Urkunden
Heinz Virlin von Zell, wegen ungenannter Vergehen im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg gelegen, jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört U.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 WR 3922
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: die frommen und festen Wolf Schilhing und Krafft von Liechtneck
Überlieferungsart: Ausfertigung
Vermerke: 2 S. mit Papierdecke; Decke von S. 2 abg.
- Kontext
-
Urfehden >> 4. Band 4: Amt Kirchheim ( (Amt Kircheim mit den Gemeinden Ohmden bis Zell) und Lauffen >> 4.1 Kirchheim, Amt (Fortsetzung) >> 4.1.14 Zell unter Aichelberg
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 Urfehden
Indexbegriff Person
Virlin, Heinz
Indexbegriff Ort
Heiningen
Laufzeit
1438 September 20 (Matthäus Abend)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1438 September 20 (Matthäus Abend)
Ähnliche Objekte (12)
Hans Hug von Zell unter Aichelberg, wohlverschuldeter Sachen wegen zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört namentlich gegen Wilhelm von Zülnhart, Ritter und Vogt zu Kirchheim, U. außerdem gelobt er, unverzüglich über die Donau zu ziehen und nur nach erfolgter Begnadigung zurückzukehren.
Möllicher Greiner aus Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam und wohl zu verhalten, Wehr und Harnisch dem Vogt abzuliefern, keine Waffen mehr zu tragen, Wirtshäuser zu meiden, und schwört U.
Adam Dreer von Zell; siehe U. 2157
Heinz Schuechlin gen. Frödnrich aus Ketz [Ketsch Kr. Mannheim] und Contz Schellunschlacher aus Weinlingen [?], wegen gegenseitiger Mordbeschuldigung im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg zu Kirchheim gef., und mangels Beweise in große Buße verfallen, jedoch auf Bitten frommer Leute wieder freigelassen, schwören U.
Heinz Koser aus Teckingen [Deggingen Kr. Göppingen], zu Kirchheim gef., aber aus besonderer Gnade der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg wieder freigelassen, schwört U.
Hans Wendel von Weilheim, verschuldeter Sachen wegen zu Göppingen gef., jedoch aus Barmherzigkeit freigelassen, schwört U. und verspricht, künftig nur mit freundlichem Recht gegen den Grafen und diejenigen, die ihn vertreten, vorzugehen und Ansprüche gegen dieselben nur an den für diese zuständigen Gerichte geltend zu machen.
Dorothea Niblin aus Hechingen, aus ungenannten Gründen zu Kirchheim gef., jedoch auf Bitten wieder freigelassen, schwört U.
Hans Klotzer, eines nicht näher genannten Vergehens wegen im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg gelegen, jedoch aus Gnaden freigelassen, schwört U.
Balthas Härlinger aus Altdorf [?], wegen mutwilliger und unbilliger Handlungen im Gefängnis des Grafen Eberhard d.J. von Württemberg gef., jedoch auf Fürbitte wieder freigelassen, schwört U.
Margarete Grosshennssin, Ehefrau des Grosshanns von Ötlingen, wegen Diebstahls zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigel., schwört U. und verspricht, unverzüglich das Land zu verlassen und über die Donau zu ziehen.
Laurentz Frannck der Tischmacher, etlicher Vergehen wegen zu Kirchheim gef., jedoch freigelassen, verpflichtet sich eidlich, unverzüglich mit Frau und Kindern das Fürstentum zu verlassen und sein Leben lang nicht zurückzukehren, und schwört U.
Paul Schwicker aus Ebingen, im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg zu Kirchheim gef., jedoch aus besonderer Gnade freigelassen, schwört U.
Hans Hug von Zell unter Aichelberg, wohlverschuldeter Sachen wegen zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört namentlich gegen Wilhelm von Zülnhart, Ritter und Vogt zu Kirchheim, U. außerdem gelobt er, unverzüglich über die Donau zu ziehen und nur nach erfolgter Begnadigung zurückzukehren.
Möllicher Greiner aus Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam und wohl zu verhalten, Wehr und Harnisch dem Vogt abzuliefern, keine Waffen mehr zu tragen, Wirtshäuser zu meiden, und schwört U.
Adam Dreer von Zell; siehe U. 2157
Heinz Schuechlin gen. Frödnrich aus Ketz [Ketsch Kr. Mannheim] und Contz Schellunschlacher aus Weinlingen [?], wegen gegenseitiger Mordbeschuldigung im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg zu Kirchheim gef., und mangels Beweise in große Buße verfallen, jedoch auf Bitten frommer Leute wieder freigelassen, schwören U.
