Urkunden
Hanne von Wälden hinter Aichelberg [Eckwälden], gef., weil er wider ein Verbot des Forstmeisters auf die Jagd gegangen war und mit der Armbrust einen Hasen geschossen hatte, unter der Bedingung freigelassen, dass er sich jederzeit auf Anforderung wieder stellt und außerdem 50 fl verbürgt, gelobt, dies zu halten, und schwört U. Er benennt ferner 7 Bürgen, die für den Fall, dass er sich auf Anforderung nicht stellen würde, mit gen. 50 fl für ihn haften unter Einsatz ihres liegenden und fahrenden Vermögens. Bürgen: Paul Schmid von Boll, Paul Schmid von Heiningen, Gebrüder, Hans Schmid von Wälden, Bartholome Löffel von Heiningen, Zeyr Schiepp von Boll, Stefan Schmid von Boll und Hans Schrocken von Kirchheim.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 WR 3985
- Further information
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Siegler: Heinrich Ryß von Ryßenstain [Reußenstein]
Überlieferungsart: Abschrift
Vermerke: 1 Pap. S.
- Context
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Urfehden >> 4. Band 4: Amt Kirchheim ( (Amt Kircheim mit den Gemeinden Ohmden bis Zell) und Lauffen >> 4.1 Kirchheim, Amt (Fortsetzung) >> 4.1.17 Forst Kirchheim
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexentry person
Hanne, Wälden hinter Aichelberg
Indexentry place
Eckwälden : Bad Boll GP
Date of creation
1487 Juni 27 (Mi nach Johannes und Paulus)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:49 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1487 Juni 27 (Mi nach Johannes und Paulus)
Other Objects (12)
Zeyr Schmid von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, leichtfertige Gesellschaften, heimliche Gespräche, Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Adam Dreer von Zell; siehe U. 2157
Hanne von Wälden hinter Aichelberg, der einen Hasen geschossen hat und verbotener Weise mit einer Armbrust auf die Hölzer gegangen ist, wird gegen Bürgschaft von 50 fl. aus der Haft entlassen und schwört, sich auf Ladung wieder zu stellen.
Zell u.A. mit Filialen Aichelberg, Eckwälden und Pliensbach
Hans Hug von Zell unter Aichelberg, wohlverschuldeter Sachen wegen zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört namentlich gegen Wilhelm von Zülnhart, Ritter und Vogt zu Kirchheim, U. außerdem gelobt er, unverzüglich über die Donau zu ziehen und nur nach erfolgter Begnadigung zurückzukehren.
Michel Gaul von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Möllicher Greiner aus Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam und wohl zu verhalten, Wehr und Harnisch dem Vogt abzuliefern, keine Waffen mehr zu tragen, Wirtshäuser zu meiden, und schwört U.
Anna Schweytzerin, Jörg Ottmars Ehefrau von Eckwälden, wegen des Verdachts, mit Thomas Ottmar, ihrem Schwäher, schamlosen Umgang gehabt zu haben, zu Kirchheim gef., jedoch aus Gnade unter der Bedingung freigelassen, dass sie gegen diejenigen, welche sie verdächtigt haben, nur auf dem Rechtsweg vorgehe, verspricht, dies zu halten und schwört U.
Wilhelm Kull von Wälden, wegen Kindesaussetzung zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte nach Erstattung der Atzung durch seine Freunde unter der Bedingung freigelassen, dass er die Atzung, sobald er über genügend Geld verfügt, noch einmal bezahle, sich künftig wohl verhalte und alle leichtfertigen Handungen unterlasse, verpflichtet sich dies alles auszuführen und schwört U.
Heinz Virlin von Zell, wegen ungenannter Vergehen im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg gelegen, jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört U.
Jakob Börkurch von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, leichtfertige Gesellschaft, heimliche Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Wolff Ziegler von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche, Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Zeyr Schmid von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, leichtfertige Gesellschaften, heimliche Gespräche, Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Adam Dreer von Zell; siehe U. 2157
Hanne von Wälden hinter Aichelberg, der einen Hasen geschossen hat und verbotener Weise mit einer Armbrust auf die Hölzer gegangen ist, wird gegen Bürgschaft von 50 fl. aus der Haft entlassen und schwört, sich auf Ladung wieder zu stellen.
