfingens (Taulfingen) Witwe, verkauft an das Kloster Bebenhausen 5 Malter Roggengült aus einem Gütlein im Tailfinger (Taulfinger) Bann um 70 Pfund Heller.
Heinz Rot, Schultheiß, und die Richter zu Hagelloch bestätigen, dass vor ihnen Irmel Röt, Werner Avions Witwe, dem Kloster Bebenhausen 1 Morgen Weingarten am Kreuzberg (Crützberg) um 28 Pfund Heller verkauft hat.
Ällin Lützlin, Otto von Tailfingens Witwe, verkauft an das Kloster Bebenhausen 5 Malter Roggengült aus einem Gütlein im Tailfinger Bann um 70 Pfund Heller
Erblehensrevers des Heinz (Haintz) Rot, Schultheiß zu Hagelloch, gegenüber dem Kloster Bebenhausen um 4 Mannsmahd Wiesen an seiner Hofreite daselbst gelegen
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen gestattet dem Hugo (Hug) von Ehingen, gesessen zu Entringen, und seiner Gattin, Agnes von Gültlingen, in der Pfarrkirche zu Entringen eine Pfründe auf S. Silvester und Barbara Altar zu stiften und dieselbe, so lange sie leben, zu verleihen, und bestimmt auch die Obliegenheiten des Pfründners nach dem Wunsch der Stifter.
Hans Schweitzer von Entringen übernimmt von 1 Morgen Weingarten im Pfaffenberg zu Entringen, von welchem bisher das Kloster Bebenhausen und er selbst je 5 Schilling Heller an den Heiligen von Entringen entrichtet hatten, für die Zukunft das Ganze: 10 Schilling Heller zu entrichten, wofür er von dem Kloster Bebenhausen eine Entschädigungssumme von 5 Gulden erhält.
Georg von Hailfingen (Halfingen), ein Edelknecht, zu Entringen (Äntringen) gesessen, bestätigt, dass, nachdem er dem Kloster Bebenhausen verschiedene Güter verkauft und überwiesen, er ihm jetzt noch die rückständigen 1 1/2 Morgen Acker zu Entringen und 1 Morgen Acker zu Breitenholz überweise und dafür 94 Pfund 17 1/2 Schilling Heller Kaufzins erhalten habe.
Die Brüder Burkhard und Hugo von Ehingen geben und vermachen zu ihrem, ihrer Vorderen und Nachkommen Seelenheil und zur Begehung einer Jahrzeit für sich und die Genannten an das Kloster Bebenhausen den Wittumshof (Widemhof), Kirche, Kirchensatz, ein Drittel der Vogtei zu Unteröschelbronn (Unter.Eschelbrunnen), eigene Leute und was sie zu beiden Öschelbronn (Eschelbrunnen) an Zehnten, Gülten, Gütern etc. haben, mit Ausnahme zweier Höfe samt Zugehörden, und setzen zu Bürgen Volkhard von Ow von Zimmern, Auberlin von Hailfingen (Haulfingen), gesessen zu Entringen, Hans von Hirsau zu Hirsau (Hansen von Hirsow zu Hirsow) und Heinrich von Bochingen.
Die Weingärtner des Klosters Bebenhausen zu Entringen, welche die Weingärten und Halden am Hertrichsberg (Härtrichsberg) und an dem alten Berg im Entringer Bann bauen, werden durch Schiedsleute mit dem Kloster Bebenhausen über alles verglichen, was sie selbst zu tun und zu leisten und was das Kloster beizuhelfen hat.
Anna, des verstorbenen Ritters Walter, des Schenken von Andeck, Tochter und Hugo von Hailfingens Witwe, ihre Töchter Adele und Sophie und deren Ehemänner, die Brüder Burkhard und Reinhard von Ehingen, verkaufen mit Einwilligung des Grafen Rudolf von Hohenberg dem Kloster Bebenhausen den Fronhof zu Entringen (Aentringen) mit Häusern, Scheuern und Garten um 35 Pfund Heller und verzichten auf alle ihre Rechte und Ansprüche, besonders auch auf den Kirchensatz daselbst, wenn er zu einem oder dem anderen der Verkaufsobjekte gehören sollte, zu Gunsten des Klosters, räumen diesem auch für Menschen und Vieh alle Wege und Stege, Rechte und Nutzungen ein wie den anderen Gemeindeangehörigen zu Entringen (Aentringen).
