Urkunden
König Friedrich III. lädt Rettzlein von Wysenbach, welcher Nürnberg Kaufleute auf des Reiches Straße überfallen hatte, zur Verantwortung vor das königliche Hofgericht.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 1642
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Abschrift
Ausstellungsort: Graz
Originaldatierung: Geben zu Grecz an sand Matheus tag des heiligen zweliffboten anno 1443.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1443
Monat: 9
Tag: 21
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1443 September 21
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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König Friedrich lII. lädt Albrecht Rattz vom Weisembach, der Nürnberger Kauflaute auf des Reiches Straße überfallen hatte, zur Verantwortung vor das königliche Hofgericht.
König Friedrich III. lädt Rettzlein von Wysenbach vor sein Hofgericht, weil er auf des Reiches Straße räublich wider Ehre und Recht Nürnberger Habe und Gut weggenommen hatte.
Kaiser Sigismund räumt dem Erkinger Herrn zu Swartzenberg und Sawnßheim, seinem Rat, ein Vierteil an dem Weinzoll in Franken auf acht Jahre ein.
Kaiser Sigismund bestimmt, dass dem Bistum Würzburg von dem Weinzoll in Franken drei Teile, dem Erckinger Herrn zu Swartzemberg und von Sawnsheim ein Teil gehören solle.
Kaiser Sigismund lädt Eberhart von Stetten, Komtur des Deutschen Hauses zu Nürnberg, der den Bürger Thomas Mülner vor dem Landgericht zu Nürnberg verklagt hatte, welch letzterer aber an den Kaiser appellierte, vor sein Hofgericht zu Prag.
Kaiser Friedrich III. übertragt der Stadt Augsburg die Entscheidung in der Appellationssache des Clas Rudolt zu Eschenau gegen das am Landgerichte zu Bamberg für Hannsen Rewssen und Hannsen Tewfel ergangene Urteil.
Kaiser Friedrich stells in dem Kommissiosbrief, in welchem er Bürgermeister und Rat zu Dinkelsbühl als Richter in der Appellationssache des Hanns Flintsch vom Ranhof gegen das Urteil des Bischofs Heinrich von Bamberg für den den Dompropst Veit Truchseß bestellt, das Datum 1489 richtig in 1490.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg verleihen der Familie Pfintzing im bestimmten Umkreise des Schlosses Henfenfeld die Gerichtsbarkeit.
König Friedrich III. lädt Dyetrich Phloger, Freigrafen in der Freyenkrumengrafschaft, und Dyetrichen von dem Wittinkhoue Nortkirche genannt, Stuhlherrn, auf das Vorbringen der Stadt Nürnberg wegen ihrer Beschützung des Heinrich Imhof gegen Wilhelm vom Krebs, Bürgers zu Köln, vor sein königliches Hofgericht.
König Friedrich III. lädt Cunrat Freigrafen zu Dortmund und Heinrichen von Lynne, Freigrafen zu Waltorpp, Brakel und Bodelswing, welche das Stadtregiment zu Nürnberg veranlasst hatten, den Michel Beheym, Hanns Löffelholz, Burkart Besler und seine Brüder vor dem Freigericht zu Brakel zu erscheinen, vor sein königliches Hofgericht.
Die drei geistlichen Kurfürsten ersuchen infolge des Begehrens des Paulen Furchtel als Vertreters der Stadt Nürnberg und infolge des königlichen Mandates den Bischof Johann von Würzburg, den neuaufgerichteten Weinzoll in Franken bis zur rechtlichen Entscheidung nicht zu erheben.
König Friedrich III. lädt die Städte Nördlingen, Dinkelsbühl und Bopfingen zu einem Rechttage mit Graf Ulrich von Oettingen.
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