Urkunden
Vor den Richtern des Mainzer Stuhls übergeben Nikolaus de Lapide junior, Domherr, und Johannes Kirsenecke, Domvikar, als Testamentsvollstrecker des + Heinrick von Kusel ("de Kusela"), Scholasters von St. Moritz und Vikars von Mariagreden, zum Seelenheil des Verstorbenen, der Chorpräsenz von Mariagreden, vertreten durch die Vikare und Amtmänner Heinrich von Bingen ("de Pingwia") und Heinrich von Bernkastel, den Hof des Verstorbenen, gen. zum Washeimer ("Wansheymer"), in Mainz, "cum omnibus suis domibus, edificiis, ortis et pertinentiis". "Actum" 1382, 5. Indiktion, im 5. Jahr des Pontifikats Urbans VI., 21. Dezember - XII. Kal. Januarii, um die Vesperstunde, in der Stadt Mainz im Hofe zu Bickenbach. Zeugen: Arnold zum Stalle und Hartmud von Gelnhausen ("Geylnhusen"), Domvikare, Petrus von Gelnhausen ("Geylnhusin"), Unterglöckner ("subcampanarius") des Domes, und Nikolaus von Milchdorf, Kleriker der Mainzer Diözese.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Mainz, U / 1382 Dezember 21 (in U / 1382 Dezember 27)
- Formalbeschreibung
-
Lat., enthalten in U / 1382 Dezember 27. - Nach gleichzeitigem Rückvermerk lag der Hof in der Immunität von St. Stephan.
- Kontext
-
Urkundenbestand >> Urkunden (ohne Fotos)
- Bestand
-
Urkundenbestand
Laufzeit
21.12.1382
Provenienz
Liebfrauen Mainz
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
02.05.2023, 14:14 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Liebfrauen Mainz
Entstanden
- 21.12.1382
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![[Text = U / 1382 Dezember 21]. Am nächst folgenden Samstag ("die sabbati dictam diem immediate sequenti"), 27. Dezember, um die sechste Stunde, im Dom zu Mainz, ratifiziert Arnold "de Beymoldria", Vikar von Mariagreden und gleichfalls Testamentsvollstrecker, die Übergabe des Hofes zum Washeimer an die Chorpräsenz von Mariagreden. Zeugen: Hepe, Priester und Domvikar, und Johannes Remebin, Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Unterschrift und Signet des kaiserlichen Notars und geschworenen Schreibers des Mainzer Stuhls "Franciscus quondam Johannis", Klerikers der Mainzer Diözese.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
[Text = U / 1382 Dezember 21]. Am nächst folgenden Samstag ("die sabbati dictam diem immediate sequenti"), 27. Dezember, um die sechste Stunde, im Dom zu Mainz, ratifiziert Arnold "de Beymoldria", Vikar von Mariagreden und gleichfalls Testamentsvollstrecker, die Übergabe des Hofes zum Washeimer an die Chorpräsenz von Mariagreden. Zeugen: Hepe, Priester und Domvikar, und Johannes Remebin, Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Unterschrift und Signet des kaiserlichen Notars und geschworenen Schreibers des Mainzer Stuhls "Franciscus quondam Johannis", Klerikers der Mainzer Diözese.
1395, 4. Indiktion, im 7. Jahr des Pontifikats Bonifaz' IX., 27. Dezember, um die sechste Stunde, zu Mainz im Hof des Zisterzienserklosters Arnsburg, vor Herrn Konrad Umbach, Kantor von St. Stephan, Bewahrer der Rechte und Freiheiten von Mariagreden (Dekan, Kapitel und Benefiziaten), vor Notar und Zeugen: bekundet Heinrich Hofheim ("Hoveheim"), Vikar des St. Quirinsaltars zu Mariagreden, körperlich kränklich, aber bei Verstand, dass er seinem Stift zur neuen Präsenz ("ad novas presentias") 100 fl schulde; dafür übergibt er dem Stift 1 1/2 "agrorum vinee", die er vormals von Budel und Stuntzel in der Dorfmark Erbach Mainzer Diözese, gekauft hat: 1 Acker ("ager"), bei Nikolaus Budel, in dem Junghen Loe an dem "Kutzefelde" (an den Mönchen und Hockeler); 1/2 "ager" an dem "Kestelinge" (an Henne Kemel und Stuntzel). Ferner überträgt er dem Stift 1 1/2 "ager" Wingert, die er als Unterpfand von Lysa, Witwe des Gotze, für 40 Goldgulden in der gleichen Mark zu Unterpfand erhalten hat. Zeugen: Die Herrn Hermannus Vincke, "rector scolarum" von Mariagreden, Johannes Bundereif von Kassel und Johannes von Amöneburg, Kleriker der Mainzer und Havelburger Diözesen.