Heinz Koser aus Teckingen [Deggingen Kr. Göppingen], zu Kirchheim gef., aber aus besonderer Gnade der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg wieder freigelassen, schwört U.
Hans Wendel von Weilheim, verschuldeter Sachen wegen zu Göppingen gef., jedoch aus Barmherzigkeit freigelassen, schwört U. und verspricht, künftig nur mit freundlichem Recht gegen den Grafen und diejenigen, die ihn vertreten, vorzugehen und Ansprüche gegen dieselben nur an den für diese zuständigen Gerichte geltend zu machen.
Dorothea Niblin aus Hechingen, aus ungenannten Gründen zu Kirchheim gef., jedoch auf Bitten wieder freigelassen, schwört U.
Hans Klotzer, eines nicht näher genannten Vergehens wegen im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg gelegen, jedoch aus Gnaden freigelassen, schwört U.
Balthas Härlinger aus Altdorf [?], wegen mutwilliger und unbilliger Handlungen im Gefängnis des Grafen Eberhard d.J. von Württemberg gef., jedoch auf Fürbitte wieder freigelassen, schwört U.
Margarete Grosshennssin, Ehefrau des Grosshanns von Ötlingen, wegen Diebstahls zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigel., schwört U. und verspricht, unverzüglich das Land zu verlassen und über die Donau zu ziehen.
Laurentz Frannck der Tischmacher, etlicher Vergehen wegen zu Kirchheim gef., jedoch freigelassen, verpflichtet sich eidlich, unverzüglich mit Frau und Kindern das Fürstentum zu verlassen und sein Leben lang nicht zurückzukehren, und schwört U.
Paul Schwicker aus Ebingen, im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg zu Kirchheim gef., jedoch aus besonderer Gnade freigelassen, schwört U.
Hans Hug von Zell unter Aichelberg, wohlverschuldeter Sachen wegen zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, schwört namentlich gegen Wilhelm von Zülnhart, Ritter und Vogt zu Kirchheim, U. außerdem gelobt er, unverzüglich über die Donau zu ziehen und nur nach erfolgter Begnadigung zurückzukehren.
Möllicher Greiner aus Zell unter Aichelberg, wegen Teilnahme am Bauernaufruhr zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigelassen, verspricht, sich künftig gehorsam und wohl zu verhalten, Wehr und Harnisch dem Vogt abzuliefern, keine Waffen mehr zu tragen, Wirtshäuser zu meiden, und schwört U.
Adam Dreer von Zell; siehe U. 2157
Heinz Schuechlin gen. Frödnrich aus Ketz [Ketsch Kr. Mannheim] und Contz Schellunschlacher aus Weinlingen [?], wegen gegenseitiger Mordbeschuldigung im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg zu Kirchheim gef., und mangels Beweise in große Buße verfallen, jedoch auf Bitten frommer Leute wieder freigelassen, schwören U.
Heinz Koser aus Teckingen [Deggingen Kr. Göppingen], zu Kirchheim gef., aber aus besonderer Gnade der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg wieder freigelassen, schwört U.
Hans Wendel von Weilheim, verschuldeter Sachen wegen zu Göppingen gef., jedoch aus Barmherzigkeit freigelassen, schwört U. und verspricht, künftig nur mit freundlichem Recht gegen den Grafen und diejenigen, die ihn vertreten, vorzugehen und Ansprüche gegen dieselben nur an den für diese zuständigen Gerichte geltend zu machen.
Dorothea Niblin aus Hechingen, aus ungenannten Gründen zu Kirchheim gef., jedoch auf Bitten wieder freigelassen, schwört U.
Hans Klotzer, eines nicht näher genannten Vergehens wegen im Gefängnis der Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg gelegen, jedoch aus Gnaden freigelassen, schwört U.
Balthas Härlinger aus Altdorf [?], wegen mutwilliger und unbilliger Handlungen im Gefängnis des Grafen Eberhard d.J. von Württemberg gef., jedoch auf Fürbitte wieder freigelassen, schwört U.
Margarete Grosshennssin, Ehefrau des Grosshanns von Ötlingen, wegen Diebstahls zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte freigel., schwört U. und verspricht, unverzüglich das Land zu verlassen und über die Donau zu ziehen.
Laurentz Frannck der Tischmacher, etlicher Vergehen wegen zu Kirchheim gef., jedoch freigelassen, verpflichtet sich eidlich, unverzüglich mit Frau und Kindern das Fürstentum zu verlassen und sein Leben lang nicht zurückzukehren, und schwört U.