Urkunden
Kaiser Karl IV.setzt fest, dass Nürnbergs Bürger sowie all ihr Gut und Kaufmannschaft in Basel weder zu Wasser noch zu Lande mit neuen Zöllen, Umgelten und andern "aufsatzungen" beschwert werden, sondern dortselbst alle Freiheiten genießen sollen, wie sie deren zu Mainz, Cöln, Speier, Worms und Strassburg eine haben. - Siegler: der Aussteller.
Beilage: Abschrift (14. Jh.)
Hinweis: Insert in Urkunde d.d. 1379 II 10.
- Archivaliensignatur
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 179
- Alt-/Vorsignatur
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SS/C Nr. 64; BayHStA Reichsstadt Nürnberg Urkunden Nr. 1824
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
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Ausstellungsort: Nürnberg
Literatur: Regesta Imperii VIII, Nr. 5932.
Originaldatierung: der geben ist zu Nuremberg (1378) des nehsten montags vor sand Egidii tage.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1378
Monat: 8
Tag: 30
Äußere Beschreibung: Ausf., dt., Perg. mit an heller Schnur anh. Sg. (mit Rücksg. von rotem Wachs). - Beilage: Papier.
- Kontext
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Karl IV. als Römischer Kaiser (Lade SS/C)
- Bestand
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexbegriff Person
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Karl IV., Kaiser
- Indexbegriff Ort
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Basel, Stadt, Zölle, neue
Köln (NRW), Handelsfreiheiten Nürnbergs
Mainz, Stadt, Handelsfreiheiten der Nürnberger
Nürnberg, Handel
Nürnberg, Ausstellungsort
Speyer, Stadt, Zoll
Straßburg, Zoll
Worms, Stadt, Zollfreiheit
Nürnberg, Zollwesen (auch Geleit und Mauten)
- Laufzeit
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1378 August 30
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
23.05.2025, 11:50 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1378 August 30
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König Karl IV. befiehlt zur besseren Schonung des Reichswaldes bei Nürnberg den in dieser Stadt angesessenen Juden, seinen Kammerknechten, dass sie aus ihrer gewöhnlichen Jahressteuer den Bürgern vom Rat zu Nürnberg 200 Pfund Haller zum Ankauf von Brennholz für die königliche Burg dortselbst zahlen sollen. - Siegler: der Aussteller.

König Karl IV. räumt dem Schultheißen, dem Rat und den Bürgern gemeiniglich zu Nürnberg ("Nuremberg") das Recht ein, Juden in ihre Stadt aufzunehmen und sie zu sichern und zu schirmen und zu "schawern", und gelobt zugleich, den jährlich fallenden Judenzins niemandem zu verschreiben, sondern stets bei der Reichskammer zu behalten. - Siegler: der Aussteller.