1389, 12. Indiktion, im 12. Jahr des Pontifikats Urbans VI., "ultima die mensis Septembris", zur Vesperstunde, im Kapitelhaus von Altmünster ("veteriscelle"), wo die Sachen des Klosters meist verhandelt werden, vor Margarete, Äbtissin, Elisabeth, Priorin, und zahlreichen anderen Nonnen des Klosters, vor Notar und Zeugen, wird Herr Gottfried von Partenheim, Priester der Mainzer Diözese, auf Grund der Translations- und Investitururkunde vom Kloster als Pfarrer zu Heidesheim ("Heysensheym prope Wackernheym") bestätigt und verspricht seinerseits, die Pfarrei zu den Bedingungen seines + Vorgängers Simon Brömser ("Brumser"), innezuhaben. Zeugen: Henricus Stoyß, Stiftsherr, Heilmannus Blucher von Babenhausen, Vikar von Mariagreden zu Mainz; Johannes Doliator von Frankfurt, Kleriker der Mainzer Diözese. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars und Mainzer Klerikers Gerhardus Wydemar.
Jakob Welder, Dekan, Nikolaus Kolbe, Scholaster, Heinrich Meisenheim, Philippus de Littore, Petrus Echter, Johannes Wormacia, Theodericus Ebrach, Dam von Prumheim, Petrus von Heimbach, Ludwig Kragk, Nikolaus Wanebach, Nikolaus Kemp, Ulrich Bickenbach, Andreas Hesse, Kapitularherrn von Mariagreden, die Mehrheit des Kapitels verkörpernd, beschließen im Generalkapitel "post festum conceptionis beate Marie Moguncie de a.d. millesimo quadringentesimo sexagesimo de mense Decembris" ein Statut über die Nichtzulassung Illegitimer zu den Stiftsherrnpfründen.
1395, 3. Indiktion, im 6. Jahr der Krönung des Papstes Bonifaz' IX., "dez Vierden dages dez mandes den man nennet zu latyne Februarius" im Dorfe "Breydenloche", Mainzer Bistums, auf offener Straße, vor Henne Urseler, Schultheiß, und den Gerichtsmännern Heinrich von dem Ried, Arnold Dyechter, "Westzel Pennigman", Conze Rayd, Fritzen Rudigersson, Peter Arnoldezsone, Henne Wosten, Petern Uteynbecher, Hennen Ucherern und Merkeln: verkauft der Kleriker Johannes, Sohn des + Herman Wener von Frankfurt, Herrn Heinrich von Bernkastel, Vikar und Vormünder von Mariagreden, zur neuen Präsenz des Stiftes 2 Pfd. Heller Frankfurter Währung Ewiggült, fällig zu Frankfurt auf Johanni Enthauptung in der alten Frankfurter Messe, und verlegt dafür Unterpfänder, die in der vorgelegten Urkunde U / 1372 Juli 22 beschrieben sind. Zeugen: Hartmud Gärtner, Schultheiß zu Nied ("Nyede"), Kornhengin und seine Brüder Konze und Madern. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Konrad Kontzgin, Sohnes des + Sack von Gelnhausen, Klerikers des Mainzer Bistums.
Jakob Welder, Dekan, Nikolaus Colbe, Scholaster, Henricus Mayßheim, Kantor, Philippus de Litore, Dammo (von) Prumheim, Petrus Heimbach, Ludwicus Quilder, Johannes Cachel, Walther Kragk, Wolfgang Kelbelin, Nikolaus Wanebach, Nikolaus Kempp, Adolf Breithart, Ulrich von Bickenbach, Andreas Hesse, Jakob Welder, Johannes Lorich und Johannes Mayßheym, Kapitulare von Mariagreden, beschließen ein Statut über Nomination zur Verleihung von Stiftspfründen. S. des Kapitels. "Acta sunt hec sub anno [...] millesimo quadringentesimo sexagesimo quarto, die sabbati post Lucie virginis."
