Urkunden
Dieter, Kanonikus des hl. Germanus in Speyer, und zwei weitere Schiedsleute legen den Streit zwischen den Pfründnern der Kapelle des hl. Martin ebendort und dem Kloster Maulbronn über den Betrag der von diesem an jene jährlich zu leistenden Pfründe im Vergleichswege bei.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 1256
- Maße
-
30,5 x 38,9 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: 2. Siegel ganz zerbrochen, 1. Säckchen aufgeplatzt; Dokument zwischen 2. und 3. Siegel eingerissen und geflickt, 2 Löcher und Beschädigung an der Plica; links oben geflickt, großer Fleck im oberen, linken Falz und am linken Rand
Siegler: Eberstein; Konrad V. von; Bischof von Speyer; Speyer, Domkapitel
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 5 S., 3. - 5. abgegangen, 2 eingenäht
Vermerke: weitere Ausfertigung siehe U 1256
Druck: WUB IV., Nr. 967
- Kontext
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Maulbronn >> Urkunden >> 1.2 Amtsorte >> 1.2.32 Pflege Speyer
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Speyer SP; Domkapitel
Speyer SP; St. Martin
Speyer SP; St. Martin
Laufzeit
1241 Februar 19 (undecimo kalendas martii)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1241 Februar 19 (undecimo kalendas martii)
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Bischof Konrad von Speyer vertauscht das Patronatrecht der Kirche in Lußheim gegen das der Kirche zu Löchgau und Wimsheim an das Kloster Maulbronn.
Der Prior und Konvent des Predigerordens in Speyer verkaufen dem Kloster Maulbronn 1 Pfund Heller jährlichen Zins auf die Häuser von Hensel Geilfuß (Geylfuß) in der Löwengasse.
Bischof Gerhard von Speyer inkorporiert dem Kloster Maulbronn die Kirche in Weissach.
Bischof Sibotho (Sybotho) von Speyer erlaubt denen aus Wurmberg, eine Pfründe in ihrer Kapelle zu stiften.
Claus von Nußloch (Noßloch) sichert dem Kloster Maulbronn 3 1/2 Pfund Heller jährlichen Zins aus dem Haus in der Salzgasse in Speyer, das er von dem Kloster erblich erstanden, zu.
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Bischof Konrad von Speyer bestätigt dem Kloster Maulbronn den Besitz der Pfarrei zu Knittlingen unter ausgedrückten näheren Bestimmungen.
Ella Hun und ihre Söhne in Speyer verkaufen ihren Hof und Haus, genannt zu der Scheulen, mit einem Badhaus daran und mit Garten und Scheuer an Sigelmann Hun.
Eberhard Andeler bekennt vor dem Kammergericht in Speyer, dass er in dem Haus und Hof zum Horn ruhig gesessen Jahr und Tag und ihm versprochen (gesprochen) sei, damit zu tun und zu lassen wie mit seinem Eigentum.
Die beiden Schwestern Margaretha und Irmela Storr, Beginen in Speyer, verleihen ihr Haus in Speyer an Johann Gleser gegen einen jährlichen Bodenzins von 2 Pfund 8 Schilling Heller, der nach ihrem Tod an das Kloster Maulbronn abgetragen werden soll.
Albrecht Schenbel, der Weinknecht, in Speyer verkauft 1 Pfund Heller jährlichen Zins aus seinem Haus zum Neuen Haus hinter den Predigern an Johann Pfrumbaum.
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