Anna von Ehingen, Steinmar (Staimar) Salzfass' Gattin, und ihre Schwester, Guta von Ehingen, geben dem Bruder Konrad ihre Bewilligung, die Weingärten vor dem Herd, die man Vogtshalden nennt, zu versetzen, verkaufen oder sonst in seinen Nutzen zu verwenden und versprechen, ihren Bruder Heinrich, wenn er wieder zu Land komme, zu entschädigen. (In der Urkunde selbst ist der Ort nicht genauer bezeichnet, wo sich diese Weingärten befinden, auf der Rückseite derselben steht Breitenholz und Entringen.)
Graf Eberhard V. von Württemberg (Wirttemberg) bestätigt, dass das Hofgericht zu Stuttgart in einer Streitsache des Klosters Bebenhausen und des Auberlin Beck von Entringen - ein Urteil des Dorfgerichts Entringen als höhere Instanz abändernd - dahin entschieden habe, dass Auberlin Beck nicht befugt sei, von seinem Weinberg, wovon er dem Kloster das Fünftel und den Zehnten gibt, ohne Einwilligung des Klosters eine weitere Gült von 1 Gulden zu verkaufen.
Ällin Lützlin, Otto von Tailfingens (Taulfingen) Witwe, verkauft an das Kloster Bebenhausen 5 Malter Roggengült aus einem Gütlein im Tailfinger (Taulfinger) Bann um 70 Pfund Heller.
Heinz Rot, Schultheiß, und die Richter zu Hagelloch bestätigen, dass vor ihnen Irmel Röt, Werner Avions Witwe, dem Kloster Bebenhausen 1 Morgen Weingarten am Kreuzberg (Crützberg) um 28 Pfund Heller verkauft hat.
Ällin Lützlin, Otto von Tailfingens Witwe, verkauft an das Kloster Bebenhausen 5 Malter Roggengült aus einem Gütlein im Tailfinger Bann um 70 Pfund Heller
Erblehensrevers des Heinz (Haintz) Rot, Schultheiß zu Hagelloch, gegenüber dem Kloster Bebenhausen um 4 Mannsmahd Wiesen an seiner Hofreite daselbst gelegen
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen gestattet dem Hugo (Hug) von Ehingen, gesessen zu Entringen, und seiner Gattin, Agnes von Gültlingen, in der Pfarrkirche zu Entringen eine Pfründe auf S. Silvester und Barbara Altar zu stiften und dieselbe, so lange sie leben, zu verleihen, und bestimmt auch die Obliegenheiten des Pfründners nach dem Wunsch der Stifter.
Hans Schweitzer von Entringen übernimmt von 1 Morgen Weingarten im Pfaffenberg zu Entringen, von welchem bisher das Kloster Bebenhausen und er selbst je 5 Schilling Heller an den Heiligen von Entringen entrichtet hatten, für die Zukunft das Ganze: 10 Schilling Heller zu entrichten, wofür er von dem Kloster Bebenhausen eine Entschädigungssumme von 5 Gulden erhält.
Georg von Hailfingen (Halfingen), ein Edelknecht, zu Entringen (Äntringen) gesessen, bestätigt, dass, nachdem er dem Kloster Bebenhausen verschiedene Güter verkauft und überwiesen, er ihm jetzt noch die rückständigen 1 1/2 Morgen Acker zu Entringen und 1 Morgen Acker zu Breitenholz überweise und dafür 94 Pfund 17 1/2 Schilling Heller Kaufzins erhalten habe.