Bestandsrevers auf folgende gleichzeitige Verleihung. S. Johann Molsberg ("Molßperg"), weltlicher Richter zu Mainz ("Mentz"). Dr. Johann Jakob Leist ("Leyst"), Dekan, und das Kapitel von Mariagreden verleihen zu Erbe "Henne Buwe Lauwer", Bürger zu Mainz ("Mentz"), und seiner Ehefrau Else das Haus zwischen der Kämmererpforte ("Kemmerßporten") und dem Haus gen. die Mühlenarke ("Mole arcke"), gegenüber der Rosen, zu Mainz ("Mentz"), gegen 24 Schilling Heller Mainzer ("Mentzer") Währung Zins, fällig an Weihnachten. Klauseln wegen Instandhaltung und (einjährigen) Zinsverzugs. Geschäftssiegel des Kapitels.
[Text = U / 1393 September 10]. Mit Eid besagt vor Kuno von Sterzelnheim, Kämmerer, und den Richtern Konrad, Johan von Nesen, Peter zum Ungefugen und Peter zum Mulbaum. "Publicatum 1394 sabbato proximo post Epiphaniam domini."
Hartmann "vom Riede" verkauft zu Erbe der Präsenz von Mariagreden zu Mainz ("Mentz") für 100 fl. Frankfurter ("Franckfurter") und Mainzer ("Mentzer") Währung 5 fl. Wiederkaufszins, fällig aus dem Hof zu Oberheimbach ("Obernheymbach"), der ehemals des Klosters zu Otterberg. gewesen ist und ihm vom Stift gegen 25 fl. Jahreszins verliehen worden ist. S. des Verkäufers. "Der geben ist am frytag nach sant Lucienn dagk a.d. millesimo quadringentesimo octuagesimo sexto."
Vor den Richtern des Mainzer Stuhls läßt Nikolaus von Simmingen ("Sumynga"), Trierer Diözese, Syndikus des Zisterzienserinnenklosters Altmünster ("veteriscelle"), die Privilegien U / 1255 Dezember 11 und U / 1259 Januar 9 vidimieren. - Geschehen in der Stadt Mainz im Hof zum Nordeckel, 1394, 2. Indiktion, im 5. Jahr des Pontifikats Bonifaz' IX., 19. August, um die Vesperstunde.". Zeugen: Die Herrn Petrus von Bacharach ("de Bacharaco"), Scholaster von St. Marien im Felde, Wernher, Pleban zu "Byenheim", Nikolaus von Friedberg, Ewigvikar zu St. Stephan, Johannes Torneator von Hofheim ("Hoveheim"), "Tylmannus natus Johannis Coci" und Johannes Aldenhan von Grunenberg, öffentliche Notare der Diözese Mainz. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Andreas "Conradi von Wrutecke", Klerikers der Prager Diözese.
Vor den Richtern des Mainzer Stuhls erneuern Ritter Johan von Löwenstein, Sohn des verstorbenen Ritters Wolfram von Löwenstein, seine Frau Anna "de superiori lapide", und ihr beider Sohn Henno von Löwenstein ihren laut inserierter Urkunde U / 1391 Juni 29 ausgesprochenen Verzicht. "Acta sunt hec 1391 indictione VIIIIa, pontificatus [...] Bonifacii pape noni anno secundo, die quartadecima mensis Augusti hora vesperarum vel quasi in civitate Moguntina in curia dicta zu Cyginhan". Zeugen: Heinrich von Gelnhausen, Propst von St. Moritz, Konrad Eylfheller von Mainz, Hartman Glymere, Wentzo von Weisenau ("Wizzenaw"), Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Franciscus quondam Johannis, Mainzer Klerikers.
Vor den Richtern des Mainzer Stuhls verkauft Johannes "Ernesti", Altarist in der Pfarrkirche zu Nussbaum ("Nuzbauwm"), Mainzer Diözese, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil zu einem geringeren Preis als üblich dem Hospital zu Mainz bei der St. Barbarakapelle, "ad usum et comodum pauperum et advenarum ad ipsum hospitale undecumque venientium et confluentium noviter constructum", 3 Pfd. Heller Ewigzins, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus seinem Haus zu Rheinberg ("Rynberg") zu Mainz "in vico dicto di Burngasse"; das Spital ist vertreten durch die Provisoren oder Prokuratoren Ludwig von Gelnhausen ("Geylenhusen"), Vikar von Mariengreden, und Johannes von Meisenheim ("Meysenheim") d.Ä., Altarist zu St. Quintin. S.: Aussteller. "Geschehen in Mainz im Kreuzgang von Mariagreden 1361, 14. Indiktion, im 9. Jahr des Pontifikats Innozenz' VI., 29. Juli, que fuit IIII. Kal. Augusti, um die dritte Stunde."- Zeugen: Johannes Poltz von Frankfurt ("Frankenford"), Vikar von Mariengreden, "Gerhardus Ulrici", Vikar von St. Marienberg zu Frankfurt, und Berthold von Sachsenhausen ("Sassinhusen"), kaiserlicher Notar, wohnhaft zu Mainz. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Ulricus quondam Marquardi" von Freising ("de Frisinga"), wohnhaft zu Mainz.