Zell u.A. mit Filialen Aichelberg, Eckwälden und Pliensbach
Hans Hug von Zell unter Aichelberg, wohlverschuldeter Sachen wegen zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört namentlich gegen Wilhelm von Zülnhart, Ritter und Vogt zu Kirchheim, U. außerdem gelobt er, unverzüglich über die Donau zu ziehen und nur nach erfolgter Begnadigung zurückzukehren.
Michel Gaul von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Möllicher Greiner aus Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam und wohl zu verhalten, Wehr und Harnisch dem Vogt abzuliefern, keine Waffen mehr zu tragen, Wirtshäuser zu meiden, und schwört U.
Anna Schweytzerin, Jörg Ottmars Ehefrau von Eckwälden, wegen des Verdachts, mit Thomas Ottmar, ihrem Schwäher, schamlosen Umgang gehabt zu haben, zu Kirchheim gef., jedoch aus Gnade unter der Bedingung freigelassen, dass sie gegen diejenigen, welche sie verdächtigt haben, nur auf dem Rechtsweg vorgehe, verspricht, dies zu halten und schwört U.
Wilhelm Kull von Wälden, wegen Kindesaussetzung zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte nach Erstattung der Atzung durch seine Freunde unter der Bedingung freigelassen, dass er die Atzung, sobald er über genügend Geld verfügt, noch einmal bezahle, sich künftig wohl verhalte und alle leichtfertigen Handungen unterlasse, verpflichtet sich dies alles auszuführen und schwört U.
Heinz Virlin von Zell, wegen ungenannter Vergehen im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg gelegen, jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört U.
Jakob Börkurch von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, leichtfertige Gesellschaft, heimliche Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Wolff Ziegler von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche, Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Zeyr Schmid von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, leichtfertige Gesellschaften, heimliche Gespräche, Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Adam Dreer von Zell; siehe U. 2157
Hanne von Wälden hinter Aichelberg, der einen Hasen geschossen hat und verbotener Weise mit einer Armbrust auf die Hölzer gegangen ist, wird gegen Bürgschaft von 50 fl. aus der Haft entlassen und schwört, sich auf Ladung wieder zu stellen.
Zell u.A. mit Filialen Aichelberg, Eckwälden und Pliensbach
Hans Hug von Zell unter Aichelberg, wohlverschuldeter Sachen wegen zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört namentlich gegen Wilhelm von Zülnhart, Ritter und Vogt zu Kirchheim, U. außerdem gelobt er, unverzüglich über die Donau zu ziehen und nur nach erfolgter Begnadigung zurückzukehren.
Michel Gaul von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig wohl und gehorsam zu verhalten, alle leichtfertigen Gesellschaften, heimlichen Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.
Möllicher Greiner aus Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam und wohl zu verhalten, Wehr und Harnisch dem Vogt abzuliefern, keine Waffen mehr zu tragen, Wirtshäuser zu meiden, und schwört U.
Anna Schweytzerin, Jörg Ottmars Ehefrau von Eckwälden, wegen des Verdachts, mit Thomas Ottmar, ihrem Schwäher, schamlosen Umgang gehabt zu haben, zu Kirchheim gef., jedoch aus Gnade unter der Bedingung freigelassen, dass sie gegen diejenigen, welche sie verdächtigt haben, nur auf dem Rechtsweg vorgehe, verspricht, dies zu halten und schwört U.
Wilhelm Kull von Wälden, wegen Kindesaussetzung zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte nach Erstattung der Atzung durch seine Freunde unter der Bedingung freigelassen, dass er die Atzung, sobald er über genügend Geld verfügt, noch einmal bezahle, sich künftig wohl verhalte und alle leichtfertigen Handungen unterlasse, verpflichtet sich dies alles auszuführen und schwört U.
Heinz Virlin von Zell, wegen ungenannter Vergehen im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg gelegen, jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört U.
Jakob Börkurch von Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr auf Ersuchen der Stände des Schwäbischen Bundes zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam zu verhalten, leichtfertige Gesellschaft, heimliche Gespräche und Wirtshäuser zu meiden, keine Waffen mehr zu tragen, Wehr und Harnisch dem Amtmann abzuliefern, und schwört U.