Die Brüder Burkhard und Hugo von Ehingen geben und vermachen zu ihrem, ihrer Vorderen und Nachkommen Seelenheil und zur Begehung einer Jahrzeit für sich und die Genannten an das Kloster Bebenhausen den Wittumshof (Widemhof), Kirche, Kirchensatz, ein Drittel der Vogtei zu Unteröschelbronn (Unter.Eschelbrunnen), eigene Leute und was sie zu beiden Öschelbronn (Eschelbrunnen) an Zehnten, Gülten, Gütern etc. haben, mit Ausnahme zweier Höfe samt Zugehörden, und setzen zu Bürgen Volkhard von Ow von Zimmern, Auberlin von Hailfingen (Haulfingen), gesessen zu Entringen, Hans von Hirsau zu Hirsau (Hansen von Hirsow zu Hirsow) und Heinrich von Bochingen.
Die Weingärtner des Klosters Bebenhausen zu Entringen, welche die Weingärten und Halden am Hertrichsberg (Härtrichsberg) und an dem alten Berg im Entringer Bann bauen, werden durch Schiedsleute mit dem Kloster Bebenhausen über alles verglichen, was sie selbst zu tun und zu leisten und was das Kloster beizuhelfen hat.
Anna, des verstorbenen Ritters Walter, des Schenken von Andeck, Tochter und Hugo von Hailfingens Witwe, ihre Töchter Adele und Sophie und deren Ehemänner, die Brüder Burkhard und Reinhard von Ehingen, verkaufen mit Einwilligung des Grafen Rudolf von Hohenberg dem Kloster Bebenhausen den Fronhof zu Entringen (Aentringen) mit Häusern, Scheuern und Garten um 35 Pfund Heller und verzichten auf alle ihre Rechte und Ansprüche, besonders auch auf den Kirchensatz daselbst, wenn er zu einem oder dem anderen der Verkaufsobjekte gehören sollte, zu Gunsten des Klosters, räumen diesem auch für Menschen und Vieh alle Wege und Stege, Rechte und Nutzungen ein wie den anderen Gemeindeangehörigen zu Entringen (Aentringen).
Anna von Ehingen, Steinmar (Staimar) Salzfass' Gattin, und ihre Schwester, Guta von Ehingen, geben dem Bruder Konrad ihre Bewilligung, die Weingärten vor dem Herd, die man Vogtshalden nennt, zu versetzen, verkaufen oder sonst in seinen Nutzen zu verwenden und versprechen, ihren Bruder Heinrich, wenn er wieder zu Land komme, zu entschädigen. (In der Urkunde selbst ist der Ort nicht genauer bezeichnet, wo sich diese Weingärten befinden, auf der Rückseite derselben steht Breitenholz und Entringen.)
Graf Eberhard V. von Württemberg (Wirttemberg) bestätigt, dass das Hofgericht zu Stuttgart in einer Streitsache des Klosters Bebenhausen und des Auberlin Beck von Entringen - ein Urteil des Dorfgerichts Entringen als höhere Instanz abändernd - dahin entschieden habe, dass Auberlin Beck nicht befugt sei, von seinem Weinberg, wovon er dem Kloster das Fünftel und den Zehnten gibt, ohne Einwilligung des Klosters eine weitere Gült von 1 Gulden zu verkaufen.
Ällin Lützlin, Otto von Tailfingens (Taulfingen) Witwe, verkauft an das Kloster Bebenhausen 5 Malter Roggengült aus einem Gütlein im Tailfinger (Taulfinger) Bann um 70 Pfund Heller.
Heinz Rot, Schultheiß, und die Richter zu Hagelloch bestätigen, dass vor ihnen Irmel Röt, Werner Avions Witwe, dem Kloster Bebenhausen 1 Morgen Weingarten am Kreuzberg (Crützberg) um 28 Pfund Heller verkauft hat.
Ällin Lützlin, Otto von Tailfingens Witwe, verkauft an das Kloster Bebenhausen 5 Malter Roggengült aus einem Gütlein im Tailfinger Bann um 70 Pfund Heller