[Text = U / 1382 Dezember 21]. Am nächst folgenden Samstag ("die sabbati dictam diem immediate sequenti"), 27. Dezember, um die sechste Stunde, im Dom zu Mainz, ratifiziert Arnold "de Beymoldria", Vikar von Mariagreden und gleichfalls Testamentsvollstrecker, die Übergabe des Hofes zum Washeimer an die Chorpräsenz von Mariagreden. Zeugen: Hepe, Priester und Domvikar, und Johannes Remebin, Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Unterschrift und Signet des kaiserlichen Notars und geschworenen Schreibers des Mainzer Stuhls "Franciscus quondam Johannis", Klerikers der Mainzer Diözese.
1395, 4. Indiktion, im 7. Jahr des Pontifikats Bonifaz' IX., 27. Dezember, um die sechste Stunde, zu Mainz im Hof des Zisterzienserklosters Arnsburg, vor Herrn Konrad Umbach, Kantor von St. Stephan, Bewahrer der Rechte und Freiheiten von Mariagreden (Dekan, Kapitel und Benefiziaten), vor Notar und Zeugen: bekundet Heinrich Hofheim ("Hoveheim"), Vikar des St. Quirinsaltars zu Mariagreden, körperlich kränklich, aber bei Verstand, dass er seinem Stift zur neuen Präsenz ("ad novas presentias") 100 fl schulde; dafür übergibt er dem Stift 1 1/2 "agrorum vinee", die er vormals von Budel und Stuntzel in der Dorfmark Erbach Mainzer Diözese, gekauft hat: 1 Acker ("ager"), bei Nikolaus Budel, in dem Junghen Loe an dem "Kutzefelde" (an den Mönchen und Hockeler); 1/2 "ager" an dem "Kestelinge" (an Henne Kemel und Stuntzel). Ferner überträgt er dem Stift 1 1/2 "ager" Wingert, die er als Unterpfand von Lysa, Witwe des Gotze, für 40 Goldgulden in der gleichen Mark zu Unterpfand erhalten hat. Zeugen: Die Herrn Hermannus Vincke, "rector scolarum" von Mariagreden, Johannes Bundereif von Kassel und Johannes von Amöneburg, Kleriker der Mainzer und Havelburger Diözesen.
1389, 12. Indiktion, im 12. Jahr des Pontifikats Urbans VI., "ultima die mensis Septembris", zur Vesperstunde, im Kapitelhaus von Altmünster ("veteriscelle"), wo die Sachen des Klosters meist verhandelt werden, vor Margarete, Äbtissin, Elisabeth, Priorin, und zahlreichen anderen Nonnen des Klosters, vor Notar und Zeugen, wird Herr Gottfried von Partenheim, Priester der Mainzer Diözese, auf Grund der Translations- und Investitururkunde vom Kloster als Pfarrer zu Heidesheim ("Heysensheym prope Wackernheym") bestätigt und verspricht seinerseits, die Pfarrei zu den Bedingungen seines + Vorgängers Simon Brömser ("Brumser"), innezuhaben. Zeugen: Henricus Stoyß, Stiftsherr, Heilmannus Blucher von Babenhausen, Vikar von Mariagreden zu Mainz; Johannes Doliator von Frankfurt, Kleriker der Mainzer Diözese. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars und Mainzer Klerikers Gerhardus Wydemar.
Jakob Welder, Dekan, Nikolaus Kolbe, Scholaster, Heinrich Meisenheim, Philippus de Littore, Petrus Echter, Johannes Wormacia, Theodericus Ebrach, Dam von Prumheim, Petrus von Heimbach, Ludwig Kragk, Nikolaus Wanebach, Nikolaus Kemp, Ulrich Bickenbach, Andreas Hesse, Kapitularherrn von Mariagreden, die Mehrheit des Kapitels verkörpernd, beschließen im Generalkapitel "post festum conceptionis beate Marie Moguncie de a.d. millesimo quadringentesimo sexagesimo de mense Decembris" ein Statut über die Nichtzulassung Illegitimer zu den Stiftsherrnpfründen.
