Urkunden
Petter Ott Schreiber zu Ulme kaiserl. Notar und Lenhart Weber genant Jung zu Ulm kaiserl. Notar Pellen eine Kopie aus von dem Vergunstbriefe des Königs Maximilian für die Ulmer Judenschaft, der 100 fl an ihrer Judensteuer nachgelassen werden, weil sie ihm durch Erharten Krafften Bürger zu Ulm 100 fl. darlehen gegeben hatte.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3712
- Alt-/Vorsignatur
-
Blau H Nr. 3
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Abschrift
Ausstellungsort: Innsbruck
Originaldatierung: Geben zu Innsprugk am ainundzwzaintzigisten tag des monatz, nouembriß 1497.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1497
Monat: 11
Tag: 21
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1497 November 21
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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König Maximilian gebietet der Stadt Nürnberg nur 40 fl. Judensteuer zu erheben, da die anderen 300 fl. durch ein früheres Anlehen als bezahlt gelten sollen.
Kaiser Friedrich III. übertragt der Stadt Augsburg die Entscheidung in der Appellationssache des Clas Rudolt zu Eschenau gegen das am Landgerichte zu Bamberg für Hannsen Rewssen und Hannsen Tewfel ergangene Urteil.
König Maximilian I. befiehlt der Stadt Nürnberg, dem Menndel Juden oder seinem Anwalt 200 fl. rhein. von der Judensteuer zu übergeben.
König Maximilian I. gebietet der Stadt Nürnberg, von ihrer Judenschaft die Steuer für den Zug nach Italien im nächsten Jahre zu erheben.
Kaiser Friedrich stells in dem Kommissiosbrief, in welchem er Bürgermeister und Rat zu Dinkelsbühl als Richter in der Appellationssache des Hanns Flintsch vom Ranhof gegen das Urteil des Bischofs Heinrich von Bamberg für den den Dompropst Veit Truchseß bestellt, das Datum 1489 richtig in 1490.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg verleihen der Familie Pfintzing im bestimmten Umkreise des Schlosses Henfenfeld die Gerichtsbarkeit.
Abt Leonhard, Prior und Konvent des Klosters Ebrach verkaufen ihren freiengenen Schmidhof in der Pfannenschmidsgasse zu Nürnberg, der an Steffan Schlauersbach und an das "geslein nechst beim Zeughauß" stößt, saint 2 alten Wohnhäusern, einem großen Stadel und Garten daran dem Lienhart Seifrid Bürger zu Nürnberg. - Siegler: Abt und Konvent.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg verschreiben sich gegen Johann Zanner, Vikar im Domstift zu Worms über 400 fl. Hauptgeld und 20 fl. Zins, welch'letzterer allein auf ihr und seine beiden Geschwister stehen soll und dann an ein Almosen in Nürnberg übergehen soll.
König Friedrich III. lädt Rettzlein von Wysenbach, welcher Nürnberg Kaufleute auf des Reiches Straße überfallen hatte, zur Verantwortung vor das königliche Hofgericht.
König Friedrich III. lädt Dyetrich Phloger, Freigrafen in der Freyenkrumengrafschaft, und Dyetrichen von dem Wittinkhoue Nortkirche genannt, Stuhlherrn, auf das Vorbringen der Stadt Nürnberg wegen ihrer Beschützung des Heinrich Imhof gegen Wilhelm vom Krebs, Bürgers zu Köln, vor sein königliches Hofgericht.
Johannes Wengenmaijr von Nördlingen, kaiserlicher Notar, stellt über die Bezahlung von einer Geldschuld und die geforderte Aushändigung von Kleinodien auf Verlangen des Anthonj Tucher und Gabriel Holtzchucher, Vertreter des Rats, ein Instrument aus. - Zeugen: Erhardt Stain geschworner Unterkäufel, Hanns Nickel geschworner Fronbote.
Johann Wengenmair auff sannt Annaberg stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über erhaltenes Dienstgeld.
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