1395, 3. Indiktion, im 6. Jahr der Krönung des Papstes Bonifaz' IX., "dez Vierden dages dez mandes den man nennet zu latyne Februarius" im Dorfe "Breydenloche", Mainzer Bistums, auf offener Straße, vor Henne Urseler, Schultheiß, und den Gerichtsmännern Heinrich von dem Ried, Arnold Dyechter, "Westzel Pennigman", Conze Rayd, Fritzen Rudigersson, Peter Arnoldezsone, Henne Wosten, Petern Uteynbecher, Hennen Ucherern und Merkeln: verkauft der Kleriker Johannes, Sohn des + Herman Wener von Frankfurt, Herrn Heinrich von Bernkastel, Vikar und Vormünder von Mariagreden, zur neuen Präsenz des Stiftes 2 Pfd. Heller Frankfurter Währung Ewiggült, fällig zu Frankfurt auf Johanni Enthauptung in der alten Frankfurter Messe, und verlegt dafür Unterpfänder, die in der vorgelegten Urkunde U / 1372 Juli 22 beschrieben sind. Zeugen: Hartmud Gärtner, Schultheiß zu Nied ("Nyede"), Kornhengin und seine Brüder Konze und Madern. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Konrad Kontzgin, Sohnes des + Sack von Gelnhausen, Klerikers des Mainzer Bistums.
Jakob Welder, Dekan, Nikolaus Colbe, Scholaster, Henricus Mayßheim, Kantor, Philippus de Litore, Dammo (von) Prumheim, Petrus Heimbach, Ludwicus Quilder, Johannes Cachel, Walther Kragk, Wolfgang Kelbelin, Nikolaus Wanebach, Nikolaus Kempp, Adolf Breithart, Ulrich von Bickenbach, Andreas Hesse, Jakob Welder, Johannes Lorich und Johannes Mayßheym, Kapitulare von Mariagreden, beschließen ein Statut über Nomination zur Verleihung von Stiftspfründen. S. des Kapitels. "Acta sunt hec sub anno [...] millesimo quadringentesimo sexagesimo quarto, die sabbati post Lucie virginis."
Bestandsrevers auf folgende gleichzeitige Verleihung. S. Johann Molsberg ("Molßperg"), weltlicher Richter zu Mainz ("Mentz"). Dr. Johann Jakob Leist ("Leyst"), Dekan, und das Kapitel von Mariagreden verleihen zu Erbe "Henne Buwe Lauwer", Bürger zu Mainz ("Mentz"), und seiner Ehefrau Else das Haus zwischen der Kämmererpforte ("Kemmerßporten") und dem Haus gen. die Mühlenarke ("Mole arcke"), gegenüber der Rosen, zu Mainz ("Mentz"), gegen 24 Schilling Heller Mainzer ("Mentzer") Währung Zins, fällig an Weihnachten. Klauseln wegen Instandhaltung und (einjährigen) Zinsverzugs. Geschäftssiegel des Kapitels.
[Text = U / 1393 September 10]. Mit Eid besagt vor Kuno von Sterzelnheim, Kämmerer, und den Richtern Konrad, Johan von Nesen, Peter zum Ungefugen und Peter zum Mulbaum. "Publicatum 1394 sabbato proximo post Epiphaniam domini."
Hartmann "vom Riede" verkauft zu Erbe der Präsenz von Mariagreden zu Mainz ("Mentz") für 100 fl. Frankfurter ("Franckfurter") und Mainzer ("Mentzer") Währung 5 fl. Wiederkaufszins, fällig aus dem Hof zu Oberheimbach ("Obernheymbach"), der ehemals des Klosters zu Otterberg. gewesen ist und ihm vom Stift gegen 25 fl. Jahreszins verliehen worden ist. S. des Verkäufers. "Der geben ist am frytag nach sant Lucienn dagk a.d. millesimo quadringentesimo octuagesimo sexto."
Vor den Richtern des Mainzer Stuhls läßt Nikolaus von Simmingen ("Sumynga"), Trierer Diözese, Syndikus des Zisterzienserinnenklosters Altmünster ("veteriscelle"), die Privilegien U / 1255 Dezember 11 und U / 1259 Januar 9 vidimieren. - Geschehen in der Stadt Mainz im Hof zum Nordeckel, 1394, 2. Indiktion, im 5. Jahr des Pontifikats Bonifaz' IX., 19. August, um die Vesperstunde.". Zeugen: Die Herrn Petrus von Bacharach ("de Bacharaco"), Scholaster von St. Marien im Felde, Wernher, Pleban zu "Byenheim", Nikolaus von Friedberg, Ewigvikar zu St. Stephan, Johannes Torneator von Hofheim ("Hoveheim"), "Tylmannus natus Johannis Coci" und Johannes Aldenhan von Grunenberg, öffentliche Notare der Diözese Mainz. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Andreas "Conradi von Wrutecke", Klerikers der Prager Diözese.
Vor den Richtern des Mainzer Stuhls erneuern Ritter Johan von Löwenstein, Sohn des verstorbenen Ritters Wolfram von Löwenstein, seine Frau Anna "de superiori lapide", und ihr beider Sohn Henno von Löwenstein ihren laut inserierter Urkunde U / 1391 Juni 29 ausgesprochenen Verzicht. "Acta sunt hec 1391 indictione VIIIIa, pontificatus [...] Bonifacii pape noni anno secundo, die quartadecima mensis Augusti hora vesperarum vel quasi in civitate Moguntina in curia dicta zu Cyginhan". Zeugen: Heinrich von Gelnhausen, Propst von St. Moritz, Konrad Eylfheller von Mainz, Hartman Glymere, Wentzo von Weisenau ("Wizzenaw"), Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Franciscus quondam Johannis, Mainzer Klerikers.
Vor den Richtern des Mainzer Stuhls verkauft Johannes "Ernesti", Altarist in der Pfarrkirche zu Nussbaum ("Nuzbauwm"), Mainzer Diözese, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil zu einem geringeren Preis als üblich dem Hospital zu Mainz bei der St. Barbarakapelle, "ad usum et comodum pauperum et advenarum ad ipsum hospitale undecumque venientium et confluentium noviter constructum", 3 Pfd. Heller Ewigzins, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus seinem Haus zu Rheinberg ("Rynberg") zu Mainz "in vico dicto di Burngasse"; das Spital ist vertreten durch die Provisoren oder Prokuratoren Ludwig von Gelnhausen ("Geylenhusen"), Vikar von Mariengreden, und Johannes von Meisenheim ("Meysenheim") d.Ä., Altarist zu St. Quintin. S.: Aussteller. "Geschehen in Mainz im Kreuzgang von Mariagreden 1361, 14. Indiktion, im 9. Jahr des Pontifikats Innozenz' VI., 29. Juli, que fuit IIII. Kal. Augusti, um die dritte Stunde."- Zeugen: Johannes Poltz von Frankfurt ("Frankenford"), Vikar von Mariengreden, "Gerhardus Ulrici", Vikar von St. Marienberg zu Frankfurt, und Berthold von Sachsenhausen ("Sassinhusen"), kaiserlicher Notar, wohnhaft zu Mainz. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Ulricus quondam Marquardi" von Freising ("de Frisinga"), wohnhaft zu Mainz.
[Text = U / 1382 Dezember 21]. Am nächst folgenden Samstag ("die sabbati dictam diem immediate sequenti"), 27. Dezember, um die sechste Stunde, im Dom zu Mainz, ratifiziert Arnold "de Beymoldria", Vikar von Mariagreden und gleichfalls Testamentsvollstrecker, die Übergabe des Hofes zum Washeimer an die Chorpräsenz von Mariagreden. Zeugen: Hepe, Priester und Domvikar, und Johannes Remebin, Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Unterschrift und Signet des kaiserlichen Notars und geschworenen Schreibers des Mainzer Stuhls "Franciscus quondam Johannis", Klerikers der Mainzer Diözese.
1395, 4. Indiktion, im 7. Jahr des Pontifikats Bonifaz' IX., 27. Dezember, um die sechste Stunde, zu Mainz im Hof des Zisterzienserklosters Arnsburg, vor Herrn Konrad Umbach, Kantor von St. Stephan, Bewahrer der Rechte und Freiheiten von Mariagreden (Dekan, Kapitel und Benefiziaten), vor Notar und Zeugen: bekundet Heinrich Hofheim ("Hoveheim"), Vikar des St. Quirinsaltars zu Mariagreden, körperlich kränklich, aber bei Verstand, dass er seinem Stift zur neuen Präsenz ("ad novas presentias") 100 fl schulde; dafür übergibt er dem Stift 1 1/2 "agrorum vinee", die er vormals von Budel und Stuntzel in der Dorfmark Erbach Mainzer Diözese, gekauft hat: 1 Acker ("ager"), bei Nikolaus Budel, in dem Junghen Loe an dem "Kutzefelde" (an den Mönchen und Hockeler); 1/2 "ager" an dem "Kestelinge" (an Henne Kemel und Stuntzel). Ferner überträgt er dem Stift 1 1/2 "ager" Wingert, die er als Unterpfand von Lysa, Witwe des Gotze, für 40 Goldgulden in der gleichen Mark zu Unterpfand erhalten hat. Zeugen: Die Herrn Hermannus Vincke, "rector scolarum" von Mariagreden, Johannes Bundereif von Kassel und Johannes von Amöneburg, Kleriker der Mainzer und Havelburger Diözesen.
1389, 12. Indiktion, im 12. Jahr des Pontifikats Urbans VI., "ultima die mensis Septembris", zur Vesperstunde, im Kapitelhaus von Altmünster ("veteriscelle"), wo die Sachen des Klosters meist verhandelt werden, vor Margarete, Äbtissin, Elisabeth, Priorin, und zahlreichen anderen Nonnen des Klosters, vor Notar und Zeugen, wird Herr Gottfried von Partenheim, Priester der Mainzer Diözese, auf Grund der Translations- und Investitururkunde vom Kloster als Pfarrer zu Heidesheim ("Heysensheym prope Wackernheym") bestätigt und verspricht seinerseits, die Pfarrei zu den Bedingungen seines + Vorgängers Simon Brömser ("Brumser"), innezuhaben. Zeugen: Henricus Stoyß, Stiftsherr, Heilmannus Blucher von Babenhausen, Vikar von Mariagreden zu Mainz; Johannes Doliator von Frankfurt, Kleriker der Mainzer Diözese. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars und Mainzer Klerikers Gerhardus Wydemar.
Jakob Welder, Dekan, Nikolaus Kolbe, Scholaster, Heinrich Meisenheim, Philippus de Littore, Petrus Echter, Johannes Wormacia, Theodericus Ebrach, Dam von Prumheim, Petrus von Heimbach, Ludwig Kragk, Nikolaus Wanebach, Nikolaus Kemp, Ulrich Bickenbach, Andreas Hesse, Kapitularherrn von Mariagreden, die Mehrheit des Kapitels verkörpernd, beschließen im Generalkapitel "post festum conceptionis beate Marie Moguncie de a.d. millesimo quadringentesimo sexagesimo de mense Decembris" ein Statut über die Nichtzulassung Illegitimer zu den Stiftsherrnpfründen.
1395, 3. Indiktion, im 6. Jahr der Krönung des Papstes Bonifaz' IX., "dez Vierden dages dez mandes den man nennet zu latyne Februarius" im Dorfe "Breydenloche", Mainzer Bistums, auf offener Straße, vor Henne Urseler, Schultheiß, und den Gerichtsmännern Heinrich von dem Ried, Arnold Dyechter, "Westzel Pennigman", Conze Rayd, Fritzen Rudigersson, Peter Arnoldezsone, Henne Wosten, Petern Uteynbecher, Hennen Ucherern und Merkeln: verkauft der Kleriker Johannes, Sohn des + Herman Wener von Frankfurt, Herrn Heinrich von Bernkastel, Vikar und Vormünder von Mariagreden, zur neuen Präsenz des Stiftes 2 Pfd. Heller Frankfurter Währung Ewiggült, fällig zu Frankfurt auf Johanni Enthauptung in der alten Frankfurter Messe, und verlegt dafür Unterpfänder, die in der vorgelegten Urkunde U / 1372 Juli 22 beschrieben sind. Zeugen: Hartmud Gärtner, Schultheiß zu Nied ("Nyede"), Kornhengin und seine Brüder Konze und Madern. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Konrad Kontzgin, Sohnes des + Sack von Gelnhausen, Klerikers des Mainzer Bistums.
Jakob Welder, Dekan, Nikolaus Colbe, Scholaster, Henricus Mayßheim, Kantor, Philippus de Litore, Dammo (von) Prumheim, Petrus Heimbach, Ludwicus Quilder, Johannes Cachel, Walther Kragk, Wolfgang Kelbelin, Nikolaus Wanebach, Nikolaus Kempp, Adolf Breithart, Ulrich von Bickenbach, Andreas Hesse, Jakob Welder, Johannes Lorich und Johannes Mayßheym, Kapitulare von Mariagreden, beschließen ein Statut über Nomination zur Verleihung von Stiftspfründen. S. des Kapitels. "Acta sunt hec sub anno [...] millesimo quadringentesimo sexagesimo quarto, die sabbati post Lucie virginis."
Bestandsrevers auf folgende gleichzeitige Verleihung. S. Johann Molsberg ("Molßperg"), weltlicher Richter zu Mainz ("Mentz"). Dr. Johann Jakob Leist ("Leyst"), Dekan, und das Kapitel von Mariagreden verleihen zu Erbe "Henne Buwe Lauwer", Bürger zu Mainz ("Mentz"), und seiner Ehefrau Else das Haus zwischen der Kämmererpforte ("Kemmerßporten") und dem Haus gen. die Mühlenarke ("Mole arcke"), gegenüber der Rosen, zu Mainz ("Mentz"), gegen 24 Schilling Heller Mainzer ("Mentzer") Währung Zins, fällig an Weihnachten. Klauseln wegen Instandhaltung und (einjährigen) Zinsverzugs. Geschäftssiegel des Kapitels.
[Text = U / 1393 September 10]. Mit Eid besagt vor Kuno von Sterzelnheim, Kämmerer, und den Richtern Konrad, Johan von Nesen, Peter zum Ungefugen und Peter zum Mulbaum. "Publicatum 1394 sabbato proximo post Epiphaniam domini."
Hartmann "vom Riede" verkauft zu Erbe der Präsenz von Mariagreden zu Mainz ("Mentz") für 100 fl. Frankfurter ("Franckfurter") und Mainzer ("Mentzer") Währung 5 fl. Wiederkaufszins, fällig aus dem Hof zu Oberheimbach ("Obernheymbach"), der ehemals des Klosters zu Otterberg. gewesen ist und ihm vom Stift gegen 25 fl. Jahreszins verliehen worden ist. S. des Verkäufers. "Der geben ist am frytag nach sant Lucienn dagk a.d. millesimo quadringentesimo octuagesimo sexto."
Vor den Richtern des Mainzer Stuhls läßt Nikolaus von Simmingen ("Sumynga"), Trierer Diözese, Syndikus des Zisterzienserinnenklosters Altmünster ("veteriscelle"), die Privilegien U / 1255 Dezember 11 und U / 1259 Januar 9 vidimieren. - Geschehen in der Stadt Mainz im Hof zum Nordeckel, 1394, 2. Indiktion, im 5. Jahr des Pontifikats Bonifaz' IX., 19. August, um die Vesperstunde.". Zeugen: Die Herrn Petrus von Bacharach ("de Bacharaco"), Scholaster von St. Marien im Felde, Wernher, Pleban zu "Byenheim", Nikolaus von Friedberg, Ewigvikar zu St. Stephan, Johannes Torneator von Hofheim ("Hoveheim"), "Tylmannus natus Johannis Coci" und Johannes Aldenhan von Grunenberg, öffentliche Notare der Diözese Mainz. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Andreas "Conradi von Wrutecke", Klerikers der Prager Diözese.
Vor den Richtern des Mainzer Stuhls erneuern Ritter Johan von Löwenstein, Sohn des verstorbenen Ritters Wolfram von Löwenstein, seine Frau Anna "de superiori lapide", und ihr beider Sohn Henno von Löwenstein ihren laut inserierter Urkunde U / 1391 Juni 29 ausgesprochenen Verzicht. "Acta sunt hec 1391 indictione VIIIIa, pontificatus [...] Bonifacii pape noni anno secundo, die quartadecima mensis Augusti hora vesperarum vel quasi in civitate Moguntina in curia dicta zu Cyginhan". Zeugen: Heinrich von Gelnhausen, Propst von St. Moritz, Konrad Eylfheller von Mainz, Hartman Glymere, Wentzo von Weisenau ("Wizzenaw"), Kleriker der Mainzer Diözese. S.: Geistliches Gericht. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Franciscus quondam Johannis, Mainzer Klerikers.